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[- Verteidigung] Was darf man mitnehmen?

Status
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Daoga

Urgestein
Wer mit dem Schirm üben will, kann sich Kurse bei einer verwandten Sportart, nämlich dem Spazierstockfechten suchen: Canne de Combat: Altehrwürdiges Spazierstockfechten aus Frankreich! (selbstverteidigung-beherrschen.de) Da in früheren Zeiten die Studenten und Dandys oft ein Spazierstöckchen mitführten, das gehörte zeitweise zum Outfit dazu, aber der Einsatz richtiger Degen oft nicht mehr erlaubt war (zu viele tödlich ausgehende Duelle), wurde diese Ersatzsportart erfunden.
Und es gibt nach wie vor keine Gesetze dagegen, einen guten starken Schirm mitzuführen, wenn man aus dem Haus geht.
 
E

Eine

Gast
Ein Schirm kann viel bewirken. Diese speziellen Kugelschreiber auch. Was auch viel Hilft ist ein Sport der die Selbstsicherheit und die Wehrhaftigkeit trainiert. Mental macht das viel.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die Frage ist warum ich mich auf erlaubte Waffen beschränken soll. Der Angreifer schert sich auch nicht um die Regeln.
Das eigentliche Problem ist aber: was will ich eigentlich erreichen? Wenn ich unterlegen bin muss ich den Angreifer ausschalten. Sonst endet es schlimmer als ohne Gegenwehr. Was heißt aber ausschalten? Auf den Kehlkopf schlagen und ihn umbringen? Oder reicht Kniescheibe mit Fußtritt zertrümmern auch? Ist Augen eindrücken erlaubt? Das ist das das Einzige was sicher hilft.

Darum ist eigentlich wegrennen das Allerbeste. Da ist der Angreifer auch am Wenigsten im Vorteil.
 

Portion Control

Urgestein
Die Frage ist warum ich mich auf erlaubte Waffen beschränken soll. Der Angreifer schert sich auch nicht um die Regeln.
Das Problem ist aber das DU mit dem Zeug irgendwann erwischt werden würdest, der Angreifer nicht. Denn dieser würde die Waffen nur dann mitschleppen wenn er auch etwas vorhat, du hingegen müsstest sie IMMER dabei haben weil du ja gar nicht weißt wann die Situation eintreffen könnte. ;)
 

Daoga

Urgestein
Darum ist eigentlich wegrennen das Allerbeste. Da ist der Angreifer auch am Wenigsten im Vorteil.
Vorausgesetzt Du kannst rennen, Du bist nicht alt, behindert oder fußkrank, Du willst auch nicht eine behindernde Tasche mit Deinen wichtigsten Dingen zurücklassen damit Du schneller rennen kannst (da mußt Du nämlich damit rechnen, daß die danach weg ist, Schlüssel, Geldbeutel, alles) und Du mußt allemal schneller als der Angreifer sein, falls er Dir nachrennt. Das letztere ist vor allem bei Frauen meistens nicht gegeben. Deswegen ist das gebetsmühlenhafte "Wegrennen!" auch Quark.
Wenn ein Typ eine Frau quasi aus dem Nichts anspringt und ins Gebüsch zerren will, ist nix mehr mit Wegrennen, dann braucht sie Nahkampftaktiken. Schreien, sich wehren, ihm dahin treten wo es wehtut - Geschlechtsteile oder fett ans Schienbein - selbst wenn er zuschlägt. Auch Augen auskratzen, wenn sie an sein Gesicht rankommt. In Notwehr ist alles erlaubt, auch nach einem Stein zu greifen, wenn er sie schon zu Boden geworfen hat, und ihm damit den Schädel einschlagen. Oder wenigstens Dreck in die Augen schleudern, wenn kein Stein greifbar ist.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich habe mich nur gefragt ob ich jemand versehentlich umbringe der mir "nur" eine scheuern will
Männer laufen nicht sehr viel schneller als Frauen, haben aber sehr viel mehr Kraft. Von daher ist wegrennen in Relation schon eine gute Wahl. Klar können Alte und Gebrechliche nicht wegrennen. Aber die können auch keine andere Gegenwehr leisten. Die können sich nur einen Begleiter mitnehmen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Und überhaupt. Wenn da 12 Hooligans und die Ecke kommen- na klar lasse ich da meine Tasche stehen und renne weg. Was denkst du denn! Man muss sich halt entscheiden was man will
 

Daoga

Urgestein
Wo treibst Du Dich herum, daß bei Dir 12 Hooligans um die Ecke kommen, die es sofort auf Dich abgesehen haben? Und daß einem ein völlig Fremder aus heiterem Himmel "eine scheuern will", kommt zum Glück auch nicht so oft vor, obwohl es Irre dieser Sorte anscheinend ein paar gibt. In München z. B. wird nach wie vor nach einem Typ gefahndet, der (vor ein paar Jahren) ahnungslosen Radfahrern beim Entgegenkommen ein Messer in den Rücken gejagt hat. Einfach so im Vorbeigehen. Bei sowas hilft kein Wegrennen, weil es viel zu schnell passiert, ganz ohne Vorwarnung. Gegen alles was von jetzt auf gleich passiert, kann man sich kaum wehren. Der Standard-Vergewaltiger allerdings pflegt sein Opfer oft eine Weile zu verfolgen und auf einen günstigen Moment zu warten, in dem er zuschlagen kann. Da kann Frau sich dann schon die beste Taktik überlegen, wenn sie allein und ohne (unmittelbare) Hilfe auf weiter Flur ist, nur sie und der Typ.
 
Status
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