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Warum? Wohin?

Nun ist es wieder soweit.

Er hat mich kalt erwischt, der Boden ist weg.

Warum schaffe ich es nicht von ihm weg zu gehen? Warum lasse ich diese Schmerzen zu?

Meine Geschichte
Ich habe mich sehr verliebt, so wie ich noch nie einen Mann geliebt habe. Wir haben sehr schnell geheiratet. Zusammen haben wir zwei gemeinsame Kinder. Dazu habe ich eine Tochter aus einer Vorbeziehung und er zwei Kinder aus seiner ersten Ehe.
Nach 4 Jahren Ehe sah ich meinen Mann noch genauso an wie zum Anfang der Beziehung. Ich war unsagbar glücklich bis....
Nach der Geburt unsere Sohnes hatte ich Probleme beim Sex, ich bat ihn mir zu helfen. Und sagte das es nichts mit ihm zu tun hat, ich mit ihm gerne schlafe, aber Hilfe brauche und von alleine vorerst nicht auf ihn zugehen kann. Ich bemerkte das er sich veränderte. Nicht nur im Verhalten, plötzlich rasierte er sich intim, verschwand lange vor dem PC, der Keller wurde umgebaut, so daß man nicht mehr sehen konnte wie er am PC sitzt(Schutzwand) usw.
Ich begann wieder zu arbeiten, weil ich dachte es würde mir aus der Depression helfen und weil wir das Geld brauchten.
Stattdessen ging es mir schlechter. Jetzt sogar körperlich. Ich bekam jeden Tag Schwindelanfälle mit Erbrechen, Sprach- Seh- und Hörstörungen, war nicht mehr in der Lage mich um meine Kinder voll und ganz zu kümmern. Nach vielen Untersuchung kam heraus, ich klemme mir Nerven im Rücken ein, anscheinend ist durch mein kaputtes Knie der Rücken verschoben und wenn ich mich verspanne klemme ich die Nerven ein. Ich mußte mit der Arbeit aufhören. Wir sind dann umgezogen, damit er nicht mehr so einen langen Fahrtweg zur Arbeit hat, und wir das Geld sparen. Ich hatte eine neue Aufgabe, das Haus renovieren. Einiges wurde besser, ich fühlte wieder mehr Nähe und auch der Rest klappte besser. Und dann stellte sich heraus, dass er in allen möglichen Chats war und mit einer Frau schrieb, telefonierte, virtuellen Sex hatte und sie auch einmal in einem Cafe getroffen hatte. Das Mißtrauen war da. Hatte ich die ersten Anzeichen nach langen Reden mit einer Freundin (die mir sagte ich wäre grundlos eifersüchtig, sie hätte nie einen Mann erlebt, der seine Frau so liebt wie meiner) mit Midlifecrisis verarbeitet, was war das nun?
Er wurde dann von seinem Arbeitgeber für mehrere Jahre ins Ausland geschickt. Ich hoffte es würde mir leichter fallen zu vergessen, zu verzeihen. Also machte ich brav Haushalt und Kids etc, renovierte fleißig das Haus. Er beteuerte seine Liebe und das er das nie wieder machen wollte usw. usw. Es wurde nicht leichter für mich, in regelmäßigen Schüben kamen die Zweifel, ja auch immer wieder Versuche ihm zu erklären was das in mir ausgelöst hatte. Das ich mit diesem Hintergrund mich schwer tue, zu sehen, das er mir dort unten treu ist. Es kam wie es kommen mußte, er lachte sich ein junges Mädchen(das seine Tochter sein könnte) dort an. Oder sie sich ihm, schließlich kam er ja aus dem reichen Deutschland. Wie auch immer. Als er zurück nach Deutschland kam und wir dann in den Urlaub fuhren entdeckte ich es. Nacktvideos von ihr. Ich wurde wieder krank, war fast den ganzen Urlaub im Krankenhaus. Tagelang habe ich nur gebrochen und die Toilette gehütet. Der Kreislauf brach zusammen, ich verlor Blut. In wirklich letzter Minute kam ich im Krankenhaus an den Tropf.
