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Versagt? Wer bin ich?

Herzchen:3

Mitglied
Hallo alle zusammen,
ich war lange nicht mehr hier im Forum, aber im Moment denke ich, ich müsste alles einmal niederschreiben.


Ich weiß nicht recht, wo ich anfangen soll. Manchmal habe ich das Gefühl, ich hätte mir mein Leben komplett versaut, mich nichts getraut.


Es gibt Tage da habe ich das Gefühl, eine graue Wolke hängt über mir, ich habe keine Lust zu sprechen, schweige in mich hinein und mache mir über alles mögliche Gedanken. Es fühlt sich bedrückend an, als wäre meine ganze Lebensfreude dahin.
Außerdem kommt es mir vor, als hätte ich zwei Arten. Einmal bin ich total unmotiviert und lustlos, ich will nichts machen, habe kein Bock, bin schlecht gelaunt. Ich finde alles scheiße, bin hoffnungslos, fühle mich unfähig irgendetwas zu tun. Tausende von Ängsten überfallen mich... ständig vergleiche ich mich mit anderen, wünsche mir deren Leben. Das schönste am Tag ist es, abends ins Bett zu gehen. Da habe ich mir schon einige Male gewünscht, dass die Welt über Nacht untergeht und ich einfach nicht mehr aufwachen muss.
Dann gibt es die andere Art. Ich bin motiviert, ich denke mir, heute schaffst du es endlich dein Leben zu ändern. Setze mir Ziele, bin voller Hoffnung, kann wieder lachen und habe das Gefühl, ich kann alles schaffen.
Da die andere Art allerdings in letzter Zeit dominiert, komme ich mir schon ganz komisch und fremd vor, wenn ich plötzlich wieder so motiviert bin.


Wenn ich, abgesehen von dem ganzen, meine Persönlichkeit beschreiben müsste, sehe ich mich eigentlich als sehr ehrgeizig und auch lebensfroh an, ich schaffe Dinge, die ich will. Aber in den letzten Jahren hat sich das irgendwie verändert, immer wieder ziehen diese Wolken auf. Ich verstumme, will nur schlafen und meine Ruhe. Überhaupt habe ich so oft so unglaublich viele Gedanken in meinem Kopf, führe Gespräche, die nie stattfinden, bilde mir Meinungen, aber es kommt nichts raus. Ich mache meinen Mund einfach nicht auf. Manchmal fühlt es sich dann so an, als würde ich an all den nicht ausgesprochenen Gedanken ersticken. Es kommt mir vor, als hätte ich mir durch diese eine Gefühlslage/Art so vieles in meinem Leben versaut, weil ich mich in den Momenten, in denen es drauf ankam nicht getraut habe.


Mein nächstes Problem ist das Studium. Ich möchte auf jeden Fall studieren, aber ausziehen noch auf keinen Fall. Vielleicht in 3 Jahren, aber jetzt nicht. Ich fühle mich absolut nicht bereit dazu. Ich möchte nicht in eine Stadt, ich fühle mich auf dem Land in der Natur viel wohler. Ich brauche Platz, Raum und Freiheit und keine kleine enge Wohnung, die ich am Ende noch mit fremden Leuten teilen muss. Ist das normal? Einige meiner Bekannten können das einfach...

Tut mir leid, für den doch eher chaotischen Text...
Vielleicht geht es hier ja jemandem ähnlich oder jemand weiß weiter....

Liebe Grüße & Gute Nacht
<3
 

marut

Aktives Mitglied
hallo, für mich klingt das nach manischer depression. diese ist eben durch eine manische, also (übersteigert) aktive phase und eine depressive phase gekennzeichnet.
ich würde dir empfehlen, zunächst einen arzt (psychiater) aufzusuchen und dich dort untersuchen und eine diagnose erstellen zu lassen. durch professionelle hilfe bekommst du die höhen und tiefen besser ausbalanziert.
alles gute
marut
 

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