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Verzweiflung, Einsamkeit, Suizidgedanken

Vanitas

Mitglied
Allen erst mal ein frohes neues Jahr!

Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal wirklich wieso ich hier überhaupt schreibe.
Es hört doch sowieso keiner wirklich zu.
Ich fühle mich allein gelassen. Ab und zu höre ich mal etwas von meinen "Freunden".
Aber mittlerweile überlege ich, ob es nicht besser wäre zu allen einfach den Kontakt abzubrechen.
Vermutlich würde es niemand merken. Oder erst nach einer ganzen Weile.
Wenn andere Probleme hatten, dann habe ich mich immer bemüht ihnen zu helfen und eine Lösung zu finden oder denjenigen zumindest zu trösten. Aber wenn ich Probleme habe, dann interessiert es niemanden wirklich.
Ich habe leider nicht gerade wenig Probleme und ich kann mit niemanden richtig darüber reden..ich habe den Eindruck, meine sogenannten Freunde würden geradezu weglaufen vor mir, wenn ich ein Problem habe.
Ich glaube in dieser Gesellschaft ist man verloren, wenn man nicht so funktioniert wie es alle wollen.
An Freundschaft kann ich nicht mehr glauben. Immer wieder wird mir vermittelt, dass ich für niemanden wichtig bin.
Ich fühle mich im Stich gelassen und völlig Fehl am Platz. Oft habe ich mir schon gewünscht ich wäre nie
geboren.
Mit etwa 13 Jahren fing es an mit Suizidgedanken. Ich hätte mich am liebsten umgebracht und wäre gern einfach so gestorben. Diese Gedanken kamen über einige Jahre hinweg immer wieder auf. Mit ca. 18 Jahren war es vorbei.
Und nun mit fast 21 Jahren fängt alles wieder von vorn an..ich kann langsam nicht mehr.
Eigentlich brauche ich gerade jetzt ganz viel Halt, aber den bekomme ich nicht.

LG, Vanitas
 

Peautyfool

Neues Mitglied
Es ist gut, dass du hier schreibst! Lass dich von deinen Zweifeln nicht verunsichern! Glaubst du denn, dass es dir besser geht, wenn du den Kontakt abbrichst? Hast du noch andere Freunde? Hast du einen Therapeuten? Wenn nicht solltest du dir einen Termin machen oder falls es gar nicht mehr geht dich direkt an die Psychiatrie wenden.
 

marut

Aktives Mitglied
hallo, vielen dank für deine neujahrsgrüsse, auch dir ein schönes neues jahr :)

weisst du noch, wieso deine suizidgedanken mit 18 aufgehört haben? was hatte sich geändert? warum war das dann mit 21 wieder vorbei? was hatte sich da geändert?

liebe grüsse und viel kraft
marut
 

Vanitas

Mitglied
Hallo, danke für eure schnellen Antworten!
Das ist wenigstens ein kleiner Trost..

@Peautyful

Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob es mir dann besser geht. Ich habe nur 3 Freundinnen, die ich alle aus der Schulzeit kenne. Die eine sogar bereits seit der Vorschule. Und naja, dann gab es da noch einen Freund..aber der will nichts mehr mit mir zu tun haben. Gerade bei ihm macht es mich richtig traurig. Eigentlich habe ich mich immer gut verstanden.
Einen Therapeuten habe ich nicht. Das würde sich auch äußerst schwierig gestalten und eigentlich nur noch mehr Schwierigkeiten verursachen :(

@marut

Ehrlich gesagt weiß ich es nicht wirklich..vielleicht hängt es damit zusammen, dass mit der Schule fertig wurde.
Und ich habe da den Freund kennengelernt, den ich weiter oben erwähnt habe.
Und jetzt ist alles einfach nur noch unerträglich, weil finanzielle und familiäre Probleme bestehen und dieser eine Freund nichts mehr mit mir zu tun haben will. Das bricht mir wirklich das Herz!
 

Vanitas

Mitglied
Ich verstehe das auch nicht.
Aber irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass keiner diese Liebe haben will.
Zumindest nicht von mir :wein:
Obwohl dieser eine Freund mir sehr weh getan hat, habe ich ihn noch immer lieb.
Nur will er das wohl nicht..und er mag mich wohl überhaupt nicht mehr.
Warum bin ich ihm nur so egal? Wegen einem total doofen Streit.
Gut, es ist irgendwie eskaliert und ich war auch gemein zu ihm (hab ihm aber gesagt, dass es mir Leid tut)..aber trotzdem.
 

EternalFlame

Neues Mitglied
Hallo Vanitas,


ich kenne dieses Gefühl nur zu gut.Niemand hört einem zu, niemand mag einen, alle machen sich lustig über einen und nehmen einen nicht wirklich ernst.Bei mir hat das auch mit 13 angefangen, als es auf die Oberschule ging.Mittlerweile bin ich 18 und wenn es einst gibt, was ich gelernt habe, dann das, das alles vorbei geht, sowohl gute als auch schlechte Zeiten.Ich weiß nicht ob's dir so geht wie mir, ich fühle mich wie eingesperrt.In einem großen Käfig wo ich nur zusehen kann wie andere glücklich sind ich selbst aber nicht dran teilhaben kann.Es frisst mich auf.Den Schlüssel für meinen Käfig finde ich auch nicht, er wird kommen das ist gewiss, nur wann ist die Frage.Ich würde dir raten, wenn alles vergebens scheint, plane einen Neuanfang.Zieh um, lass alles zurück, sonst wirst du immer an deinen Narben gebunden sein.Ich will auch einfach nur weg, doch wie gesagt,mir fehlt der Schlüssel, ich weiß nicht ob du das kannst, wenn, dann nutze diese Gelegenheit und vergess mal schnell den Typen.Wer weiß wie er wirklich drauf ist, wenn er dir nicht verzeihen kann, weil er es nicht will, mag er dich auch nicht so wie du ihn magst.Also Kopf hoch und stark sein, in 20 Jahren lächeln wir auf diese Dinge zurück und fragen uns nur wie dumm wir waren, das so an uns ran zu lassen :)
 

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