G
Gast
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Hallo,
ich weiß nicht genau wie ich anfangen bzw. womit ich anfangen soll.
2011 bin ich nach Spanien geflogen, um Bekannten bei Tötungsstationen auszuhelfen und auch alles für meine Schule und Freunde zu Dokumentieren. Ich traf sehr viele tolle Menschen dort. Ich rettete selber ein Geschwisterpaar(ca. 12 Wochen). Das verbrachte mir damals mehrere schlaflose Nächte. Der Rüde war sehr schwach und krank. Ich versuchte alle Kontakte zu "mobilisieren" und sie zu retten. Mir gelang es dann auch sie zügig zu retten. Sie leben jetzt sehr glücklich in Deutschland.
Ich vergaß jedoch bei der Aktion besser auch auf andere sehr notbedürftige Hunde zu achten. Eine Welpin verstab 1 Monat nach meiner Abreise.
In den darauffolgenden Wochen wurde ich immer schlechter in der Schule. Immer ruhiger und müder. Ich schlief ab Januar mindestens 16 Stunden am Stück. Die längste Zeit - die ich mitbekommen habe - waren 22 Stunden. Ich bin seitdem von meinem Psychologen krankgeschrieben.
Ich bekam Medikamente. Sie missbrauchte ich jedoch oft. 40-100 Tabletten aufeinmal. Ich wusste das ich nicht davon sterbe. Das wollte ich auch nicht. Ich wollte/will meine Organe zerstören. So erhoffe ich mir einen frühen Tod. Jedoch nicht zu früh, damit ich noch etwas im Tierschutz aushelfen kann. Ich leide sehr. Ich denke mir, jetzt kann ich ruhig noch leiden und versuchen Tiere zu retten. Wenn ich Tod bin, muss ich mir ja nie wieder gedanken machen. Das wäre zu selbstsüchtig mich jetzt schon zu erlösen.
Ich erzwinge mir oft die Gedanken, wenn ich sie gerettet hätte.. Wie glücklich sie jetzt sein würde.. So viele andere Tote.. Sie alle leiden und ich mache nichts dagegen..
Ich war auch schon stationär in einer Klinik. Die anderen haben andere Probleme. Sie verstehen auch nicht, das ich es mir nicht verzeihen kann. Ich bin hochbegabt. Ich liebte vor meiner Depression das Gehirn und studierte es. Ich verstehe was ein Gehirn ist und wertschätze es.
Ich denke nicht, das mir hierbei jemand helfen kann. Jedoch das zu schreiben, hilft mir.. zumindest jetzt in diesem Moment.
ich weiß nicht genau wie ich anfangen bzw. womit ich anfangen soll.
2011 bin ich nach Spanien geflogen, um Bekannten bei Tötungsstationen auszuhelfen und auch alles für meine Schule und Freunde zu Dokumentieren. Ich traf sehr viele tolle Menschen dort. Ich rettete selber ein Geschwisterpaar(ca. 12 Wochen). Das verbrachte mir damals mehrere schlaflose Nächte. Der Rüde war sehr schwach und krank. Ich versuchte alle Kontakte zu "mobilisieren" und sie zu retten. Mir gelang es dann auch sie zügig zu retten. Sie leben jetzt sehr glücklich in Deutschland.
Ich vergaß jedoch bei der Aktion besser auch auf andere sehr notbedürftige Hunde zu achten. Eine Welpin verstab 1 Monat nach meiner Abreise.
In den darauffolgenden Wochen wurde ich immer schlechter in der Schule. Immer ruhiger und müder. Ich schlief ab Januar mindestens 16 Stunden am Stück. Die längste Zeit - die ich mitbekommen habe - waren 22 Stunden. Ich bin seitdem von meinem Psychologen krankgeschrieben.
Ich bekam Medikamente. Sie missbrauchte ich jedoch oft. 40-100 Tabletten aufeinmal. Ich wusste das ich nicht davon sterbe. Das wollte ich auch nicht. Ich wollte/will meine Organe zerstören. So erhoffe ich mir einen frühen Tod. Jedoch nicht zu früh, damit ich noch etwas im Tierschutz aushelfen kann. Ich leide sehr. Ich denke mir, jetzt kann ich ruhig noch leiden und versuchen Tiere zu retten. Wenn ich Tod bin, muss ich mir ja nie wieder gedanken machen. Das wäre zu selbstsüchtig mich jetzt schon zu erlösen.
Ich erzwinge mir oft die Gedanken, wenn ich sie gerettet hätte.. Wie glücklich sie jetzt sein würde.. So viele andere Tote.. Sie alle leiden und ich mache nichts dagegen..
Ich war auch schon stationär in einer Klinik. Die anderen haben andere Probleme. Sie verstehen auch nicht, das ich es mir nicht verzeihen kann. Ich bin hochbegabt. Ich liebte vor meiner Depression das Gehirn und studierte es. Ich verstehe was ein Gehirn ist und wertschätze es.
Ich denke nicht, das mir hierbei jemand helfen kann. Jedoch das zu schreiben, hilft mir.. zumindest jetzt in diesem Moment.