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wann ist fremdgehen erlaubt ?

Hehe, ich wusste dass ich da einen noch längeren Predigerbeitrag rausschlagen kann 😀

Desöfteren Predigst du hier völlig Themenfremd deine Zweifelhaftigen Glauben und Ansichten, ich wollte nur mal darauf eingehen. Und das Flavius Valerius Constantinus im deutschen Konstantin der Große genannt wird, weiß ich selbst.

Anyway, ich finde diese Unterscheidung zwischen griechischen und römischen "Aberglauben" und christlichem "Glauben" immer wieder lustig. Wie man den eigenen Aberglauben über den anderen stellt 😀


Grauton,

wenn wir beide darüber geredet hätten, dann würde ich wohl Dich mal fragen, ob Du irgend etwas mit Deinen Ohren hast.

Denn Du redest oder schreibst schon wieder völlig an den realen Fakten vorbei. Wenn Du meine Beträge wirklich gelesen hast, dann müßtest Du wissen, daß Du keinerlei Grund hast Dich zu belustigen, indem ich den einen Aberglauben angeblich über den anderen stelle.

Es gibt bei mir keinen Aberglauben. Ich bin zwar sehr christlich erzogen worden, aber ich bin schon lange aus der Kirche ausgetreten, weil alle Religionen für mich nichts anderes sind als Aberglaube.
 
das thema war glaube ich: wann ist fremdgehen erlaubt... ich wollte hier nicht zum streit und angiften aufrufen!!!!!!!!!!!!also jungs-vertragt euch!
lg picolina
 
Keine Sorge Picolina Du hast niemand zum Streit oder Angiften aufgerufen.

Aber vielleicht mag Grauton gerne etwas provozieren ? Das betrachte ich nicht als Streit, sondern ehe als eine Art von Auffrischung von Diskussionen, zumal er das ja auch in einer nicht erkennbaren Feindseligkeit machte.

Ausserdem hatte Grauton ja auch Recht, obwohl er das nicht direkt geschrieben hatte.
Die römische kath. Bibel ist nicht vor 2000 Jahren entstanden. Das hatte ich mehr aus Bequemlichkeit einfach so dargestellt um weniger schreiben zu müssen, ansonsten hätte ich eben zum besseren Verständnis den Kaiser Konstantin mit ins Feld führen müssen, der eben ca. 320 n. Chr. dafür verantwortlich ist, zumal Kaiser Konstantin nicht den Bekanntheitsgrad hat wie Kaiser Nero oder Caesar etc. wo auch die Film-Industrie kräftig dazu beigetragen hat.

Das hat sehr wohl mit Deinem Thema etwas zu tun, zumal die Bibel bzw. die kath. Kirche das Fremdgehen eben seit Beginn dieser Religion verbietet und die Frau als Untertan des Mannes erklärt.
Es hat sehr viel damit zutun, weil das Christentum und die römisch kath. Kirche weltweit verbreitet ist und genau auch in dieser Frage ihren starken Einfluss ausübt.
 
Ich wollte nur deutlich machen, dass das aus meinen Augen auch Themenfremd ist und der daraus resultierenden Lückenhaftigkeit nach nicht der Richtige Ort. Nach deiner Prämisse, dass die katholische Kirche dafür verantwortlich sei, ist das natürlich nicht Themenfremd.

Ich denke allerdings nicht, dass die kath. Kirche bei der Mehrheit damit noch irgendetwas zutun hat, schließlich ist "Eifersucht" ein natürliches menschliches Gefühl, dessen Grund man meiner Meinung nach nicht in Religionen suchen kann.

Allein, dass der Mensch Eifersucht empfindet, ist für mich ein Zeichen, dass er größtenteils monogam konzipiert ist, genau wie die meisten Vögel und ein paar Säugetierarten.
Nur hat der Mensch viel mehr Möglichkeiten, und daraus entstehen aus meinen Augen halt diverse Wege, andere psychische Probleme im sexuellen Bereich auszugleichen.
Was die Religionen dazu sagen ist mir Schnuppe, und ich bin auch alles andere als religiös aufgewachsen, habe eher gelernt, dass Polygamie der "Normalzustand" sei, was ich absolut nicht unterstreichen kann.

Das du nicht religiös bist, habe ich nach deiner Lobpreisung der Mormonen, ehrlich gesagt nicht geglaubt.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hello Grauton,

ich möchte Dich gerne mal als Denkanstoss dahin leiten, darüber nachzudenken, daß unsere Kultur seit eben dem Kaiser Konstantin dahin gehend geprägt wurde, daß Ehebruch eine Sünde sei und die Frau dem Manne untertan gemäss Gottes Befehl sein muß.

