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Verwirrung gegenüber meiner Mutter

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 130913
  • Datum Start Datum Start
In keinster Weise darf dir deine Mum so etwas verbieten.

Ich vermute es geht dir nicht gut, weil deine Mum sich so schwierig verhält.
Vielleicht schämt sie sich, weil sie merkt dass es an ihr liegt.
Hey cucaracha,
Das „Hauptproblem“ ist wahrscheinlich meine Mutter, wenn sie damit besser umgehen könnte, könnte ich die anderen Sachen (z.B. Nachteilsausgleich beantragen) ja einfach organisieren. Ich denke nicht, dass sie sich so krass schämt, sie ist quasi den ganzen Tag beschäftigt. Vielleicht tut sie es ja trotzdem… keine Ahnung, ich bin irritiert, weil ihr Verhalten für mich einfach nur widersprüchlich ist.
LG
 
Hey Salome64,
Ich verstehe ja dass sie Angst hat und sich vielleicht schämt, aber was soll ich denn machen, ich habe genau drei Optionen:
1. Ich kassiere weiter Elternbriefe und Ärger in der Schule, bis ich mein Abi habe, ziehe frühst möglich aus, studiere und finde einen Job. Solange spiele ich das Spiel meiner Mutter mit.
2. Ich gebe der Schule die Diagnose, lasse sie eine Klassenkonferenz machen und dürfte in der Schule um einiges besser klar kommen, würde dann aber ständig in dem Wissen leben, dass meine Mutter das eines Tages unter Umständen herausfindet und die Situation daheim verschlechtert sich.
3. Nach der Klassenkonferenz ziehe ich zu meiner Oma und hoffe, dass ich dann besser zurecht komme, Problem ist, wenn ich meine Oma frage und sie nein sagt, muss ich mich vor meinen Eltern erklären und sie werden wütend und enttäuscht sein. (So wie ich sie einschätze wäre das eine realistische Reaktion, vielleicht ändern sie sich ja aber noch).
Was würdet ihr machen?
LG
Der Schule würde ich auf jeden Fall die Diagnose geben, es ist wichtig und richtig, dass du dort die nötige Unterstützung erhältst, schließlich verbringst du einen großen Teil deiner Zeit dort.

Falls deine Mutter darüber erbost sein sollte, dann ist das nicht wirklich nachvollziehbar, sie sollte sich die beste Unterstützung für dich wünschen.
Genau so kannst du es ihr mitteilen.
Schließlich handelt es sich um dein Leben und es geht um deine Zukunft.

Ich finde, du machst dir genau die richtigen Gedanken und bin beeindruckt, wie du in so jungen Jahren um dich und deine Zukunft kämpfst! ☺️
 
Der Schule würde ich auf jeden Fall die Diagnose geben, es ist wichtig und richtig, dass du dort die nötige Unterstützung erhältst, schließlich verbringst du einen großen Teil deiner Zeit dort.

Falls deine Mutter darüber erbost sein sollte, dann ist das nicht wirklich nachvollziehbar, sie sollte sich die beste Unterstützung für dich wünschen.
Genau so kannst du es ihr mitteilen.
Schließlich handelt es sich um dein Leben und es geht um deine Zukunft.

Ich finde, du machst dir genau die richtigen Gedanken und bin beeindruckt, wie du in so jungen Jahren um dich und deine Zukunft kämpfst! ☺
Hey Floridah,
Das habe ich auch eigentlich vor, ich überlege mir nur noch einen Plan, was passiert falls meine Mum davon erfährt, bzw. dass sie davon überhaupt nichts mitbekommt. Solange bin ich mit dem was ich über mich Preis gebe noch vorsichtig um einen Konflikt von vorne herein zu meiden. Glaub mir, ich war von Anfang an für Gespräche offen, aber es kam nie eins zu Stande, weil meine Eltern sich davor immer gedrückt haben. Nicht mal die Gespräche mit meinen Lehrer*innen nehmen sie wirklich ernst, auch mit denen reden sie nur wenn sie dazu mehr oder weniger gezwungen werden. Danach ändert sich aber nichts, außer dass ich seltsame Blicke bekomme und sie mich in gewisser Weise meiden. Das ist zumindest so, wie ich mich fühle, vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. Vielen Dank für dein Kompliment🙂!
LG
 
