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Warum ist es so schwierig sein Leben nach seinen Zielen auszurichten?

G

Gelöscht 119064

Gast
... weil einem erst einmal nichts anderes übrig bleibt, wenn aktuell mögliche Änderungen dieser Situation nicht nach dem eigenen Geschmack sind.

Mögliche Lösung:
abwarten, bis sich - oder ob sich - an der eigenen Meinung hierzu etwas ändert.
 
D

Die Katze

Gast
Die Grund liegt meiner Ansicht nach an der ältesten Sünde unserer Zivilisation:
Faulheit.

Man hätte gern... Würde gern... Es wäre so schön dies und jenes zu machen oder schaffen... Doch die Ziele verlangen alle Anstrengung, Geduld und Disziplin. Das ist halt doof und nicht so bequem wie es uns die meisten Ideologien versprechen würden, weshalb die Meisten zwangsweise scheitern müssen, weil die eigene Bequemlichkeit doch obsiegt.

Früher war es nicht so krass, da die Menschen in schlechteren und ärmeren Verhältnissen lebten und somit genug Abtrieb ihre gesteckten Ziele zu erreichen, da dahinter das Bestreben war seine Situation zu verbessern. Aber heutzutage erschwert und ausgerechnet der Wohlstand der Moderne etwas zu reißen.... WIeso sollte man auch was verbessern, wenn man bereits satt und sicher in einem klimatisierte Raum auf kuschelig weichem Bettchen schlafen kann? Nein... Lieber träumen oder Jammern, je nach Tagesstimmung.
 
G

Gelöscht 118297

Gast
Die bisher genannten Gründe für das Verharren in negativen Situationen und Zuständen sind tiefe Verstimmung, Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Angst vor dem Unbekannten, weil die Umstände es nicht zulassen (zeitlich, andere Personen(Gefängniswärter)).

Dann ist doch die Frage, warum das so ist. Verstimmung, Kraftlosigkeit und Müdigkeit sind für mich eine Reaktion auf stressvolle Situationen. Das heißt die Lösung wäre sich dem Stress zu entziehen (besser als weiter zu leiden oder?) und eine bessere Alternative dafür zu finden.

Angst vor dem Unbekannten ist eine ziemlich komplexe Sache. Warum hat man davor Angst? Was kann man gegen die Angst tun? Ist es nicht sinnvoll sich ab und zu der Angst zu stellen? Was passiert, wenn man scheitern sollte (meist nicht viel)? Warum stört man sich daran, wenn man einmal scheitert? Vielleicht erwartet man, dass man in die Hand genommen wird, wie es die Mutter damals getan hat, aber erwachsen wird man nur, wenn man auf eigenen Beinen geht und das schließt nicht aus, Hilfe zu beanspruchen. Das heißt nur von dieser Hilfe abhängig zu sein.

Wegen dem zeitlichen Aspekt: Ja, es gibt Situationen, wo man einfach warten muss. Trauer ist so eine Sache. Es dauert einfach eine gewisse Zeit, bis sie vergangen ist und man kann nicht viel machen, außer sich vielleicht Entspannung zu gönnen. Aber man kann sicherlich z.B. bei Angst vor einer Klausur überlegen, warum es so ist und daran feilen. Ich sage feilen, weil das - wie alles, was man lernt - eher ein Prozess ist.

Wenn andere Menschen an den Umständen Schuld sind, man z.B. im Gefängnis sitzt, dann kann man wirklich nicht viel an der Situation ändern. Man kann aber ändern, wie man darüber denkt und sich die ganze Sache angenehmer machen - vielleicht so betrachten, dass man Zeit hat sein Leben umzukrempeln und nachzudenken. Vorausgesetzt, man möchte etwas ändern. Selbstmord ist auch immer eine Option. Das kann man nicht wegreden, aber da man nur dieses eine Leben hat, ist es schon äußerst sinnvoll erst alle Optionen auszuschöpfen und wenn man genügend Leute fragt, wird man auf Einfälle stoßen, auf die man selbst nie gekommen wäre. Wie auch Geißblatt67 geschrieben hat:

