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wasserrose

Mitglied
Das Verlieben kann dir mit einer Therapeutin oder einem Therapeuten passieren, man nennt das Übertragung und spricht von Übertragungsliebe. Normale Vorgänge in einer Therapie, wurde mir gesagt. Es hat also nichts mit dem Geschlecht zu tun. Wenn du nun schon länger bei einer Therapeutin in Behandlung bist, warum willst du dann wechseln?

wasserrose
 

Skynd

Aktives Mitglied
man nennt das Übertragung und spricht von Übertragungsliebe. Normale Vorgänge in einer Therapie, wurde mir gesagt.
so hab ichs auch mal gelesen. aber das es geschlechtsunabhängig ist, ist mir neu.
man müßte dann zumindest beifügen, dass sich die Liebe dann -je nachdem wie man selbst orientiert ist- sich unterschiedlich äußert, denn ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass man lesbisch, schwul oder bi wird, bloss weil man der Übertragungsliebe verfällt.


was den oder die Therapeutin angeht, würde ich vermuten, dass es in erster Linie darum geht, wie gut der Therapeut ist.
wenn man davon ausgeht, dass beide/alle gleichgut sind, würde ich wiederum vermuten, dass es besser ist die Person zu wählen, der man neutraler gegenübersteht, damit man sich möglichst auf das Problem konzentrieren kann.
positive Emotionen zum Therapeuten könnten zb. dazu führen, dass die Fortschritte auf das Sympatieverhältnis zurückzuführen sind und verschwinden, sobald die Therapie zu Ende ist und man sich nicht mehr sieht - im Falle von Verliebtheit vielleicht sogar nach hinten losgehen.

mir ist klar, dass manche meist allein aus Vertrauensgründen eine gewisse Sympathie verspüren müssen/wollen, aber das ist bei weitem nicht bei allen der Fall.

wie gesagt sind das nur laienhafte Vermutungen.

gute Besserung


Skynd
 
G

Gast

Gast
Das muss dann heissen, das jeder im Laufe der Therapie sich in einem Therapeuten verlieben muss, ansonsten "funktioniert" die Therapie nicht.

Dem kann ich keinen Glauben schenken. Ich sehe meinen Therapeuten schlicht als Geschäftspartner, mehr nicht. Ich weiss, das sobald ich aus der Türe bin, er seine volle Aufmerksamkeit mit den gleichen Sympathien einem anderen Patienten widmet oder schenkt - je nachdem.

Um auf das eigentliche Thema zu sprechen kommen. Warum möchtest du wechseln ? Ich sehe in deinen Worten keinen triftigen Grund oder möchtest du dich wieder in irgendetwas verrennen ?
 

wasserrose

Mitglied
Ich dachte mir, vielleicht wäre so etwas mit einem männlichen Therapeuten besser aufzuarbeiten?
Was aber, wenn du dich wieder verliebst, was nicht ausbleiben wird in solch einer Konstellation und sich das Ganze nicht oder nur schwer auflösen lässt, dann wird es eine schmerzhafte und ebenso lange Leidensgeschichte, wie im normalen Leben auch. Nur draußen kannst du es ausleben, in der Therapie nicht - nur aufarbeiten und den Schmerz ertragen.

LG wasserrose
 

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