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Was darf die familienhilfe?

Glueksstern

Neues Mitglied
Hallo,
ich habe zwei Kinder mein sohn ist 15j und meine Tochter 12j sie hat ADHS mit Emotinal-Sozial.. durch Probleme in der Familie bzw mir gegenüber habe ich mir eine Familienhilfe beantragt die seid ein paar Monate in der Familie ist.
Die Familienhilfe ist männlich.. Durch die Problematik zuhause möchte er mit meiner Tochter alle 14tage sprechen da aber meine Tochter lange braucht um mit jemanden warm zu werden.zu vertrauen ist es nicht einfach..In der Heilpädagogischen therapie hat es sehr lange dedauert bis sie sich ihrer therapeutin geöffnet hat und vertrauen konnte..sie hatte die aufgabe etwas zu schreiben... Sie hat es gemacht war nicht richtig bzw zu wenig und hat auf fragen nur mit weiß ich nicht..Habe keine Ahnung... hab ich nicht verstanden geantwortet...darauf hin wurde er etwas lauter erhob die stimme kam aus dem Zimmer und war sehr genervt mir gegenüber...
Das geht so nicht sie würde nicht mitarbeiten..usw.. Dann sagte er mir das er meiner Tochter gesagt hat das sie "doch nicht Geistig Behindert ist und die Aufgabe erledigen könnte" in der forschen TonArt fand ich es nicht so gut. Hab es ihm gesagt er findet es als Diplom psychologe Sozialpädagoge richtig. "Was er übrigens bei jedem Termin betont wird das er Diplom SozialPädagoge ist und der Staat seine Arbeit bezahlt" alles kosten sind die von Steuergelder gezahlt werden.
Er ist nicht bereit mit ihr spiele zu spielen, spazieren zu gehen oder ähnliches und das Vertrauen aufzubauen..

Meine Frage
Darf eine Familienhilfe so mit einem kind sprechen bzw so ihr gegenüber auftreten?
Meine Tochter saß wie ein Häufchen elend im zimmer und traute sich auch nicht mehr raus als er noch da war..

Ich finde das erstmal vertrauen aufgebaut werden soll und man dann besser mit dem Kind arbeiten kann..

Hab ich zu überreagiert?
 
Zuletzt bearbeitet:

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Von einem Dipl-Sozialpädagogen, kann doch wohl mehr Feingefühl erwartet werden.

Deine Tochter soll ihm schließlich vertrauen und keine Angst vor ihm haben.

Mit seinem Kasernenhofton, ist er keine Hilfe. Da kann er seinen Titel noch so oft betonen.

An deiner Stelle, würde ich eine andere Familienhilfe anfordern.

Deiner Tochter wird es sonst davor grauen, wenn der "General" wieder aufschlägt.
 

Glueksstern

Neues Mitglied
Also ich habe eine Familienhilfe beantragt da es mit meiner Tochter schwierig sie dominiert,kontrolliert mich uns wurde mir gegenüber handgreiflich.. Was sich schon sehr gebessert hat!!!!

Ich finde es hat nicht gut wie er meiner Tochter gegenüber aufgetreten ist nur weil sie mit knapp gehaltenen Sätzen geantwortet hat...
Und er weiß von der Problematik das sie halt ne weile braucht um mit jemanden warm zu werden.. Ich persönlich finde das Verhalten meiner Tochter nicht okay..Schon garnicht das er ihr gesagt hat "Du bist doch nicht Geistig Behindert" sowas kann bei kindern falsch verstanden werden vorallem eenn man es ihnen nicht vernünftig sagt..
 

weidebirke

Urgestein
Es ist in Ordnung und notwendig, die Augen offen zu halten und dem Bauchgefühl zu folgen. Wenn es um Dein Kind geht, zuallererst.

Auch dann, wenn man Hilfe in Anspruch nimmt. Man ist nicht verpflichtet, blind, taub und kritiklos jedem Vollhonk ergeben zu folgen, der einem zufällig von einer Behörde zugeteilt wurde.

Eines der grundlegenden Voraussetzungen für pädagogische Arbeit ist die Selbstreflektion. Euer Sozialpädagoge hat offenbar auf ganzer Linie versagt. Du solltest das mit ihm besprechen und wenn das nicht zum Ziel führt, mit dem Jugendamt.
 

SFX

Aktives Mitglied
Also ich habe eine Familienhilfe beantragt da es mit meiner Tochter schwierig sie dominiert,kontrolliert mich uns wurde mir gegenüber handgreiflich.. Was sich schon sehr gebessert hat!!!!
Oh, also bist du das Opfer und deine Tochter die Täterin! Da würde ich der Familienhilfe freie Hand lassen und die Täterin nicht auch noch in Schutz nehmen. Anscheinend warst du mit deinem Erziehungsauftrag überfordert, nur gut, dass du dir Hilfe geholt hast und dich nicht weiter tyrannisieren lässt. Wie man sieht, schlägt das Konzept des Diplom-Sozialpädagogen an. Der rauhe Umgangston scheint erforderlich zu sein, um bei deiner Tochter auch nur irgendwas zu bewegen. Und das mit dem "geistig behindert" würde ich nicht so genau nehmen. Wenn eine 15-Jährige jegliche Mitarbeit verweigert und einfachste Fragen nicht beantwortet, dann ist diese Frage berechtigt.

