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Von Verschwendern und Minimalisten

Ja, das wirkt echt gut.
Aber ICH sehe meine Wohnung hauptsächlich als lebensraum. Und überhaupt nicht zu demonstrations- , dekorations- oder ausstellungszwecken...
Ich brauche alles praktisch. Nicht schön.
So ungefähr geht es mir auch.
Bei mir muss auch alles praktisch sein. Bei mir müssen überall glatte Oberflächen sein, Deko mag ich eigentlich gar nicht, allein schon aus dem Grund, weil das alles Staubfänger sind, die man öfters putzen müsste. 😀
Allerdings sehe ich es eben so, dass es eben weil es mein Lebensraum ist, schön sein muss. Ich könnte mich in einer minimalistischen und kalten Wohnung nicht wohl fühlen, aber ebenso wenig in einer, in der viel Zeug rum steht. Allein schon wegen dem Faktor Staub. Ich und das Putzzeug sind keine guten Freunde ... 😱
Deshalb setze ich eben praktische Dinge direkt auch als Deko ein, auch Dinge, die andere gar nicht als Deko sehen würden. Ich liebe z.B. eine Buchreihe, diese wird dann quasi "ausgestellt". Andere merken es meist gar nicht, für mich hat es dennoch Bedeutung. Ich will nicht, dass andere Leute meine Wohnung bewundern, das ist ja schließlich keine Galerie. Die Dinge sind ja nur da, damit man sich selbst wohl fühlt.
Und weil jeder irgendwas anderes zum wohl fühlen braucht gibt es ja so viele unterschiedliche Möglichkeiten.
Wie schon gesagt, wenn du dich in deiner nicht-minimalistischen Wohnung wohl fühlst, dann lasse deine Wohnung so. Es kommt ja nicht darauf an, was andere darüber denken. 😉
 
Die Asiaten waren da mal wieder sehr kluge Menschen mit ihrer Feng Shui-Theorie, die lehrt wie wichtig und gesund es ist, wenn Mensch mit seiner Umgebung in Harmonie und Einklang ist. 🙂
Mir schlägt es mit der Zeit in der Tat erheblich auf das Gemüt, wenn ich mich in meiner Umgebung unwohl und nicht heimisch fühle, für mich bedeutet ein Zuhause wirklich viel mehr als 4 Wände, die praktisch und zweckmäßig sein sollen. Und da geht es nicht um Demonstration, es geht um mein Wohlbefinden. Mein zuhause. Da haben meine Gäste keinen Einfluss.
Manche Menschen tun sich leider echt schwer damit zu erkennen, dass jemand Dinge tatsächlich für sich selbst tut, obwohl genau das manchmal verdammt wichtig ist
 
Ja. Das ist eines meiner grössten Probleme.

Nein, ich bin nicht im Überfluss groß geworden, im Gegenteil, wir hatten nie viel Geld. Aber es hat (mir) nie an etwas gefehlt.

Weißt du, ich glaube kaum, dass immer alles sofort zur Verfügung war, worauf du gerade Lust gehabt hättest (an Lebensmitteln usw.). Wenn du verstehst, worauf ich hinaus möchte. Du blickst dennoch auf diese Weise auf die Zeit zurück, weil es halt einfach kein Drama war, wenn mal etwas nicht sofort aus dem Küchenschrank nebenan zu haben war. Dann wurde vermutlich einfach was anderes gegessen. Und ein bisschen kann man das seinen Kindern und den Personen, die sonst noch ein und ausgehen, ruhig ebenfalls zumuten, oder...? 😉 (Bzgl. etwas Eindämmung von Hamstereinkäufen)

Ich will eigentlich nicht meinen Kindern und ihren Freunden vorrechnen, was sie so alles verbrauchen - an Lebensmitteln, Getränken, Wasser beim voll Bad nehmen, Strom weil wieder mal alles angelassen wird, Holz beim übermässigen heizen, klopapier..usw.
Nein. Ich will das nicht. Ich will großzügig sein, nicht knickerig und kleinkariert.

Ständig wegen jedem Vollbad, Lichtschalter und Heizkörper herum zu mäkeln, wäre gar nicht deins, das kann ich bestens verstehen. Aber vielleicht könntet ihr einmal zusammen (du und dein Mann) an die Vernunft eurer Kinder appellieren und sie zumindest darauf hinweisen, dass ihr alle gemeinsam aus finanziellen Gründen etwas mehr auf den Verbrauch achten solltet. Dass sie sich nun keineswegs krampfhaft einschränken, aber bitte etwas umsichtiger sein sollten.
 
Mit weniger Ballast kommt man erst aus, wenn man genug Ballast hat, den man einsetzen könnte. Zurück zur Einfachheit.....