Als ich wieder herauskam brach ich erneut zusammen. Ich wurde bewußtlos gefunden,Sprachstörungen konnte nicht mehr laufen usw. Was in den nächsten Tagen passierte, was ich tat,ich weiß es nicht. In Deutschland kam ich mit Verdacht auf Schlaganfall erneut ins Krankenhaus. Man fand nichts. Konnte sich aber auch nicht erklären warum ich eine Amnesie hatte oder woher die anderen Symptome kamen. Ich habe ein halbes Jahr gebangt, wurde komplett auf den Kopf gestellt. mein Mann wurde gekündigt. Was tat mein Mann, in seinem "grenzenlosem Unglück" mietete ein Zimmer für seine Geliebte in unserer Stadt. Heute sagt er, weil sie ihm Leid tat, weil ich ja alles hatte und sie nichts, da sie ja aus so einem armen Land kommt usw.
Natürlich bin ich auch dahinter gekommen. Ich wollte die Kindersitze aus dem Auto holen und finde ihr Gepäck. Lol! Mir wurden siebentausend verschiedene Geschichten aufgetischt. In den letzten Jahren haben wir beide viele Familienmitglieder verloren. Erst starb meine Vater, dann seine Schwester, darauf unser Enkelkind, dann sein Vater. Alles unverarbeitet, ich rede zwar über die Verluste und Gefühl, aber er nicht, er flüchtet ins I-net usw.
Wir gingen zur ersten Eheberatung, wir sollten auch jeder eine Einzeltherapie machen. Ich mache sie seit einem Jahr. Und er verschob es immer wieder. Monate später, nach dem Erstgespräch begann die Ehetherapie, und wieder stellte sich heraus er machte weiter, diesmal wieder in diversen Chats und auch (nach einem Jahr Pause am Telefon) mit der Geliebten. Wieder die Beteuerungen, ich mache nichts, ich will nur Dich, das ist nur bedeutungsloser Sex und hat nichts mit uns zu tun usw. Für ein paar Wochen ging es gut. Und wieder entdeckte ich neue Frauenbekanntschaften, diesmal zwar kein Sex usw , aber er fing schon wieder an zu flirten. Seine Beteuerungen er würde nur mit jemanden reden wollen waren also hinfällig. Er ging endlich zu einem Therapeuten. Die Therapie hat aber erst Ende Januar begonnen. Und nun wieder eine Frau. Angeblich hilft sie ihm. Sie könnte Reiki , hat den dritten Grad blabla. Sie sagt ihm was er hier tun soll, damit es besser wird, wie er sich hier richtig verhalten soll. Es wäre nur eine spirituelle Liebe.
So wie es aussieht ist er süchtig und ich stecke in einer Co-Abhängigkeit und nicht nur in der.
Ich verstehe mich einfach nicht! Früher habe ich meine Partner abserviert, wenn sie untreu waren. Jetzt finde ich den Absprung nicht. Warum nur? Liegt es nur an den Hintergründen? Ich kann nicht mehr richtig arbeiten, kann nur für zwei Stunden am PC arbeiten, danach beginnt wieder der Schwindel, stehende Tätigkeiten gehen auch nicht, wegen der Knie. Eigentlich bräuchte ich ein künstliches Knie, bin dafür aber noch zu jung. Ich arbeite von zu Hause aus, jämmerliche 40 Stunden im Monat. Sprich 400 Euro Verdienst. Und mein Chef, ist mein Mann. Lol! Schon wieder abhängig. Habe ich also nur Angst mich und die Kinder nicht versorgen zu können? Liegt es daran, dass ich meinen Kindern eine Familie erhalten will? Warum kann ich mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen? Wieso klappe ich zusammen, wenn ich ihm sage, er soll gehen und er dann sagt er geht. Wobei er das selbst auch nicht durchhält. Eben hat er mir wieder geschrieben, er will nicht gehen, er will nur mich usw.

