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Versteh mich nicht mehr mit dem Chef

Seras

Mitglied
Mir ist insbesondere seit einem Jahr aufgefallen, dass das Zusammenarbeiten mit meinem Chef immer schwieriger wird. Er selbst ist bei wichtigen Gesprächen mit Kunden meist abwesend, muss ich alleine machen. Wir sprechen eine Vorgabe ab, er ist damit nicht zufrieden. Vor dem Projektteam unterbricht er mich ständig, meint das ist doch was anderes, aber kommt dann gleich selbst auf das, was ich angefangen habe zu sagen. Meine Lösungsvorschläge werden nicht berücksichtigt, selbst wenn sich zum Teil herausstellt, dass es ein guter Weg gewesen wäre.

neuerdings werde ich mit Arbeit zugeschüttet, sodass ich eigentlich unbezahlte Überstunden machen muss… Unterstützung, obwohl von mir klar kommuniziert (auch schriftlich) , dass es so nicht stemmbar ist, wird abgetan.

Ich habe angefangen nach Stellen Ausschau zu halten… aber bis ich gehe, wird es noch dauern.
Hat jemand eine Idee oder Tipps wie ich ihm gegenüber auftreten sollte?
 
Hat jemand eine Idee oder Tipps wie ich ihm gegenüber auftreten sollte?
Erwachsen. Brings fertig, dass du hinnimmst, wie es hier läuft und denk dir, bald ist eh alles anders.
Du kannst die Zeit nutzen für Persönlichkeitsbildung, Charakterbildung- zb: Friedlich, freundlich, heiter in dir bleiben versuchen, egal auf welche wunden Punkte man bei dir drückt. Es sind DEINE wunden Punkte, finde interessant, welche du hast. Man kann da immer wieder updaten.

Zb...wie wichtig ist, dass du gemocht wirst? Das kann privat relevant sein, im Job ist das eigentlich nicht Priorität, auch wenn man sich nicht mag, oder mögen kann, was solls, wegen dem ist man nicht hier.
Nutze das Netzwerk, bau es für später weiter, oder sammle Informationen, die du später brauchen wirst.
Investiere gut in deine eigene Aktie, egal, wo du grad bist.

Ich wünsch dir für später einen Verlauf, wo du voll auf deine Kosten kommst. Es ist toll, wenn du ( statt dich hier anzupassen) die Leine ziehst und weitersegelst. Die Welt ist wunderschön, man muss nirgendwo bleiben, wo das Klima verkühlt macht.
 
Erwachsen. Brings fertig, dass du hinnimmst, wie es hier läuft und denk dir, bald ist eh alles anders.
Du kannst die Zeit nutzen für Persönlichkeitsbildung, Charakterbildung- zb: Friedlich, freundlich, heiter in dir bleiben versuchen, egal auf welche wunden Punkte man bei dir drückt. Es sind DEINE wunden Punkte, finde interessant, welche du hast. Man kann da immer wieder updaten.

Zb...wie wichtig ist, dass du gemocht wirst? Das kann privat relevant sein, im Job ist das eigentlich nicht Priorität, auch wenn man sich nicht mag, oder mögen kann, was solls, wegen dem ist man nicht hier.
Nutze das Netzwerk, bau es für später weiter, oder sammle Informationen, die du später brauchen wirst.
Investiere gut in deine eigene Aktie, egal, wo du grad bist.

Ich wünsch dir für später einen Verlauf, wo du voll auf deine Kosten kommst. Es ist toll, wenn du ( statt dich hier anzupassen) die Leine ziehst und weitersegelst. Die Welt ist wunderschön, man muss nirgendwo bleiben, wo das Klima verkühlt macht.

Danke für deine Tipps! Ich muss dazu sagen, dass ich mich auf eine Art Sandwich Position beworben hatte, diese ging an wen anders. Eigentlich wollte ich im Betrieb bleiben. Daher ist es irgendwie schade.
 
Ich denke, es ist wichtig, dass du final mit deinem Chef darüber sprichst.
Ich würde klar und offen kommunizieren was dich aktuell stört und wie du dich dabei fühlst, allerdings eine mögliche Kündigung nicht ansprechen.

Ich habe mal einen Studiengang "Konfliktmanagement" belegt. Dort wird das negative Potential umkehrt und als Chance genutzt. Denn da wo Konflikte sind, sind auch immer Chancen.

Wenn diese Gespräche jedoch keinen Nutzen haben, würde ich aber auch genau wie du, mich anderweitig informieren. Denn ein nicht empathie- und kritikfähiger Chef wäre für mich persönlich auch schwierig. Schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Lebens dort. Ich finde Kritik geben und nehmen sollte im Einklang stehen.

