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Verwirrung gegenüber meiner Mutter

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 130913
  • Datum Start Datum Start
Ist für mich kein Argument. Erstmal sollte man davon ausgehen, dass sie stimmen. Sonst bräuchte man ja keine Ärzte. Und ihre Mutter hat ein Problem. Das wird ja sehr deutlich in dem, was die TE schreibt.
Ich arbeite seit 35 Jahren im Kinder- und Jugendbereich.

Meine Erfahrung ist, dass ca. 85 Prozent aller Diagnosen über psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen tatsächlich nicht stimmen.

Die Ursache für die psychischen Erkrankungen liegen woanders, nämlich am schwierigen Verhalten der Eltern.

Für Eltern ist es oft leichter zu sagen mein Kind ist schuld oder mein Kind ist psychisch krank als ihre eigenen Macken zu hinterfragen.

Kinder sind durch ihre Eltern geprägt und geformt worden besonders im Alter von 0 bis 6 Jahren.
Hey cucaracha,
Das ist ja interessant, darf ich fragen in welchem Bundesland du dich befindest?
Ich würde jetzt auch nicht so weit gehen und annehmen, dass die Diagnose👎 falsch sind, wenn ich ehrlich bin:
Meine Vermutung (nur eine Vermutung!) ist, dass ich zwar schwach betroffen von AS bin, die Symptomatik aber aufgrund von dem Verhalten meiner Eltern (teilweise) verstärkt wird. Meine Oma väterlicherseits erzählte mir beispielsweise, dass mein Vater mit mir früher viiieeeelll Geduld hatte und immer liebevoll war, was auch Sinn ergibt, denn ihn kann ich (auch wenn ich ihn jz nur selten sehe) einigermaßen einschätzen, auch wenn das Verhältnis nicht besonders toll ist, bei meiner Mutter dagegen- NICHTS.
LG
 
Ist für mich kein Argument. Erstmal sollte man davon ausgehen, dass sie stimmen. Sonst bräuchte man ja keine Ärzte. Und ihre Mutter hat ein Problem. Das wird ja sehr deutlich in dem, was die TE schreibt.
Träumelinchen hat bereits darauf hingewiesen, dass ich schonmal einen anderen TE dazu formuliert habe. Schaut dort gerne mal vorbei wenn ihr möchtet. Ich freue mich über Meinungen und Anregungen🙂
LG
 
Hey cucaracha,
Das ist ja interessant, darf ich fragen in welchem Bundesland du dich befindest?
Ich würde jetzt auch nicht so weit gehen und annehmen, dass die Diagnose👎 falsch sind, wenn ich ehrlich bin:
Meine Vermutung (nur eine Vermutung!) ist, dass ich zwar schwach betroffen von AS bin, die Symptomatik aber aufgrund von dem Verhalten meiner Eltern (teilweise) verstärkt wird. Meine Oma väterlicherseits erzählte mir beispielsweise, dass mein Vater mit mir früher viiieeeelll Geduld hatte und immer liebevoll war, was auch Sinn ergibt, denn ihn kann ich (auch wenn ich ihn jz nur selten sehe) einigermaßen einschätzen, auch wenn das Verhältnis nicht besonders toll ist, bei meiner Mutter dagegen- NICHTS.
LG
Brandenburg
 
Hey, es sind noch ein paar Sachen passiert, die vielleicht relevant sein könnten:
Es haben mehrere Lehrer meiner Mutter Briefe geschrieben oder mich gefragt, ob es mir gut ginge, wegen meinem Verhalten.
Ich habe morgen einen Termin mit der Schulsozialarbeiterin und meiner ehemaligen Lehrerin, ich bringe den Artztbrief mit und wir sprechen den durch. Ich habe vor, der Schule die Diagnosen mitzuteilen ohne dass meine Eltern davon wissen. Danach werde ich mal mit meiner Oma darüber reden, ob ich eventuell zu ihr ziehen darf. An sich ein guter Plan, der einzige Nachteil ist:
1. Meine Mum hatte mir ausdrücklich verboten, der Schule den Brief zu geben und die Lehrer*innen zu informieren, wenn sie von der Klassenkonferenz was mitbekommen werden sie mir vermutlich nie wieder vertrauen.
2. Wenn ich meine Oma frage, sie aber nein sagt wird sie das garantiert meiner Mutter sagen und das wäre halt auch Kacke. Meine Bildschirmzeit läuft gerade leider ab, bis morgen!
LG
 