Liebe Grüße und alles Gute,
SFX
 
Zuletzt bearbeitet:

momo28

Moderator
Teammitglied
Wie Weidebirke schon geschrieben hat, suche noch einmal das offene Gespräch mit dem Familienhelfer.
Sollte es da nicht klappen, dann gehe zum Jugendamt und bespreche dort, dass ihr einen anderen Helfer bekommt.

Wie wird denn ihr ADHS behandelt? Und wie die emotional-soziale Seite?

Hör auf dein Gefühl. Eine falsch geführte Familienhilfe kann eure Situation weiter verschlechtern.
 

Wolkenstaub

Aktives Mitglied
Oh, also bist du das Opfer und deine Tochter die Täterin! Da würde ich der Familienhilfe freie Hand lassen und die Täterin nicht auch noch in Schutz nehmen. Anscheinend warst du mit deinem Erziehungsauftrag überfordert, nur gut, dass du dir Hilfe geholt hast und dich nicht weiter tyrannisieren lässt. Wie man sieht, schlägt das Konzept des Diplom-Sozialpädagogen an. Der rauhe Umgangston scheint erforderlich zu sein, um bei deiner Tochter auch nur irgendwas zu bewegen. Und das mit dem "geistig behindert" würde ich nicht so genau nehmen. Wenn eine 15-Jährige jegliche Mitarbeit verweigert und einfachste Fragen nicht beantwortet, dann ist diese Frage berechtigt.

Liebe Grüße und alles Gute,
SFX

Die Tochter ist 12, der Sohn ist 15, richtig lesen bevor man antwortet!


@ Glueksstern : warum hast Du ihm nicht gleich gesagt "hören Sie mal, so können Sie mit meiner Tochter nicht umspringen? Gerade weil Sie Diplom - Sozialpädagoge sind und vom Steuerzahler bezahlt werden, sollten sie wissen, wie weit Sie gehen dürfen?"
Gerade Sozialpädagogen sind sehr oft entweder arrogant, von oben herab, behandeln ihre jugendlichen Klienten wie kleine Kinder oder sind - wie bei euch - frech, laut, wütend und dominant. Lasst euch das nicht bieten. Wende dich an das JA, bitte um eine weibliche Sozialpädagogin. Gerade Mädchen können sich oft Frauen gegenüber besser öffnen ( eigene Erfahrung ). Alles Gute!
 

Maya111

Aktives Mitglied
Ich finde sein Umgangston alles andere als in Ordnung.
Du solltest da auf jeden Fall auf dein Mutterinstinkt hören.

Nur weil deine Tochter dir Schwierigkeiten macht, bedeutet es nicht, dass so ein rauer Ton das richtige ist.
Nur mit Samthandschuhen anfassen ist natürlich auch nichts.
Ein authentischer Mensch wäre genau richtig.

Beantrage eine neue Hilfe. Dieser Mensch kann es noch schlimmer machen oder er führt euch (dich und deine Tochter) näher zueinander, wenn du es nicht zulässt, dass jemand mit ihr so umgeht. Je nachdem wo eure Probleme liegen.
Alles Gute.
 
C

Catley

Gast
Einfach nur mal ganz generell: Familienhilfe ist eine tolle Sache und ich wünschte bei Gott, man hätte MIR sowas damals angeboten!

Dies wie auch eine Hebammenbetreuung nach der Geburt - aber niemand sagte mir, dass ich ein Anrecht auf Beides habe und so stand ich völlig allein da!

Also freu dich drüber, TE, dass man dir hilft!

Mir hat damals NIEMAND geholfen. Ich kam mit einem Baby nach Hause, von dem ich nicht mal wusste, wie es wickeln! Ja, GENAUSO KRASS war es... :mad:

Man ließ mich völlig allein mit ALLEM!

Also nimm die Hilfe in Anspruch, das ist was Tolles! Und sei dankbar, dass da jemand ist der hilft!
 
Zuletzt bearbeitet:

Silan

Aktives Mitglied
Ich denke, du solltest mit dem Familienhelfer ein Gespräch führen, in dem er dir seine Rangehensweise erläutert. Du bist ja nicht immer dabei, wenn er mit deiner Tochter arbeitet, da kann es schon sein, dass du einfach nicht alles mitbekomst. Ein klärendes Gespräch kann da manchmal helfen.
Sollte sich dann herausstellen, dass der Familienhelfer deiner Tochter wohl nicht gut tut, kannst du beim Jugendamt eine andere Familienhilfe beantragen, denn manchmal ist es einfach so, dass es zwischenmenschlich einfach nicht passt.
 

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