Warum bin ich nicht in der Lage endlich etwas für mich zu tun? Ständig kreisen die Gedanken nur um ihn. Selbst bei der Arbeit, egal was ich mache, kann ich noch in Gedanken kreisen.
1.000.000 dämliche "warum?", in allen Varianten. Ich hasse mich dafür. Ich hasse diese Wut in mir, das Mißtrauen, was ich dummerweise auch manchmal raus lasse, das gegenseitige Zerfleischen, das ständige Niederkämpfen von Mißtrauen und Wut, das Gefühl der Ausweglosigkeit. Warum flüchte ich lieber in Gedanken mich zu töten, als endlich den Hintern zu bewegen? Warum sehe ich nur noch die Probleme, und traue mir nicht mehr zu sie zu lösen?
Ich weiß, weil mein Selbstbewußtsein zertrampelt ist. Von ihm und von mir.

Ich habe versucht etwas für mich zu machen. Sport, Fremdsprachenkurse, ausgehen, tanzen, usw., aber ich empfinde keine Freude daran. Als wäre eine riesige Trauerglocke über mich gestülpt. Wo ist nur meine Kraft hin? Freunde findet man hier auch nicht wirklich und selbst wenn, durch meine miese Stimmung hält es natürlich auch nicht wirklich.

Nach langer Rede......
Wo kann ich mir Unterstützung suchen? Wenn ich hier ausziehe oder er, wovon kann ich leben, das Haus ist nicht fertig geworden, ein Verkauf wird nicht nur schwer, weil hier zig Firmen geschlossen haben und unzählige Häuser zum Verkauf stehen, sondern wird mir auch einen dicken Batzen Schulden bescheren, da wir das aufgenommene Geld ganz sicher nicht herausbekommen. Da er noch Unterhalt für ein Kind zahlt, wird auch nicht viel für mich und die Kinder bleiben und meine 400 Euro sind ja dann auch nicht mehr sicher. Einen vergleichbaren Arbeitsplatz werde ich kaum finden.
 
G

Gast

Gast
hi...
wo du dir hilfe holen kannst, die diakonie wäre ne möglichkeit... für euer gemeinsamen kinder müsste er auch unterhalt zahlen... für dich auch, wenn da noch was übrig ist an geld... hast du dich schon mal wegen deinem knie und einer evtl. rente beraten lassen?
es bestünde bei euch auch die möglichkeit einer härtefall scheidung...
aber das sind alles nur tips wenn du dich entschieden hast dich von ihm zu trennen...
und das kann dir keiner abnehmen wofür du sich entscheidest
 

digitus

Aktives Mitglied
Prächtig, jede Menge Hits aber keiner sagt etwas.
Schwer was dazu zu sagen, denn Du hast in Wahrheit schon alles gesagt. Und Du weißt natürlich auch was zu tun ist. Es fehlt Dir halt an Kraft, Dich zu trennen - die können wir Dir hier aber nicht geben, denn die musst Du selber aufbringen (und das wirst Du auch, früher oder später). Und die praktischen Probleme, wie's etwas mit Job und Wohnung weitergeht können wir auch nicht für Dich lösen, nur Dir versichern, dass das Leben auch danach weitergehn wird.

Nicht nur im Verhalten, plötzlich rasierte er sich intim, verschwand lange vor dem PC, der Keller wurde umgebaut, so daß man nicht mehr sehen konnte wie er am PC sitzt(Schutzwand) usw.
Eigentlich ist da schon klar gewesen, wohin die Reise geht. Aber dass Du mitten in der postpartum Depression nicht die Kraft aufbringst zu kämpfen und ggf. die Konsequenzen zu ziehen ist nur allzu verständlich ...

Ich verstehe mich einfach nicht! Früher habe ich meine Partner abserviert, wenn sie untreu waren. Jetzt finde ich den Absprung nicht. Warum nur?
Weil Du zulange zugewartet hast und natürlich beginnst Dich zu arrangieren und auch immer besser darin wirst, Dir selber was vorzumachen, bis ihm dann sogar so ein Bockmist wie...

