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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
A
E
EuFrank
Gast
Hallo Alex1770!
Sicher gibt es einen gewissen Erfahrungshorizont, der den Menschen in seinen Entscheidungen beeinflusst. Allerdings gibt es auch immer noch einen Bereich der freien Willensentscheidung. Und nur auf den kommt es an.
Was einer macht, ist nicht wichtig. Wichtiger sind die Motive, aus denen heraus eine Handlung entsteht. Person A und B können in derselben Situation unterschiedlich handeln. Beide Handlungen können gleich wertvoll sein unter der Bedingung, dass beide nur ihr Bestes wollen und sich maximal bemüht haben, die richtige Handlung zu unternehmen. Kurz gesagt: es kommt auf die maximal engagierte Durchsetzung des guten Willens an.
Wenn ich Dich richtig verstehe, sagst Du zusammgefasst: Moralisches Verhalten ist relativ und hängt von den jeweiligen Lebenserfahrungen und Prägungen ab, die ein Mensch erfahren hat....
4.) Unvereinbarkeit von Psychologie und Glauben?
Man sagt ja immer, dass man sich entweder für das Gute entscheidet oder für das Böse, und je nachdem entscheidet man sich für oder gegen Gott - es sei denn, man ist auch so gut und leitet sein moralisches Handeln aus seiner Vernunft ab. Aber jedenfalls ist es doch so: Wie ein Mensch sich verhält, ob moralisch oder nicht, ob er "böse" ist oder nicht, hängt doch ebenfalls wieder ganz stark mit den Genen und vor allem mit der Erziehung zusammen. Hatte jemand eine wunderschöne, liebevolle Kindheit, ist es leicht für denjenigen, dies an seine Mitmenschen weiterzugeben. Hatte jemand eine Scheiß Kindheit und hat nie Liebe kennengelernt, wird es für denjenigen unter Umständen schwieriger sein, "gut" zu sein. Und der ist dann der Böse. Diese Unterscheidung zwischen gut und böse- das ist doch viel zu schwarz weiss, oder?
Ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte, eine oder am besten alle. Freue mich aber auch so über jedes Kommentar. Danke
Sicher gibt es einen gewissen Erfahrungshorizont, der den Menschen in seinen Entscheidungen beeinflusst. Allerdings gibt es auch immer noch einen Bereich der freien Willensentscheidung. Und nur auf den kommt es an.
Was einer macht, ist nicht wichtig. Wichtiger sind die Motive, aus denen heraus eine Handlung entsteht. Person A und B können in derselben Situation unterschiedlich handeln. Beide Handlungen können gleich wertvoll sein unter der Bedingung, dass beide nur ihr Bestes wollen und sich maximal bemüht haben, die richtige Handlung zu unternehmen. Kurz gesagt: es kommt auf die maximal engagierte Durchsetzung des guten Willens an.
Dame
Aktives Mitglied
Hallo Alex,
über den Himmel bzw. was nach dem tod kommt, darüber habe ich mir viele Gedanken gemacht und auch entsprechende Bücher gelesen.
Meine derzeitige Version ist:
das Leben hier auf der Erde entspricht dem Höllendasein. Wir kommen wieder zurück (in die Hölle), wenn wir in vorherigen Leben unsere Aufgaben nicht gelöst haben. (Genaugenommen haben unsere Vorfahren ihre Aufgaben nicht gelöst und wir müssen nun sehen wie wir mit diesen übernommenen Lasten auf der Erde klar kommen.)
Es gibt im Himmel verschiedene Bereiche. hier richtet es sich danach, wohin man kommt, wie man gelebt hat. Welcher Hautfarbe oder welchen Glaubens wir waren interessiert nicht. Es zählt einzig ob wir gemäß unserer Aufgabe gelebt haben und wie wir uns zu unseren Mitmenschen verhalten haben. (wobei das nicht heißt, sich alles gefallen zu lassen. Manchmal hat man auch die Aufgabe seine Interessen durchzusetzen und muss dann halt Wege finden, es zu tun.)
Von den verschiedenen Himmeln habe ich in einem Buch von Bernard Jacoby gelesen.
Raimond Moody schreibt dagegen mehr über den Sterbeprozess, vom Licht, falls es da ist, usw.
LG Dame
über den Himmel bzw. was nach dem tod kommt, darüber habe ich mir viele Gedanken gemacht und auch entsprechende Bücher gelesen.
Meine derzeitige Version ist:
das Leben hier auf der Erde entspricht dem Höllendasein. Wir kommen wieder zurück (in die Hölle), wenn wir in vorherigen Leben unsere Aufgaben nicht gelöst haben. (Genaugenommen haben unsere Vorfahren ihre Aufgaben nicht gelöst und wir müssen nun sehen wie wir mit diesen übernommenen Lasten auf der Erde klar kommen.)
Es gibt im Himmel verschiedene Bereiche. hier richtet es sich danach, wohin man kommt, wie man gelebt hat. Welcher Hautfarbe oder welchen Glaubens wir waren interessiert nicht. Es zählt einzig ob wir gemäß unserer Aufgabe gelebt haben und wie wir uns zu unseren Mitmenschen verhalten haben. (wobei das nicht heißt, sich alles gefallen zu lassen. Manchmal hat man auch die Aufgabe seine Interessen durchzusetzen und muss dann halt Wege finden, es zu tun.)
Von den verschiedenen Himmeln habe ich in einem Buch von Bernard Jacoby gelesen.
Raimond Moody schreibt dagegen mehr über den Sterbeprozess, vom Licht, falls es da ist, usw.
LG Dame
Alex1770
Aktives Mitglied
Liebe Lena,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und dass Du auf jeden meiner Punkte eingegangen bist
Ich hab mir Deine Antworten mehrmals durchgelesen. Das Thema fasziniert mich, am liebsten würde ich Theologie studieren
Ich hab mir die Geschichte noch nicht durchgelesen, aber das mache ich noch im Laufe der Woche und dann sage ich Dir, wie ich sie fand.
Liebe Grüße
Alex
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und dass Du auf jeden meiner Punkte eingegangen bist
Ich hab mir Deine Antworten mehrmals durchgelesen. Das Thema fasziniert mich, am liebsten würde ich Theologie studieren
Ich hab mir die Geschichte noch nicht durchgelesen, aber das mache ich noch im Laufe der Woche und dann sage ich Dir, wie ich sie fand.
Liebe Grüße
Alex
Alex1770
Aktives Mitglied
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