Zu deiner Oma:
Würden dir deine Eltern überhaupt einen Umzug zu deiner Oma genehmigen?
Hey Floridah,
Wenn ich es darauf ankommen lassen würde vermutlich schon, sie können mich ja schlecht daheim „festhalten“, wenn es mir nicht gut geht. So weit werden sie hoffentlich denken können, dass dann auch bei den Lehrer*innen alle Alarmglocken schrillen, zumindest bei denen, mit denen ich in gutem Kontakt bin. Es sehen ohnehin schon alle, denen ich mich anvertraut habe Handlungsbedarf. Ich möchte einen möglichen Auszug nichts desto trotz so schmerzfrei wie möglich für meine Eltern gestalten, weil ich sie trotzdem noch liebe. Bei meiner Oma wäre ich in guten Händen, so viel steht schonmal fest.
LG
 
Hey Floridah,
Wenn ich es darauf ankommen lassen würde vermutlich schon, sie können mich ja schlecht daheim „festhalten“, wenn es mir nicht gut geht. So weit werden sie hoffentlich denken können, dass dann auch bei den Lehrer*innen alle Alarmglocken schrillen, zumindest bei denen, mit denen ich in gutem Kontakt bin. Es sehen ohnehin schon alle, denen ich mich anvertraut habe Handlungsbedarf. Ich möchte einen möglichen Auszug nichts desto trotz so schmerzfrei wie möglich für meine Eltern gestalten, weil ich sie trotzdem noch liebe. Bei meiner Oma wäre ich in guten Händen, so viel steht schonmal fest.
LG
Zumal auch die Schulsozialarbeiterin seit über einem Jahr mit im Spiel ist.
 
Hey Träumelinchen,
Sie macht es halt so, dass ich nichts sagen darf, wenn sie eine Lehrkraft für „ok“ hält, oder wenn die anderen Lehrkräfte, die es bereits wissen sie dazu überreden können teilt sie es ihnen mit, ansonsten nicht. Ich bin verwirrt, weil ich schon mehrmals versucht habe, mit ihr ein offenes Gespräch zu führen, sie es aber immer abgelehnt hat. Wenn es darum geht welche Lehrer*innen was wissen, oder ob sie es überhaupt wissen entscheidet sie ganz allein. Manche kennen alle Diagnosen, andere nur teilweise und die meisten wissen gar nichts (meines Wissens nach). Ich vertraue ihr deswegen nicht, weil ich mich vor den Kopf gestoßen fühle und nicht weiß, wie ich damit umgehen soll, wobei ich langsam einen Plan entwickeln kann.
LG
Ich an Deiner Stelle würde mich voll den Lehrern anvertrauen, denn die scheinen im Gegensatz zu Deiner Mutter daran interessiert zu sein, dass es Dir gutgeht. Außerdem wissen es ja offenbar schon Lehrkräfte ? Dann kannst Du eh davon ausgehen, dass es alle wissen. Denn die müssen es wissen, damit sie angemessen mit Dir umgehen können. Das mit Deinen Eltern finde ich absolut traurig. Denen würde ich nicht mehr vertrauen können, wenn ich Du wäre.
 
Ich an Deiner Stelle würde mich voll den Lehrern anvertrauen, denn die scheinen im Gegensatz zu Deiner Mutter daran interessiert zu sein, dass es Dir gutgeht. Außerdem wissen es ja offenbar schon Lehrkräfte ? Dann kannst Du eh davon ausgehen, dass es alle wissen. Denn die müssen es wissen, damit sie angemessen mit Dir umgehen können. Das mit Deinen Eltern finde ich absolut traurig. Denen würde ich nicht mehr vertrauen können, wenn ich Du wäre.
Hey Träumelinchen,
Ich vertraue zwei Lehrern (im Sinne von mit ihnen rede ich über meine Probleme) und eben der Schulsozialarbeiterin, wenn sie da ist. Es weiß zusätzlich noch meine Klassenlehrerin von den Diagnosen, aber die Lehrer unterliegen einer Schweigepflicht und dürfen sie Diagnosen nicht einfach weitergeben, wenn ich das richtig verstanden habe. Meinen Eltern kann ich leider auch nicht (mehr?) vertrauen, sie haben mich oft genug vor den Kopf gestoßen und mich mit meinen Problemen allein gelassen. Meine ehemalige Lehrerin war IMMER für mich da in dieser Zeit und ist es auch jz noch. Inzwischen lüge ich meine Eltern bewusst an, weil sie es nicht ernst meinen, wenn sie sagen dass ich mit ihnen reden kann und ihnen vertrauen kann, so wirkt das auf mich jedenfalls und ich damit ( eigentlich nur) schlechte Erfahrungen gemacht habe.
LG
 

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