Sie könnte Reiki , hat den dritten Grad blabla. Sie sagt ihm was er hier tun soll, damit es besser wird, wie er sich hier richtig verhalten soll. Es wäre nur eine spirituelle Liebe.
... als ausreichend erscheint, Dich ruhigzustellen.

Bin ich echt die Kranke, wie er behauptet?
Unsinn. Er wird alles sagen, was Dich verunsichert und Dich somit länger bei der Stange hält.

Warum flüchte ich lieber in Gedanken mich zu töten, als endlich den Hintern zu bewegen? Warum sehe ich nur noch die Probleme, und traue mir nicht mehr zu sie zu lösen?
Ich weiß, weil mein Selbstbewußtsein zertrampelt ist. Von ihm und von mir.
Du gibst Dir Deine Antwort selber. Wenn Du Dich wirklich noch nicht aufraffen kannst, ihn zu verlassen, dann solltest Du zumindest zusehen, dass es nicht weiter zertrampelt wird. Und das heisst zuallererst einmal aus Deiner demütigenden Lage zumindest symbolisch auszubrechen. Lass ihn wissen, dass Du Eure Ehe als gescheitert und ab sofort als offene Beziehung betrachtest, Du Dir also dieselben Rechte einräumst wie er sie sich genommen hat und dass Du Dich nicht länger als Betrogene betrachten musst. Du musst nicht sofort davon Gebrauch machen, aber sorge zumindest dafür, dass Du es jederzeit könntest (indem ihr z.B. Tage - und insb. Nächte - festlegt, an denen er sich ums Kind kümmert) und sieh Dich auch entsprechend um. Im Prinzip ist es eine Trennung auf Raten indem Du versuchst, die Sache in mehrere Schritte aufzuteilen.

digitus
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Hast du dich mal bei einem Anwalt für Familienrecht beraten lassen?
Solange du in dieser Ehe steckst, wirst du deine Lebensfreude nie wiederfinden. Könntest du innerhalb des Hauses eine Trennung vollziehen, und versuchen dich Schritt für Schritt zu lösen?
 

diabolo

Aktives Mitglied
Warum du dich nicht trennst?

Weil die Alternative zu deiner jetzigen Situation momentan in deiner Vorstellung noch mieser aussieht, als das was du jetzt hast.

Ich gehe davon aus, dass dein Mann wahrscheinlich für dich etwas Unterhalt zahlen müsste wegen deines Gesundheitszustands. Wäre die Frage, ob sein Gehalt das hergibt. In diesem Fall müsstest du dich von einem Anwalt für Familienrecht beraten lassen.

Wichtiger wäre jedoch irgendwas zu finden, was du noch arbeiten könntest. Hilft dir die Aussicht auf Unabhängigkeit als Motivation für eine Schulung?

Die Caritas und ähnliche Hilfseinrichtungen haben gute Beratungen und Hilfen für solche Lebenslagen. Evtl. können sie dir einen Tipp geben, der dich weiterbringt.
 
hi...
wo du dir hilfe holen kannst, die diakonie wäre ne möglichkeit... hast du dich schon mal wegen deinem knie und einer evtl. rente beraten lassen?
Bei der Diakonie haben wir die Ehetherapie. Bis jetzt bin ich dort nicht sehr glücklich.

Mein bisheriger Rentenanspruch sind 140 Euro. Da komme ich nicht wirklich mit weiter.