Ich habe morgen einen Termin mit der Schulsozialarbeiterin und meiner ehemaligen Lehrerin, ich bringe den Artztbrief mit und wir sprechen den durch. Ich habe vor, der Schule die Diagnosen mitzuteilen ohne dass meine Eltern davon wissen. Danach werde ich mal mit meiner Oma darüber reden, ob ich eventuell zu ihr ziehen darf. An sich ein guter Plan, der einzige Nachteil ist:
1. Meine Mum hatte mir ausdrücklich verboten, der Schule den Brief zu geben und die Lehrer*innen zu informieren, wenn sie von der Klassenkonferenz was mitbekommen werden sie mir vermutlich nie wieder vertrauen.
Deine Mutter kann Dir das nicht verbieten. Sie macht sich strafbar, wenn sie verhindert, dass Du die richtige Unterstützung in der Schule bekommst. Wenn sie es übertreibt, kann sie das Sorgerecht für Dich entzogen kriegen denke ich.
Und es ist auch nicht die Frage, ob Deine Eltern Dir vertrauen können, sondern ob Du ihnen vertrauen kannst, so wie sich Deine Mutter verhält.
 
1. Meine Mum hatte mir ausdrücklich verboten, der Schule den Brief zu geben und die Lehrer*innen zu informieren, wenn sie von der Klassenkonferenz was mitbekommen werden sie mir vermutlich nie wieder vertrauen.
Unmöglich! Statt dich anständig zu unterstützen solche unsinnigen Verbote. Man könnte
glatt meinen, sie schämt sich für deine Diagnose.
Hole dir alle Unterstützung, die du bekommen kannst, von deiner Mutter ist ja sowieso nichts zu erwarten. Es geht um dein Leben und deine Zukunft.
 
Deine Mutter kann Dir das nicht verbieten. Sie macht sich strafbar, wenn sie verhindert, dass Du die richtige Unterstützung in der Schule bekommst. Wenn sie es übertreibt, kann sie das Sorgerecht für Dich entzogen kriegen denke ich.
Und es ist auch nicht die Frage, ob Deine Eltern Dir vertrauen können, sondern ob Du ihnen vertrauen kannst, so wie sich Deine Mutter verhält.
Hey Träumelinchen,
Sie macht es halt so, dass ich nichts sagen darf, wenn sie eine Lehrkraft für „ok“ hält, oder wenn die anderen Lehrkräfte, die es bereits wissen sie dazu überreden können teilt sie es ihnen mit, ansonsten nicht. Ich bin verwirrt, weil ich schon mehrmals versucht habe, mit ihr ein offenes Gespräch zu führen, sie es aber immer abgelehnt hat. Wenn es darum geht welche Lehrer*innen was wissen, oder ob sie es überhaupt wissen entscheidet sie ganz allein. Manche kennen alle Diagnosen, andere nur teilweise und die meisten wissen gar nichts (meines Wissens nach). Ich vertraue ihr deswegen nicht, weil ich mich vor den Kopf gestoßen fühle und nicht weiß, wie ich damit umgehen soll, wobei ich langsam einen Plan entwickeln kann.
LG
 
Unmöglich! Statt dich anständig zu unterstützen solche unsinnigen Verbote. Man könnte
glatt meinen, sie schämt sich für deine Diagnose.
Hole dir alle Unterstützung, die du bekommen kannst, von deiner Mutter ist ja sowieso nichts zu erwarten. Es geht um dein Leben und deine Zukunft.
Hey Salome64,
Ich verstehe ja dass sie Angst hat und sich vielleicht schämt, aber was soll ich denn machen, ich habe genau drei Optionen:
1. Ich kassiere weiter Elternbriefe und Ärger in der Schule, bis ich mein Abi habe, ziehe frühst möglich aus, studiere und finde einen Job. Solange spiele ich das Spiel meiner Mutter mit.
2. Ich gebe der Schule die Diagnose, lasse sie eine Klassenkonferenz machen und dürfte in der Schule um einiges besser klar kommen, würde dann aber ständig in dem Wissen leben, dass meine Mutter das eines Tages unter Umständen herausfindet und die Situation daheim verschlechtert sich.
3. Nach der Klassenkonferenz ziehe ich zu meiner Oma und hoffe, dass ich dann besser zurecht komme, Problem ist, wenn ich meine Oma frage und sie nein sagt, muss ich mich vor meinen Eltern erklären und sie werden wütend und enttäuscht sein. (So wie ich sie einschätze wäre das eine realistische Reaktion, vielleicht ändern sie sich ja aber noch).
Was würdet ihr machen?
LG
 

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