Ich weiss jetzt nicht genau wie das gemeint ist...
Meine interpretation:mit weniger Ballast kommt man est aus, wenn man genug Mittel hat sich alles sofort zu beschaffen was fehlt oder kaputtgeht oder...
Ich habe erst letztens festgestellt dass auf dem dachboden noch immer die küchenmaschine steht die vor 10 Jahren ersetzt wurde weil der Motor kaput war...
Aufgehoben weil?^^...wenn die neue wieder kaputt geht und...ja, und was???
Und so geht's mir mit viel zeug. Man könnt es ja irgendwann nochmal brauchen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du, ich glaube kaum, dass immer alles sofort zur Verfügung war, worauf du gerade Lust gehabt hättest (an Lebensmitteln usw.). Wenn du verstehst, worauf ich hinaus möchte. Du blickst dennoch auf diese Weise auf die Zeit zurück, weil es halt einfach kein Drama war, wenn mal etwas nicht sofort aus dem Küchenschrank nebenan zu haben war. Dann wurde vermutlich einfach was anderes gegessen. Und ein bisschen kann man das seinen Kindern und den Personen, die sonst noch ein und ausgehen, ruhig ebenfalls zumuten, oder...? 😉 (Bzgl. etwas Eindämmung von Hamstereinkäufen)



Ständig wegen jedem Vollbad, Lichtschalter und Heizkörper herum zu mäkeln, wäre gar nicht deins, das kann ich bestens verstehen. Aber vielleicht könntet ihr einmal zusammen (du und dein Mann) an die Vernunft eurer Kinder appellieren und sie zumindest darauf hinweisen, dass ihr alle gemeinsam aus finanziellen Gründen etwas mehr auf den Verbrauch achten solltet. Dass sie sich nun keineswegs krampfhaft einschränken, aber bitte etwas umsichtiger sein sollten.

Ich weiss nicht...es ist wohl doch charaktesache...
Oder es liegt daran, das wir früher selber noch verschwenderischer waren...
Die kleinste (14) ist die verständigte was Energiesparen angeht...sie macht Licht aus wenn sie einen Raum verlässt, die Heizung im Bad wenn sie fertig ist, schliesst fenster usw...sie schimpft sogar oft mit uns Eltern wenn wir irgendwas diesbezüglich vergessen...
Die Grossen sind da viel verschwenderischer...da muss Ich immer hinterher sein wenn sie das verlassen...da läuft die Heizung auf Hochtouren während das Fenster gekippt ist, festbeleuchtung überall und und und...
Obwohl man schon tausendmal gesagt hat dass das einen haufen geld kostet...
 
Da bin ich froh, daß ich Eltern hatte die nicht arm waren, aber bei uns Kindern drauf geachtet haben, daß nichts verschwendet wurde.
Vielleicht sollte man den Kindern Anreize zum Sparen setzen?
 
Dann rechne ihnen das doch mal vor.
Ich habe jetzt mal eine Tabelle von dieser Website genommen, weiß aber nicht ob die Angaben stimmen und es kann gut sein, dass ich mal wieder irgendwas vergessen habe oder Denkfehler reingebracht habe.
https://www.stromverbrauchinfo.de/stromkosten-im-alltag.php
Eine 60W Lampe, die 6h am Tag brennt kostet im Jahr ca. 37€. Oftmals lässt man ja aber nicht nur eine Lampe brennen sondern mehrere. Bei 3 Lampen wären das ja schon 111€.
Dann kommt da noch die Heizung dazu und viele andere Dinge.
Vielleicht kannst du ja so eine kleine Einsicht bei ihnen erlangen?
 
Na ja, in der heutigen Zeit schraubt man überall Led-Lampen rein, dann kostet das nicht die Welt. Ich habe überall in Led investiert - da kann man auch mal was brennen lassen ohen das es Kosten versursacht. Das bewegt sich so zwischen 3 und 10 Watt.
 
es wäre sicher wünschenswert wenn Kinder und deren Freunde einsichtig würden und selbst auch etwas auf sparsamen Umgang schauen.
Allerdings denke ich eher dass das in den seltensten Fällen so sein wird,vor allem wenn zuvor alles selbstverständlich war ( für die Kinder)
solange sie nicht selber für ihren Lebensunterhalt aufkommen müssen,können oder wollen sie die Sorgen der Eltern nicht verstehen.

Die Eltern sind dann ´peinlich´...😉

Es ist ja so, dass ich noch genau weiss, wie das ist wenn man nicht selber für die Kosten aufkommen muss😱
Was hat sich mein Vater früher den Mund fusselig geredet...
In ich hab trotzdem in meinem Zimmer mit dem ölradiator geheizt wie wahnsinnig und in der zügigen waschküche beim Baden mit dem heizlüfter und auf dem Klo den frostwächter! auf volle pulle gestellt...das hat bestimmt Unmengen gekostet...
Jetz ist es ja bei uns auch so, dass wir mit Nachtstrom heizen...umrüsten wäre viiiiel zu teuer...hier im wohn- essbereich ist dieses Jahr die Heizung immer noch aus und wir versuchen alles mit dem Holzofen warm zu bekommen (auch wenn wir das Holz auch kaufen müsse, ist trotzdem billiger).
Die Tochter in der unteren 'wohnung' hat da auch einen Holzofen stehen den sie auch benutzt und feuert bis die Rohre glühen...aber die Heizung steht bei ihr meist trotzdem auf 3.
 

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