Dann ist es wichtig, sich Hilfe von außen zu holen, damit man neue Blickwinkel und Wege erkennen kann.
Ich möchte hier diskutieren. Vllt. empfindet ihr es als nicht richtig, was ich geschrieben, dann freue ich mich auf ein konstruktiven Austausch. Das Thema ist so komplex, dass mans nicht mit wenigen Worten in seiner Gesamtheit erfassen kann.
 
G

Gelöscht 119064

Gast
Zurück zum Thema:
*...Warum verharrt man so oft in Situationen, die nicht gut für einen sind?...*

... weil ich vor Gewittern immer stimmungs-eingeschränkte Zustände bekomme, die mich träge machen.

Mögliche Lösung: abwarten, bis sich die bösen Wolken wieder verzogen haben.
Und dann HANDELN.
 
G

Gelöscht 118297

Gast
Die Grund liegt meiner Ansicht nach an der ältesten Sünde unserer Zivilisation:
Faulheit.

Man hätte gern... Würde gern... Es wäre so schön dies und jenes zu machen oder schaffen... Doch die Ziele verlangen alle Anstrengung, Geduld und Disziplin. Das ist halt doof und nicht so bequem wie es uns die meisten Ideologien versprechen würden, weshalb die Meisten zwangsweise scheitern müssen, weil die eigene Bequemlichkeit doch obsiegt.

Früher war es nicht so krass, da die Menschen in schlechteren und ärmeren Verhältnissen lebten und somit genug Abtrieb ihre gesteckten Ziele zu erreichen, da dahinter das Bestreben war seine Situation zu verbessern. Aber heutzutage erschwert und ausgerechnet der Wohlstand der Moderne etwas zu reißen.... WIeso sollte man auch was verbessern, wenn man bereits satt und sicher in einem klimatisierte Raum auf kuschelig weichem Bettchen schlafen kann? Nein... Lieber träumen oder Jammern, je nach Tagesstimmung.
Stimmt, der Mensch ist dafür ausgelegt, um das Überleben zu kämpfen. Dafür muss er heute nicht mehr unbedingt kämpfen (in Deutschland), was uns motiviert sind wohl eher soziale und materielle Bestrebungen (Nähe, Liebe, Erfolg, Ruhm, Geld, Auto uvm.). Und dann sieht man überall, wie es andere erreichen und man fängt an sich mit diesem Ideal zu vergleichen und stürzt in ein Selbstwertproblem. Faulheit bzw. Bequemlichkeit ist ein großer Faktor, aber abzugrenzen von der wirklichen Unfähigkeit.
 
G

Gelöscht 119064

Gast
*...Warum verharrt man so oft in Situationen, die nicht gut für einen sind?...*

... aus Langeweile.

Mögliche Lösung:
Sich woanders beschäftigen als in einem Forum.
 
G

Gelöscht 118802

Gast
Ich denke, das eigentliche Problem vieler Personen ist, dass sie entweder keine Ziele haben, die Ziele zu hochstecken oder sie nicht aktiv verfolgen. Oft hängt dann auch noch der Selbstwert an der eigenen Leistung und man steht vor dem Abgrund der Hoffnungslosigkeit.
Ich denke, dass das schon im Kindesalter zerstört wird.

"Mach erst mal was richtiges und danach kannst du immer noch XYZ werden."
 
G

Gelöscht 119064

Gast
OT-Zwischenfrage:

Hallo hizosable ... ,
entspricht denn der Verlauf in Deinem hiesigen Thema Deinen Vorstellungen und Wünschen?

So allerhand, was man hier liest, beantwortet doch nicht Deine Frage:
*...Warum verharrt man so oft in Situationen, die nicht gut für einen sind?...*.
 

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