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Verzweifelt

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Gelöscht 128233

Gast
Hallo ihr Lieben, ich schreibe heute da ich einfach verzweifelt bin.
Mein Partner hat eine Eigentumswohnung gekauft. Die renovieren wir gerade zusammen. Im Gespräch war, dass ich mit zu ihm ziehe. Jedoch wenn ich daran denke hier aus meiner Wohnung auszuziehen, bekomme ich Panik. Mein Puls steigt bis zum Kinn und ich werde unruhig.
Ich habe Angst, das wenn das Zusammenleben doch nicht klappen sollte, ich dann dort stehe ohne Sicherheit. Ohne Möbel ohne alles.
Meine beste Freundin würde mich dann erstmal eine Zeit aufnehmen bis ich eine neue Bleibe gefunden habe aber wenn ich mir das alles so vorstelle bekomme ich Panik.
Ich wohne schon 15 Jahre in meiner Wohnung, sie ist noch meine aller Erste seit Auszug von meiner Mutter.
eigtl würde ich gerne mal raus hier aber wieso bekomme ich so eine Angst?
Auch der Gedanke hier alles zu packen und dann noch 3 Monate hier zu leben macht mir Angst. Nicht das ich dann noch mehr grübel.
Ich bedanke mich im Vorraus und bin gespannt was ihr dazu sagt.
Liebe Grüße
 
Hallo Gelöscht 128233,

schau mal hier: Verzweifelt. Hier findest du was du suchst.

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Liebe Krümel, du hast deine Wohnung selbst erhalten können, die Eigentumswohnung ist NICHT zur Hälfte deine, sie gehört deinem Partner und du bist seine Freundin, seine Kameradin, die sich erlauben und leisten kann, noch eine Zweitwohnung zu haben in der Stadt, oder einen Landsitz zu haben, für Rückzug, Urlaube usw... und genau so soll es auch weiterhin sein, weil du noch nicht so weit bist, um dich zu entscheiden.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Könntest du nicht zunächst einen Mittelweg gehen?
Ich denke da an ein Konstrukt, nach dem du zu ihm ziehst, deine Wohnung allerdings noch beibehältst und erst einmal nur das mitnimmst zu ihm, was du dringend brauchst. Das Ganze probiert ihr dann mal 3 Monate aus, also wohnt fest immer nur in seiner Wohnung und danach entscheidest du, ob du das Wagnis eingehen willst, komplett zu ihm zu ziehen.

Eine Garantie, dass eine Beziehung gut geht, hast du ohnehin nie. Vor dem Schritt des Zusammenziehens solltest du allerdings schon das Gefühl haben, dass es in der Beziehung grundsätzlich funktioniert, ihr harmoniert und du dir auch eine Zukunft mit ihm vorstellen kansnt. Natürlich muss man sich erst mal annähern und womöglich ist es auch erst mal komisch. Ich erinnere mich z. B. noch dass mein jetziger Mann Sorge um seine hochfeinen Weingläser hatte, wenn ich die abtrocknete und sie mir am liebsten aus der Hand genommen hätte. Völlig gaga, ich ging eigentlich viel vorsichtiger damit um als er. Trotzdem mussten wir uns erst annähern und vom Dein/Mein zum Unser kommen. Das dauerte seine Zeit. Genauso wird es vermutlich auch bei euch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Mein/Dein/Unser darf doch bleiben, wenn man das so mag. Für mich ist das die beste Variante, hab auch lange überlegt und sehe, das ist machbar, warum nicht?
Es wäre anders, wenn das ein gemeinsames Projekt wäre, es ist ja seine Eigentumswohnung bei Krümel. Falls etwas anders kommt, was dann?
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Du könntest deine Wohnung ja noch eine gewisse Zeit behalten, bis du ein sicheres Gefühl hast, dass das Zusammenleben auch klappt. Danach könntet ihr zb einen Mietvertrag o.ä. beim Notar aufsetzen, dass dir ein gesichertes Wohnrecht garantiert, so das er dich im Falle eines Streits oder Trennung nicht von heute auf morgen vor die Tür setzen kann.

Generell muss man sich beim zusammen wohnen immer erstmal zusammen raufen, Kompromisse eingehen und hin und wieder streitet man sich auch mal. Das ist völlig normal. Empfindliche Weingläser sind da eher das geringste Problem😉. Aber ich denke, man sollte an sowas auch nicht zu negativ und ängstlich herangehen. Ich bin damals nach 14 Tagen zu meinem Freund gezogen weil ich mir sicher war, dass es das Richtige ist und wir uns nicht jeden Abend voneinander trennen wollten😁. Heute sind wir verheiratet.
 
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