Die Frau strebt schon lange nach Gleichberechtigung, die ihr aber mittels der Schöpfungsgeschichte versagt wird.

Der Mann betrachtet insofern oft seine Frau wie sein Eigentum. Im Zuge der angestrebten Gleichberechtigung erscheint es recht und billig, daß die Frau auch den Mann als Eigentum betrachtet.

Die Eifersucht des Menschen ist sein Egoismus, sein Besitztumsanspruch.
Die Frau / der Mann gehört mir und davon haben andere die Finger weg zu lassen !

Purer Besitztumsanspruch ist das für mich.
Leider muß ich einräumen, daß ich davon auch nicht völlig befreit bin.

Besitztumsanspruch ist aber keine Liebe zu seinem Partner.

Egoismus ist aber eine Characktereigenschaft, die weitgehend dem Menschen anerzogen wird. Nicht alle Menschen sind eifersüchtig.

Der Mensch der liebt, respektiert die Wünsche und das Handeln des anderen.
Wir alle sind religiös geprägt, auch dann wenn wir sagen wir halten die Religionen für einen Aberglauben.
Man wird seine Kinderstube nie über Bord werfen und für immer tief im Meer versenken können.

Ich meine auch, daß Du Dich in Bezug der Religionshörigkeit gewaltig irrst.
Die grosse Masse ist katholisch und evangelisch und zahlt ihr lebenlang brav die Kirchensteuer.

Wenn man den Leuten sagt, trete doch einfach aus der Kirche aus, dann mußt Du keine Kirchensteuer mehr bezahlen, dann merkt man sehr häufig und schnell wie abergläubisch die große Masse ist.

Nein, das werde ich keinesfalls tun, habe ich dann oft schon gehört, ich gehe zwar fast nie in die Kirche, aber da muß es doch irgendwas geben wie ein Gott, das kann doch nicht sein. Ich glaube, daß es einen Gott geben muß, woher sollten wir sonst kommen und blah blah etc.

Also bleiben die Leute in ihrer tief im Innern verwurzelten Religion und klammern sich an den Strohhalm, den es für mich nach meiner und wohl auch Deiner Denkweise nicht gibt.
Und damit wirken auch die religiösen Doktrinen letztlich in ihrer Gesamtheit bewußt und unbewußt weiter, weil es doch vermeintlich irgendwas geben muß.

Schau Dir doch mal die Kirchentage genauer an, was es da für einen riesigen Zustrom sehr wohl von jungen Leute gibt. Schau die riesigen Menschenmassen an, wenn der Papst sich so gnädig gibt, um der Menge von Schäfchen auch nur kurz zu zuwinken usw. !

Schau Dir den Islam an. Mohamed war ein erfolgreicher Kriegsführer der aufgrund seiner Führungsfähigkeiten als Herrscher anerkannt und geduldet wurde.

Er verfasste den Koran als Leitfaden um Regeln für ein gesellschaftliches Zusammenleben seines von ihm geführten Volkes zu manifestieren.
Also so eine Art von Gesetzbuch.

Mohamed war nur ein Mensch, der wohl intelligenter und durchsetzungsstärker als der Rest seines Volkes war. Man kürte ihn zum Gott und den Koran zur islamischen Bibel.

Milliarden werfen sich auf die Knie, für einen Menschen, der schon lange zu Wüstenstaub verfallen ist.

Normal oder total verrückt ?

Der Mensch ist seit Urzeiten empfänglich für jeden Bockmist von Aberglaube und clevere Herrscher haben es stets gut verstanden diese Dummheit ihres Volkes für ihre Ziele zu verwenden.
 
Hallo,

na, Jenkins, die Wurzeln reichen aber doch bis ins alte Testament.

Du sollst nicht ehebrechen..

Irgendwie finde ich die Fragestellung des Threads komisch.

Ab wann ist Fremdgehen erlaubt 😕

Ja, von wem denn, soll da eine höhere Instanz einen Freibrief zu geben ??

Ich denke doch, der Mensch ist ein eigenverantwortliches Wesen, bzw. entwickelt sich noch dazu - nachdem die Kirchen "Glauben" nicht mehr einfordern können.

WENN ich mich also von kirchlichen Dogmen gelöst habe, DANN ist meine EIGENE Moral die Instanz, die mir entweder Fremdgehen erlaubt (falls die Liebe zu meinem Partner erloschen ist), oder halt eben nicht.

Eine höhere Instanz, oder eine allgemeine Richtlinie gibt es dann nicht mehr.

