Hi,
ich bin 16 Jahre alt und bin neu hier im Forum.
Vor ca. 1,5 Jahren habe ich angefangen mir mehr Gedanken über mein Leben und das LEBEN allgemein zu machen. Hier und jetzt bin ich der Meinung, dass ich erst seit etwas mehr als einem Jahr „klar denken“ kann. Davor war alles nur so „in den Tag hineingelebt“. Da bin ich auch schon da, wo ich hin will. Mein Kopf denkt anders als andere Menschen. Es ist unfassbar schwer diese spezielle Art des Denkens in Worte zu fassen, ohne einen ganzen Roman zu schreiben und selbst dann ist es schwer. Ich versuche es aber mal und hoffe, ihr könnt damit etwas anfangen Da ich diesen Text jetzt zum vierten Mal schreibe und ich gemerkt habe, dass ich das in einem zusammenhängendem Text nicht erklären kann, versuche ich es jetzt mich Stichpunkten…
Könnt ihr mir sagen, wie man so eine Art Mensch nennt, der denkt alles erreichen zu können und glaubt nicht von anderen Menschen verstanden zu werden? Wenn ich mit meinen Eltern über meine Ziele (zum Beispiel Weltreise egal in welcher finanziellen Lage ich mich befinde) rede, dann ist das wie, wenn ich gegen eine Wand rede, die aus lauter pessimistischen Spiegeln besteht und sagt: „Das kann man nicht einfach machen. Schlag dir das aus dem Kopf. Das schaffst du nicht usw.“ Ich kann nicht mit meinem Freund über so etwas reden, weil der mich noch weniger versteht. Der ist zufrieden, wenn er nach der Schule YouTube schauen kann und am Wochenende sein Schnitzel isst. Warum glauben denn alle, dass großer Ziele oder außergewöhnliche Ziele unerreichbar sind? Wie nennt man also jene Menschen, die das nicht glauben?
Ja ich kann mich ein wenig mit dem Marxismus identifizieren, aber das ist nicht das was ich suche. Ich suche einen Begriff, der eine Art Mensch beschreibt, die frei und unabhängig, offen und optimistisch ist und Ziele nicht nur gerne erreichen würde sondern dafür kämpft und sie auch erstmal anpackt, anstatt zu sagen, „das ist nicht möglich“… egal wie ausgefallen der Wunsch ist. Ich hoffe ihr konntet ein kleinwenig verstehen, was ich meine. Kennt jemand einen Begriff dafür? Oder hat auch jemand solche Ansichten von der Welt?
Ich würde mich riesig über eine Rückmeldung freuen
LG
PS: Sorry für das teilweise sehr verwirrend Geschriebene. Es ist sehr schwer das auszudrücken, was ich wirklich im Inneren sagen möchte. Wahrscheinlich habe ich auch wichtige Anhaltspunkte vergessen, aber ich werde sie auf jeden Fall hier drunter noch ergänzen, wenn mir noch was einfällt.
Das ist alles nur unheimlich grob beschrieben also nehmt den einzelnen Stichpunkt nicht zu genau, sondern betrachtet das alles als ein Ganzes
ich bin 16 Jahre alt und bin neu hier im Forum.
Vor ca. 1,5 Jahren habe ich angefangen mir mehr Gedanken über mein Leben und das LEBEN allgemein zu machen. Hier und jetzt bin ich der Meinung, dass ich erst seit etwas mehr als einem Jahr „klar denken“ kann. Davor war alles nur so „in den Tag hineingelebt“. Da bin ich auch schon da, wo ich hin will. Mein Kopf denkt anders als andere Menschen. Es ist unfassbar schwer diese spezielle Art des Denkens in Worte zu fassen, ohne einen ganzen Roman zu schreiben und selbst dann ist es schwer. Ich versuche es aber mal und hoffe, ihr könnt damit etwas anfangen Da ich diesen Text jetzt zum vierten Mal schreibe und ich gemerkt habe, dass ich das in einem zusammenhängendem Text nicht erklären kann, versuche ich es jetzt mich Stichpunkten…
- Ich bin nicht so, wie mich die Gesellschaft haben will.
- Von Schlafen, Essen, Arbeiten, Essen, Arbeiten, Essen, Schlafen und dann wieder von vorn halte ich nichts und lehne es ab… das hat doch nichts mit Leben zu tun.
- Ich bin verdammt offen gegenüber Sexualität und verstehe nicht, warum die meisten daraus so ein Geheimnis oder ähnliches machen.