Es wirkt jedoch so, dass du schon innerlich gekündigt hat. Das ist okay und in Ordnung. Sofern du dich jedoch bei deiner Arbeit überfordert fühlst und es auch ist, besteht immer noch die Möglichkeit, dass du mit einem Arzt über diese Situation sprichst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist insbesondere seit einem Jahr aufgefallen, dass das Zusammenarbeiten mit meinem Chef immer schwieriger wird. Er selbst ist bei wichtigen Gesprächen mit Kunden meist abwesend, muss ich alleine machen. Wir sprechen eine Vorgabe ab, er ist damit nicht zufrieden. Vor dem Projektteam unterbricht er mich ständig, meint das ist doch was anderes, aber kommt dann gleich selbst auf das, was ich angefangen habe zu sagen. Meine Lösungsvorschläge werden nicht berücksichtigt, selbst wenn sich zum Teil herausstellt, dass es ein guter Weg gewesen wäre.

neuerdings werde ich mit Arbeit zugeschüttet, sodass ich eigentlich unbezahlte Überstunden machen muss… Unterstützung, obwohl von mir klar kommuniziert (auch schriftlich) , dass es so nicht stemmbar ist, wird abgetan.

Ich habe angefangen nach Stellen Ausschau zu halten… aber bis ich gehe, wird es noch dauern.
Hat jemand eine Idee oder Tipps wie ich ihm gegenüber auftreten sollte?
Ja, mache keine Überstunden.
Was Du nicht schaffst bleibt halt liegen.
Arbeite so gut Du kannst und der Rest ist sein Problem.
 
Dein Chef verbreitet ein sehr schlechtes Arbeitsklima und denkt nicht daran es zu ändern.
Durch die erhöhte Arbeitsbelastung läufst du Gefahr an Burnout und/oder Depression zu erkranken.
Für deine Gesundheit ist es besser, dir deshalb öfter eine Auszeit zu nehmen, indem du dich von deinem Hausarzt krank schreiben lässt um neue Kraft zu sammeln.
Parallel dazu würde ich mir einen anderen Job suchen und keine Überstunden mehr leisten.
 
Was ist das für eine Firma, gibt es da einen Betriebsrat? Würde den VORgesetzten- Chef klar ansprechen, was dir nicht gefällt, die Frage stellen, was er gegen deine Arbeit hat. Was hast du da zu verlieren? Sonst gehst du innerlich kaputt, hast keine Kraft mehr für neue kommende Aufgaben, Dinge oder Arbeitgeber.
 
Mir ist insbesondere seit einem Jahr aufgefallen, dass das Zusammenarbeiten mit meinem Chef immer schwieriger wird. Er selbst ist bei wichtigen Gesprächen mit Kunden meist abwesend, muss ich alleine machen. Wir sprechen eine Vorgabe ab, er ist damit nicht zufrieden. Vor dem Projektteam unterbricht er mich ständig, meint das ist doch was anderes, aber kommt dann gleich selbst auf das, was ich angefangen habe zu sagen. Meine Lösungsvorschläge werden nicht berücksichtigt, selbst wenn sich zum Teil herausstellt, dass es ein guter Weg gewesen wäre.

neuerdings werde ich mit Arbeit zugeschüttet, sodass ich eigentlich unbezahlte Überstunden machen muss… Unterstützung, obwohl von mir klar kommuniziert (auch schriftlich) , dass es so nicht stemmbar ist, wird abgetan.

Ich habe angefangen nach Stellen Ausschau zu halten… aber bis ich gehe, wird es noch dauern.
Hat jemand eine Idee oder Tipps wie ich ihm gegenüber auftreten sollte?
Ich würde offen mit ihm darüber sprechen (was hast du zu verlieren?). Sofern es sich folglich nicht bessert, dann solange irgendwie mit diesem Zustand arrangieren, bis du eine Zusage für ein besseres Jobangebot fix in der Tasche hast.
 
Ich habe angefangen nach Stellen Ausschau zu halten… aber bis ich gehe, wird es noch dauern.
Hat jemand eine Idee oder Tipps wie ich ihm gegenüber auftreten sollte?

Kündigungsfrist kannst du aus deinem Arbeitsvertrag entnehmen.

Zum Auftreten.
Sachlich und Punkt.
Ansonsten schnellstmöglich schauen, dass du was anderes findest.
Hätte dein Chef ein Interesse daran, das Thema mit dir ordentlich zu besprechen, dann hätte er es schon getan. Du selbst bist in keiner wirklichen Position, um da was zu klären.
Das geht wohl nach hinten los und dir wird unterstellt du bildest dir das nur ein oder noch schlimmer, du verbreitest Lügen.
Mein Tipp:
Lass es.

Natürlich gibt es auch die Option, dass der Chef in einem Gespräch "einsieht" dass sein Verhalten falsch ist...aber was ist, wenn er das nicht tut?
Dann ist sein Problem mit dir noch größer.
 

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