I
Irgendwie
Gast
Hallo Gast, oder liebe Gäste...vor lauter "Gast" wusst ich beim Lesen teils gar nicht mehr wohin 😉
Klingt dämlich, aber irgendwie tut es gut, deine Zeilen zu lesen. Oder auch eure. Dieses Gefühl des alleinseins, und doch kann einem sozusagen keiner genügen...das Sehnen nach Kontakten und gleichzeitig das Ablehnen dieser... die Vorstellungen dessen, was man nicht will und gleichzeitig nicht zu wissen, WAS man denn nun möchte...und wie...denn man weiß ja einfach nicht wie...und dann die ganzen tollen Leute um einen drum...
ich kann mich so sehr damit identifizieren...die ganzen Widersprüche
Darf ich fragen, in welcher STadt du wohnst? Wegen den Beinen, die du ins Wasser baumeln lassen sollst 😉
Ich habe auch eine Therapie begonnen...ich hoffe nur nicht, dass der Therapeut die Verbesserung meiner Situation auf die Möchtegern-Gespräche zurückführt 😱)
Ein paar meiner Gedanken, Ansichten und Zugeständnisse:
-manchmal kann oberflächlich ziemlich gut tun... (ich kann mir vorstellen, dass es mit den richtigen wenigen Leuten im Hintergrund sogar richtig Spaß machen kann)
-Körper und Geist hängen so sehr zusammen...kaum zu glauben...manchmal dreht man an einer subtilen und wirklich bescheuerten Schraube und sie bewirkt tatsächlich etwas... da denkt man man sei so ein toller unabhängiger Charakter und gleichzeitig pure Chemie...treibst du Sport?
Hormone, Kleinigkeiten...und schon kann die Stimmung kippen...
-warum machst du nicht peux a peux? du hast die fixe Idee auf dem Pferdehof zu arbeiten...bevor du nun gleich dein hier und jetzt schmeisst...warum tastest du dich nicht ran? mit kleinen Aufenthalten, Reitbeteiligungen o.ä.?
du willst dein Hier und Jetzt schmeissen, weil einfach alles -kacke- ist...weil es nicht ist, was du wolltest... versuch dich ein wenig mehr mit dem Gedanken anzufreunden, dass es DAS perfekte Leben nicht gibt, dass es nicht vielen widerfährt...vielleicht auch erstmal der Fall, dass man nur ein kleines Licht unter Dutzenden ist...
diese Einstellung und Gedanken, die wir "Unglücklichen" da haben...sind tatsächlich purer Luxus... es gibt nicht perfekt...manchmal muss man einfach drauf los "machen"....und dann versuchen, sich selbst einen Weg zu bahnen durch das Chaos...mit der Hoffnung, dass einen der Weg an Orten vorbeiführt, die einem ein mögliches Ziel zuweisen...und währenddessen versuchen, das Leben zu LEBEN...und nicht zu zerdenken...sich nicht erlauben, es zu zerdenken....einfach blöd sein...aber trotzdem Sachen durchziehen! nicht nur für andere, auch für sich und das eigene "Gut-Gefühl", das Danach, und auch, um Ruhe für sich zu finden, während man weiterhin auf der Suche ist....
ich kann das anscheinend gerade sehr gut... viele Zweifel, ja...aber gleichzeitig zu wissen, ganz so blöd bin ich doch nicht, denn ich versuche es zumindest...und versuche gedanklich offen zu bleiben...
finanziert dein Vater dir dein Leben komplett? wie fühlt sich das für dich an?
du schreibst von "egal" und gleichzeitig erwähnst du öfters ängste... ich lese nicht wirklich egal heraus aus deinen Zeilen...
ich wäre auch gerne anders.... aber mein Weg ist noch nicht vorbei...ich kenne das Gefühl, den Zug nur von hinten zu sehen...aber ich will versuchen, es weniger verkrampft zu sehen....
und deine Therapeutin - ja mein Gott... such dir eine andere! Beantrage das, wechsel.... wenn du sie nicht mehr für voll nehmen kannst, dann hat das doch keinen Sinn. Du brauchst doch eine Respektperson, wenn du von dir reden möchtest...
bis zur Schule dachte ich, die Schule sei bekloppt...seit ich in die Welt entlassen wurde...sehe ich immer mehr, dass die Welt aus Bekloppten und Problemen besteht...das hat mich einbrechen lassen...aber es lässt uns reifen. Somit gestehen wir auch (für uns)bekloppten Menschen ein Studium zu, die dann eben auch mal Therapeuten oder whatever werden...an so eine bist du nun geraten...Chemie stimmt nicht? dann weg da....
sorry für den wirren Beitrag und man ignoriere Gross und Kleinschreibung...
schreib mir, würd mich freuen!