- „Ich kann nicht“ oder „das geht nicht“ akzeptiere ich ebenfalls nicht.
- Ich will frei sein von diesem System, das mir den Sinn des Lebens vorschreibt.
- Ich könnte nie wieder meine Zeit mit zocken verschwenden. Es gibt so vieles was sinnvoller ist.
- Ich habe zwei große Ziele in meinem Leben, die ich unter allen Umständen erreichen will. Und es nervt mich, dass ich hier und jetzt nicht viel dafür tun kann, weil man den ganzen Tag damit beschäftigt ist, dieser Gesellschaft zu gefallen (damit meine ich nicht unbedingt das Aussehen, sondern Schulnoten und „normal sein“…)
- Wenn in der Schule von Beruf usw. geredet wird, fühle ich mich meist nicht angesprochen, weil ich der Meinung bin, dass sie alle die gleiche Blockade im Kopf haben, und denken Arbeiten sei der einzige Weg zu leben.
- Ich streite nicht ab, dass man für die meisten Dinge Geld braucht, aber ich hasse es. (Irgendwann bezahlen wir noch für Luft)
- Man kann jeden Traum erfüllen, wenn man dafür hart arbeitet (nicht für Geld!!!). Nur ich habe das Gefühl, dass viele das eben nicht glauben und für immer in diesem System gefangen bleiben.
- Ich kann solche Menschen nicht verstehen, die nach Hause kommen und dann immer noch weiter arbeiten. Die, die ihr ganzes Leben nur arbeiten.
- Ich habe absolut nichts gegen Arbeit. Im Gegenteil. Ich fühle mich absolut wohl, wenn ich arbeite. Aber dieses Arbeiten muss MICH weiterbringen. Ich arbeite für mich und nicht für meinen Arbeitgeber oder den Staat. Genau dann ist Arbeit sehr beflügelnd. Trainieren, Sport machen, etwas bauen, ein Buch schreiben oder Klavier üben ist alles Arbeit, was mir etwas bringt und wo ich mich wohl fühle.
- Ich könnte niemals in einem Labor, bei einer Bank oder ähnlichem Arbeiten. Ich muss anpacken können und es muss etwas Praktisches dabei entstehen.
- Ich lebe nicht einfach in den Tag hinein. Ich versuche meinen Zielen einen Schritt näher zu kommen und akzeptiere dabei keine Einschränkungen.
Könnt ihr mir sagen, wie man so eine Art Mensch nennt, der denkt alles erreichen zu können und glaubt nicht von anderen Menschen verstanden zu werden? Wenn ich mit meinen Eltern über meine Ziele (zum Beispiel Weltreise egal in welcher finanziellen Lage ich mich befinde) rede, dann ist das wie, wenn ich gegen eine Wand rede, die aus lauter pessimistischen Spiegeln besteht und sagt: „Das kann man nicht einfach machen. Schlag dir das aus dem Kopf. Das schaffst du nicht usw.“ Ich kann nicht mit meinem Freund über so etwas reden, weil der mich noch weniger versteht. Der ist zufrieden, wenn er nach der Schule YouTube schauen kann und am Wochenende sein Schnitzel isst. Warum glauben denn alle, dass großer Ziele oder außergewöhnliche Ziele unerreichbar sind? Wie nennt man also jene Menschen, die das nicht glauben?
Ja ich kann mich ein wenig mit dem Marxismus identifizieren, aber das ist nicht das was ich suche. Ich suche einen Begriff, der eine Art Mensch beschreibt, die frei und unabhängig, offen und optimistisch ist und Ziele nicht nur gerne erreichen würde sondern dafür kämpft und sie auch erstmal anpackt, anstatt zu sagen, „das ist nicht möglich“… egal wie ausgefallen der Wunsch ist. Ich hoffe ihr konntet ein kleinwenig verstehen, was ich meine. Kennt jemand einen Begriff dafür? Oder hat auch jemand solche Ansichten von der Welt?
Ich würde mich riesig über eine Rückmeldung freuen
LG
PS: Sorry für das teilweise sehr verwirrend Geschriebene. Es ist sehr schwer das auszudrücken, was ich wirklich im Inneren sagen möchte. Wahrscheinlich habe ich auch wichtige Anhaltspunkte vergessen, aber ich werde sie auf jeden Fall hier drunter noch ergänzen, wenn mir noch was einfällt.
Das ist alles nur unheimlich grob beschrieben also nehmt den einzelnen Stichpunkt nicht zu genau, sondern betrachtet das alles als ein Ganzes