Naja, meine Meinung zum Thema. 🙂

Peter
 
die überschrift sollte nur neugierig auf das thema machen. ich wollte eine meinung zu dem haben, was ich in dem buch gelesen habe......
 
@pete: Da stimme ich dir vollkommen zu.
@picolina: dazu habe ich ja schon was geschrieben, tut mir Leid, wenn das hier ausartet.
@Jenkins: Ich sagte bereits, dass ich so erzogen wurde, dass mehrere Partner nichts Schlimmes sei. Die mediale Erziehung geht nun auch eindeutig weg von der ewigen Liebe und dem einen Partner. Man kann sich sehr wohl lösen, durch andere Erkenntnisfindung als Empirismus.

Das Eifersucht etwas mit Besitzdenken zutun hat, stimmt aus meinen Augen nur in gewissem Maße. Wenn ich anfangen würde eifersüchtig zu werden, würde ich nicht meine Partnerin terrorisieren, wie das die meisten machen, sondern mich trennen, da das ein Anzeichen für mangelndes Vertrauen und mangelnde Kommunikation innerhalb der Beziehung bedeutet, und wenn das Auftritt, ist es für mich keine Liebesbeziehung mehr.
Da ich nur meine Süße für mich brauche, und sie nur mich, gehe ich davon aus, dass mehrere Partner immer ein Zeichen für einen ungünstigen Partner oder eine unvollständige Art der Beziehung sind.

Die Erklärung dazu gab Lise ja bereits, und die sollte man sich nocheinmal ansehen. Habe ich ja nun auch schon zitiert.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, piccolina,

nicht dass du denkst ich wollte dich angreifen 😉

Grade diese Fragestellung hat mich bewogen, meine Sicht - bezüglich des "Erlaubens" zu schreiben. Machen wir selbst, oder wir bleiben in Dogmen gefangen. Eigenverantwortung ist angesagt. Die kann uns keine Kirche/Religion abnehmen.

Was ja wieder Dogmen allgemein betrifft.

Liebe Grüsse

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich richtig, daß das bis ins alte Testament geht.

Aber wer hat das verfasst ?
Wer konnte zu den Zeiten überhaupt lesen und schreiben ?

Die römischen Priester konnten lesen und schreiben in Latein.

Wir kommen doch damit wieder zu den Zeiten von Kaiser Kontantin der Große, der ca. 320 n. Chr. von Rom aus eben die christliche, römische Religion im tausendjährigen Reich verbreiten ließ und die alten römischen Gottheiten und deren zahllosen Tempel beseitige.

Das römische Reich erstreckte sich bis England, Spanien, Germanien bis zum Deutschen Limes, Palestina, heutiges Israel, Karthago, über Griechenland hinaus und über Sinope usw.
Auch in England hatten die Römer einen Limes gebaut um sich vor den wilden Horten aus dem Norden der Insel zu schützen.

Später gingen Missionare fast in die gesamte Welt um das Christentum zu verbreiten.

Die Ur-Bibel, des römischen Christentum verfassten die römischen Märchenerzähler einschließlich dem alten Testament. Jesus Christus hatte doch nie eine christliche Bibel besessen. Die gab es doch gar nicht zu Jesus Christus Zeiten.
Das alte Testament erzählt bekanntlich Stories vor Jesus Christus.

Aber woher hätte Jesus Christus das alte Testament haben können, das hatte er auch nicht und das gab es auch nicht.

Moses hatte lange vor Christus gelebt !

Anscheinend könnte man dann annehmen, daß zu Zeiten Moses das alte Testament geschrieben wurde und für die verhaßten Römer in einen Panzerschrank gelegt wurde.

Einige hunderte Jahre später, also ca. 320 Jahre n. Chr. haben dann die Römer das alte Testament aus dem Panzerschrank genommen und den Text in die römische Christenbibel übertragen ?

Die Buchdrucker -Kunst der Vervielältigung war noch gar nicht erfunden und Papier kannten die Juden damals auch nicht.
Ferner gab es keine Schulen, wo man lesen und schreiben lernen konnte.

Die Bibel ist nur das Werk von Menschen und Papier oder die damaligen Pergament Schriftrollen waren genauso geduldig wie unser heutiges Papier.

Wir alle könnten theoretisch die Bibel schreiben oder eine neue verfassen.
Wir alle könnten theoretisch eine neue Religion gründen.

Ausserdem war es doch praktisch für die Römer, das alte Testament vorzuschieben, weil dann niemand den Römern eine Schuld zuweisen konnte, !

Die 10 Gebote waren die Gebote Gottes und daß die Frau dem Manne untertan sein muß war der Befehl Gottes an Eva.

Die sind damit frei von jeglicher Schuld ! Gottes Werk ??






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