Klingt dämlich, aber irgendwie tut es gut, deine Zeilen zu lesen. Oder auch eure. Dieses Gefühl des alleinseins, und doch kann einem sozusagen keiner genügen...das Sehnen nach Kontakten und gleichzeitig das Ablehnen dieser... die Vorstellungen dessen, was man nicht will und gleichzeitig nicht zu wissen, WAS man denn nun möchte...und wie...denn man weiß ja einfach nicht wie...und dann die ganzen tollen Leute um einen drum...
ich kann mich so sehr damit identifizieren...die ganzen Widersprüche
Darf ich fragen, in welcher STadt du wohnst? Wegen den Beinen, die du ins Wasser baumeln lassen sollst 😉
Ich habe auch eine Therapie begonnen...ich hoffe nur nicht, dass der Therapeut die Verbesserung meiner Situation auf die Möchtegern-Gespräche zurückführt 😱)
Ein paar meiner Gedanken, Ansichten und Zugeständnisse:
-manchmal kann oberflächlich ziemlich gut tun... (ich kann mir vorstellen, dass es mit den richtigen wenigen Leuten im Hintergrund sogar richtig Spaß machen kann)
-Körper und Geist hängen so sehr zusammen...kaum zu glauben...manchmal dreht man an einer subtilen und wirklich bescheuerten Schraube und sie bewirkt tatsächlich etwas... da denkt man man sei so ein toller unabhängiger Charakter und gleichzeitig pure Chemie...treibst du Sport?
Hormone, Kleinigkeiten...und schon kann die Stimmung kippen...
-warum machst du nicht peux a peux? du hast die fixe Idee auf dem Pferdehof zu arbeiten...bevor du nun gleich dein hier und jetzt schmeisst...warum tastest du dich nicht ran? mit kleinen Aufenthalten, Reitbeteiligungen o.ä.?
du willst dein Hier und Jetzt schmeissen, weil einfach alles -kacke- ist...weil es nicht ist, was du wolltest... versuch dich ein wenig mehr mit dem Gedanken anzufreunden, dass es DAS perfekte Leben nicht gibt, dass es nicht vielen widerfährt...vielleicht auch erstmal der Fall, dass man nur ein kleines Licht unter Dutzenden ist...
diese Einstellung und Gedanken, die wir "Unglücklichen" da haben...sind tatsächlich purer Luxus... es gibt nicht perfekt...manchmal muss man einfach drauf los "machen"....und dann versuchen, sich selbst einen Weg zu bahnen durch das Chaos...mit der Hoffnung, dass einen der Weg an Orten vorbeiführt, die einem ein mögliches Ziel zuweisen...und währenddessen versuchen, das Leben zu LEBEN...und nicht zu zerdenken...sich nicht erlauben, es zu zerdenken....einfach blöd sein...aber trotzdem Sachen durchziehen! nicht nur für andere, auch für sich und das eigene "Gut-Gefühl", das Danach, und auch, um Ruhe für sich zu finden, während man weiterhin auf der Suche ist....
ich kann das anscheinend gerade sehr gut... viele Zweifel, ja...aber gleichzeitig zu wissen, ganz so blöd bin ich doch nicht, denn ich versuche es zumindest...und versuche gedanklich offen zu bleiben...
finanziert dein Vater dir dein Leben komplett? wie fühlt sich das für dich an?
du schreibst von "egal" und gleichzeitig erwähnst du öfters ängste... ich lese nicht wirklich egal heraus aus deinen Zeilen...
ich wäre auch gerne anders.... aber mein Weg ist noch nicht vorbei...ich kenne das Gefühl, den Zug nur von hinten zu sehen...aber ich will versuchen, es weniger verkrampft zu sehen....
und deine Therapeutin - ja mein Gott... such dir eine andere! Beantrage das, wechsel.... wenn du sie nicht mehr für voll nehmen kannst, dann hat das doch keinen Sinn. Du brauchst doch eine Respektperson, wenn du von dir reden möchtest...
bis zur Schule dachte ich, die Schule sei bekloppt...seit ich in die Welt entlassen wurde...sehe ich immer mehr, dass die Welt aus Bekloppten und Problemen besteht...das hat mich einbrechen lassen...aber es lässt uns reifen. Somit gestehen wir auch (für uns)bekloppten Menschen ein Studium zu, die dann eben auch mal Therapeuten oder whatever werden...an so eine bist du nun geraten...Chemie stimmt nicht? dann weg da....
sorry für den wirren Beitrag und man ignoriere Gross und Kleinschreibung...
schreib mir, würd mich freuen!