B
Belita
Gast
Hallo, ich habe schon gestern ein Thread aufgemacht, da mich ein Thema beunruhigt hat. Durch eure Antworten habe ich recherchiert und entdeckt, dass ich womöglich eine Verlustangst entwickelt habe und dies über Jahre. Das Verhaltensmuster von mir ist nämlich eins zu eins das gleiche. Ich bin meinen Freund total misstrauisch und dies ohne Grund. Wenn er könnte würde er mir die Sterne vom Himmel holen. So viel macht er für mich. Als wir spazieren waren und ich im Buchhandel ein interessantes Buch gefunden habe, hat er es mir heimlich geholt und mir beim nächsten Treffen geschenkt. Mit einer persönlichen Nachricht darin. Als ich wegen einen Streit aufgebracht war und geweint habe, hat er sich extra die Zeit genommen um mich zu beruhigen und ist zu seinen Freunden später gegangen. Er hat mal für mich sehr lecker gekocht und viele Läden gestöbert um mein Lieblingswein zu holen. Er zeigt sich auch mit mir in der Öffentlichkeit. Spreche ich meine Ängste an, hört er mir zu und gibt mir Rat, ohne Vorwürfe. Meist sind meine Ängste, dass er andere Frauen hat, da er online ist und mir nicht antwortet. Dieses Thema hat er mit mir mehrmals durchgekaut ohne genervt zu sein. Ich male mir halt immer die schlimmsten Szenarien aus und dies ohne Grund. Den würde er mich betrügen oder andere Frauen Daten, würde er sich doch nicht mit mir in der Öffentlichkeit zeigen. Doch dieses nicht antworten wenn er unterwegs ist löst auch wieder bei mir die größten Ängste aus. Meist sind es 6-7 Stunden. Wie z. B gestern wo er mit seinen Arbeitskollegen was unternommen hat. Dieses Thema hatten wir auch. Er möchte nicht unhöflich sein. Das kann ich natürlich verstehen, doch die Ängste verschwinden nicht. Ist dann natürlich auch logisch, dass er sich Schritt für Schritt minimal distanziert, denn wer würde das nicht. Ist ja sehr belastend sowas. Wenn er duschen oder so geht, lässt er sein Handy liegen und ich würde gerne sein WhatsApp und co ansehen. Natürlich hat er auch hobbies und kann nicht immer springen wenn ich rufe. Doch für mich ist dieser Zustand gerade auch belastend. Denn früher oder später hat er höchstwahrscheinlich die Schnauze voll, wenn ich so weiter mache. Jetzt steht er mir unterstützend bei Seite, da er das gleiche erlebt hat und mir Tipps gibt, doch aus der negativen Gedankenspiralle komm ich schwer raus. Ich kontrolliere auch alle social media um zu sehen wann er online war und wieso er nicht auf WhatsApp online ist um mir zu schreiben. Es ist mega krank, des ist mir bewusst und das hab ich davor noch nie gemacht doch es zeigt mir dass ich ganz dringend Hilfe brauche und es alleine bewältigen möchte, da ich ihn nicht mit allen konfrontieren möchte. Er soll sich ja freuen mich zu sehen und nicht denken aha sie hat bestimmt wieder ein neues Problem bei der ich ihr helfen muss.
Was kann ich da nur machen. Ich möchte ihn nicht vergraulen und mit meinen Verhalten werde ich es höchstwahrscheinlich
Was kann ich da nur machen. Ich möchte ihn nicht vergraulen und mit meinen Verhalten werde ich es höchstwahrscheinlich