sotraurigesHerzchen
Mitglied
Guten Abend,
ich hoffe das Thema ist hier nicht unpassend. Aber es raubt mir schon seit geraumer Zeit den Schlaf und ich hoffe, hier einfach ein paar Meinungen oder Erfahrungen zu hören.
Mein Kind wird im Sommer 6 Jahre alt. Hier bei uns ist sie damit ein Kann-Kind. Ich war immer der Meinung, später zur Schule ist besser. Das hat man nichts zu verlieren. Nun ist das Kind aber schon lange sehr interessiert an Zahlen und Buchstaben. Ich habe das immer unterstützt aber nie Druck gemacht. Nun fängt sie an zu lesen und nach Gehör zu schreiben. Zählen bis 100 und rechnen bis 10 ist auch schon länger Thema.
Das hat meine Meinung natürlich beeinflusst und ich war schon fast sicher, dass sie dann doch schon dieses Jahr zur Schule darf.
Ich hoffte immer dass die Schuluntersuchung mehr Klarheit verschafft. Die wird aber wohl Coronabedingt dieses Jahr ausfallen. Also habe ich mit dem Kindergarten gesprochen. Und die sehen es eigentlich so wie ich immer. Sie würde die Schule sicher schon packen aber der Kindergarten wird ihr auch noch nicht langweilig und sie spielt noch sehr gerne. Man solle ihr das Jahr ruhig noch gönnen. Die Vorschulaufgaben die sie dort bekommt, sind ihr zu langweilig. Das sagt sie selber auch.
Aber heißt das jetzt dass sie noch nicht so weit ist oder heißt das dass sie einfach schon zu weit dafür ist?
Sie bekommt die Aufgaben jetzt im Lockdown nach Hause. Da macht sie die wenn sie Lust hat und es geht ihr auch leicht von der Hand. Aber wenn es hier vorhanden wäre, würde sie sicher auch den Spielplatz und Freunde vorziehen.
Wie soll man das jetzt einschätzen? Und vor allem, was wäre jetzt das Risiko wenn sie erst mit 7 eingeschult wird? Die Risiken einer zu frühen Einschulung sind mir klar. Aber nicht die einer späten...
Ihre Freunde gehen übrigens alle erst nächstes Jahr. Das war aber für mich nie so ausschlaggebend.
Die emotionale Reife spielt ja auch eine Rolle. Das kann ich aber auch nicht so gut einschätzen. Sie kann schon länger an einer Sache sein. Sie macht auch größere Puzzle. Zum Teil über mehrere Tage. Sie macht so weit wie sie kann und dann lässt dieses für den Tag. Und am nächsten macht sie es dann weiter. Ganz eigenständig macht sie Pausen und hat die Ausdauer und Motivation und den Ehrgeiz sich da durch zu beißen.
Klar. Als Mutter ist man von seinem Kind immer etwas zu begeistert. Aber darum hätte ich ja auch gerne mal eine objektive Meinung gehört...
LG
ich hoffe das Thema ist hier nicht unpassend. Aber es raubt mir schon seit geraumer Zeit den Schlaf und ich hoffe, hier einfach ein paar Meinungen oder Erfahrungen zu hören.
Mein Kind wird im Sommer 6 Jahre alt. Hier bei uns ist sie damit ein Kann-Kind. Ich war immer der Meinung, später zur Schule ist besser. Das hat man nichts zu verlieren. Nun ist das Kind aber schon lange sehr interessiert an Zahlen und Buchstaben. Ich habe das immer unterstützt aber nie Druck gemacht. Nun fängt sie an zu lesen und nach Gehör zu schreiben. Zählen bis 100 und rechnen bis 10 ist auch schon länger Thema.
Das hat meine Meinung natürlich beeinflusst und ich war schon fast sicher, dass sie dann doch schon dieses Jahr zur Schule darf.
Ich hoffte immer dass die Schuluntersuchung mehr Klarheit verschafft. Die wird aber wohl Coronabedingt dieses Jahr ausfallen. Also habe ich mit dem Kindergarten gesprochen. Und die sehen es eigentlich so wie ich immer. Sie würde die Schule sicher schon packen aber der Kindergarten wird ihr auch noch nicht langweilig und sie spielt noch sehr gerne. Man solle ihr das Jahr ruhig noch gönnen. Die Vorschulaufgaben die sie dort bekommt, sind ihr zu langweilig. Das sagt sie selber auch.
Aber heißt das jetzt dass sie noch nicht so weit ist oder heißt das dass sie einfach schon zu weit dafür ist?
Sie bekommt die Aufgaben jetzt im Lockdown nach Hause. Da macht sie die wenn sie Lust hat und es geht ihr auch leicht von der Hand. Aber wenn es hier vorhanden wäre, würde sie sicher auch den Spielplatz und Freunde vorziehen.
Wie soll man das jetzt einschätzen? Und vor allem, was wäre jetzt das Risiko wenn sie erst mit 7 eingeschult wird? Die Risiken einer zu frühen Einschulung sind mir klar. Aber nicht die einer späten...
Ihre Freunde gehen übrigens alle erst nächstes Jahr. Das war aber für mich nie so ausschlaggebend.
Die emotionale Reife spielt ja auch eine Rolle. Das kann ich aber auch nicht so gut einschätzen. Sie kann schon länger an einer Sache sein. Sie macht auch größere Puzzle. Zum Teil über mehrere Tage. Sie macht so weit wie sie kann und dann lässt dieses für den Tag. Und am nächsten macht sie es dann weiter. Ganz eigenständig macht sie Pausen und hat die Ausdauer und Motivation und den Ehrgeiz sich da durch zu beißen.
Klar. Als Mutter ist man von seinem Kind immer etwas zu begeistert. Aber darum hätte ich ja auch gerne mal eine objektive Meinung gehört...
LG