man nennt das Übertragung und spricht von Übertragungsliebe. Normale Vorgänge in einer Therapie, wurde mir gesagt.
so hab ichs auch mal gelesen. aber das es geschlechts
unabhängig ist, ist mir neu.
man müßte dann zumindest beifügen, dass sich die Liebe dann -je nachdem wie man selbst orientiert ist- sich unterschiedlich äußert, denn ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass man lesbisch, schwul oder bi wird, bloss weil man der Übertragungsliebe verfällt.
was den oder die Therapeutin angeht, würde ich
vermuten, dass es in erster Linie darum geht, wie gut der Therapeut ist.
wenn man davon ausgeht, dass beide/alle gleichgut sind, würde ich wiederum
vermuten, dass es besser ist die Person zu wählen, der man neutraler gegenübersteht, damit man sich möglichst auf das Problem konzentrieren kann.
positive Emotionen zum Therapeuten könnten zb. dazu führen, dass die Fortschritte auf das Sympatieverhältnis zurückzuführen sind und verschwinden, sobald die Therapie zu Ende ist und man sich nicht mehr sieht - im Falle von Verliebtheit vielleicht sogar nach hinten losgehen.
mir ist klar, dass manche meist allein aus Vertrauensgründen eine gewisse Sympathie verspüren müssen/wollen, aber das ist bei weitem nicht bei allen der Fall.
wie gesagt sind das nur laienhafte Vermutungen.
gute Besserung
Skynd