An Umschulung habe ich zwar gedacht und wurde auch mit der Arge besprochen, aber was soll da gehen? Das Amt hatte mir vorgeschlagen ich könnte ja Verkäuferin werden, wenn ich doch keine sitzen Tätigkeit machen kann oder eben eine SAP-Schulung, was ja wieder Computerarbeit bedeutet Lol. Sie haben mich dann mit einem Schulterzucken entlassen.
Das Problem ist eben, ich kann nicht länger als 2 Stunden mit den Armen arbeiten, manchmal selbst die 2 Stunden nur mit langen Pausen. Schwer arbeiten geht schon überhaupt nicht, das mute ich mir zwar durch die Renovierungsarbeiten zu, führt aber dann zu längeren Ausfällen. Nicht wirklich eine Alternative eine Arbeit aufzunehmen, wenn ich dann ständig ausfalle. Welcher Arbeitgeber soll das mitmachen? Gleiches gilt für die Beine. Längeres Gehen oder Stehen, Tragen von Gewicht führt automatisch zu Dauerschmerz und Blockaden in den Knien. Im Prinzip könnte ich eine liegende Tätigkeit aufnehmen. Ich schaue nun seit Jahren nach Arbeit, bewerbe mich trotzdem. Halbtagsstellen sind dünn gesät und meist auch nur Büroarbeit oder Schichtdienst, flexible Arbeitszeit, was mit drei Kindern ja nun nicht gegeben ist.

Es ist richtig ich sehe schwarz. Nach der Trennung von ersten Kindsvater habe ich mein Leben alleine mit meiner Tochter gemeistert, aber damals konnte ich eben noch Arbeiten. Ich bin auch nicht der Mensch der anderen (Gesellschaft) auf der Tasche liegen möchte.
 
Danke an Alle!

Das ihr mir nicht wirklich raten könnt was ich machen soll, ist mir schon klar.
Aber es tut schon mal sehr gut, zu merken, man ist nicht das wozu er mich gerade versucht zu machen. Ich weiß eigentlich schon, dass ich nicht die Schuld habe, oder das bin wie er mich gerade darstellt. Warum er diese Sachen sagt, ist mir auch klar, trotzdem verschlingen sie einem in dem Moment.

Seid Sonntag schlafe ich auf dem Sofa. Ist natürlich sehr gut für meinen Rücken. Ab heute darf er das dann tun und das Schlafzimmer werde ich abschließen, damit er sich nicht wieder nachts neben mich legt. Gestern bin ich ausgegangen, aber wie dumm von mir, an einem Fußballabend :rolleyes:. Nicht das wir das nicht alles schon hatten, mit dem Erfolg, das er sich direkt die nächste "zum Reden"Freundin besorgt hat. Ich versuche jetzt diesen ersten kleinen Schritt, hart bleiben.
 

digitus

Aktives Mitglied
Wieso in einer postpartum Depression. Hat die nicht mit dem Wochenbett zu tun? Da bin ich doch nach 8 Jahren raus? Oder verstehe ich das falsch?
Du hast Doch geschrieben:

Nach der Geburt unsere Sohnes hatte ich Probleme beim Sex, ich bat ihn mir zu helfen. Und sagte das es nichts mit ihm zu tun hat, ich mit ihm gerne schlafe, aber Hilfe brauche und von alleine vorerst nicht auf ihn zugehen kann. Ich bemerkte das er sich veränderte. Nicht nur im Verhalten, plötzlich rasierte er sich intim, verschwand lange vor dem PC, der Keller wurde umgebaut, so daß man nicht mehr sehen konnte wie er am PC sitzt(Schutzwand) usw.
Ich ging einfach mal davon aus, dass Deine damaligen Probleme auf die postpartum Depression zurückzuführen waren - jedenfalls wäre das nicht ungewöhnlich und Deine Formulierung "von alleine vorerst nicht auf ihn zugehen kann" sehr charakteristisch für eine depressive Verstimmung. Die ist ja nicht immer nach ein paar Wochen wieder vorbei, sondern kann sich ja durchaus länger hinziehn.

Letztendlich spielt ja keine Rolle: Der Punkt ist, dass zu dem Zeitpunkt klar war, dass Dein Mann beginnt, sich nach systematisch nach Affären umzusehen, Du es aber unterlassen hast, sofort was zu unternehmen.

digitus
 

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