G
Gelöscht
Gast
Hallo,
ich versuche zu verstehen warum ich überhaupt noch lebe. Es geht mir gar nicht um die große philosophische Frage nach dem Sinn in unserer bloßen Existenz. Nein, ich will nur verstehen was mich am Leben hält. Den im Grunde ist da nichts. Ich empfinde jeden Tag nur noch als unangenehme Zwischenschritte bis zu meinem Tod. Mein Leben ist eigentlich Ok. Ich „könnte“ noch etwas daraus machen, aber ich will nicht. Ich habe mich schon vor x Jahren aufgegeben. Es gibt keine Interessen, Freunde oder was auch immer, die mich am Leben erfreuen. Ich habe noch meine Familie, doch zu dieser baue ich immer mehr Abstand auf. Zurzeit wohne ich noch bei meiner Mutter und ihrem Freund, die mir beide so viel halt und Unterstützung bieten wie sie können. Darüber sollte ich mich glücklich schätzen, was ich aber leider nicht tute. Wahrscheinlich nehme es mittlerweile als selbstverständlich hin und irgendwie beschämt es mich auch. Das geht so nicht. Ich versuche selbständiger zu werden und mache daher auch eine schulische Ausbildung (Auf dem direkte weg wollte es nicht funktionieren). Wenn ich (hoffentlich) im Anschluss eine Anstellung finde, werde ich schnellstens eine eigene Wohnung suchen. Ich will nur noch meine Ruhe. Ständig Jemanden um mich herum zu haben empfinde ich als Belastung. Außerdem tue ich meinem Umfeld nicht sonderlich gut. So gibt immer wieder Stress wegen meiner schlechten Laune.
Aber was will ich denn eigentlich? Wenn ich allein und selbständig seine sollte, was dann? Ich habe keine Ziele. Karriere, Geld, Reisen, Abeteuer und/oder Familie all das bedeute mir nichts… Ich flüchte nur in die Einsamkeit und sehne mich nach einem monotonen Alltag, der mich dem Ende möglichst schnell näherbringt. Die Abkürzung durch einen Suizid möchte ich vermeiden. Warum weiß ich ehrlichgesagt nicht. Es erschein mir zu drastisch und (eventuelle) Schuldgefühle will ich bei niemand hervorrufen, obwohl mir das ziemlich egal sein könnte. Was ich meiner Familie bisher schon abverlangt und zugemutet habe ist ja auch nicht gerade besser…
Ich mache weiter und weiß nicht warum. Wie lange schaffe ich das noch?
Sorry, mehr will ich jetzt nicht schreiben. Fragt einfach, wenn ihr etwas wissen möchtet. Vielleicht ergänze ich das Ganze auch noch mit der Zeit. Mal schauen...
ich versuche zu verstehen warum ich überhaupt noch lebe. Es geht mir gar nicht um die große philosophische Frage nach dem Sinn in unserer bloßen Existenz. Nein, ich will nur verstehen was mich am Leben hält. Den im Grunde ist da nichts. Ich empfinde jeden Tag nur noch als unangenehme Zwischenschritte bis zu meinem Tod. Mein Leben ist eigentlich Ok. Ich „könnte“ noch etwas daraus machen, aber ich will nicht. Ich habe mich schon vor x Jahren aufgegeben. Es gibt keine Interessen, Freunde oder was auch immer, die mich am Leben erfreuen. Ich habe noch meine Familie, doch zu dieser baue ich immer mehr Abstand auf. Zurzeit wohne ich noch bei meiner Mutter und ihrem Freund, die mir beide so viel halt und Unterstützung bieten wie sie können. Darüber sollte ich mich glücklich schätzen, was ich aber leider nicht tute. Wahrscheinlich nehme es mittlerweile als selbstverständlich hin und irgendwie beschämt es mich auch. Das geht so nicht. Ich versuche selbständiger zu werden und mache daher auch eine schulische Ausbildung (Auf dem direkte weg wollte es nicht funktionieren). Wenn ich (hoffentlich) im Anschluss eine Anstellung finde, werde ich schnellstens eine eigene Wohnung suchen. Ich will nur noch meine Ruhe. Ständig Jemanden um mich herum zu haben empfinde ich als Belastung. Außerdem tue ich meinem Umfeld nicht sonderlich gut. So gibt immer wieder Stress wegen meiner schlechten Laune.
Aber was will ich denn eigentlich? Wenn ich allein und selbständig seine sollte, was dann? Ich habe keine Ziele. Karriere, Geld, Reisen, Abeteuer und/oder Familie all das bedeute mir nichts… Ich flüchte nur in die Einsamkeit und sehne mich nach einem monotonen Alltag, der mich dem Ende möglichst schnell näherbringt. Die Abkürzung durch einen Suizid möchte ich vermeiden. Warum weiß ich ehrlichgesagt nicht. Es erschein mir zu drastisch und (eventuelle) Schuldgefühle will ich bei niemand hervorrufen, obwohl mir das ziemlich egal sein könnte. Was ich meiner Familie bisher schon abverlangt und zugemutet habe ist ja auch nicht gerade besser…
Ich mache weiter und weiß nicht warum. Wie lange schaffe ich das noch?
Sorry, mehr will ich jetzt nicht schreiben. Fragt einfach, wenn ihr etwas wissen möchtet. Vielleicht ergänze ich das Ganze auch noch mit der Zeit. Mal schauen...