L
Lilyan
Gast
Traurige Kindheit .
Trauriges Weihnachten .
Die Weihnachtszeit im Kinderheim war eigentlich die schönste Zeit des Jahres.Es wurde viel gebastelt und gesungen . Eine Woche vor dem heiligen Abend durften wir Kinder nicht mehr in den Gruppenraum weil dieser festlich geschmückt wurde . Wir durften auf unseren Zimmern essen das war wie ein Abenteuer da ja mal die Ordnung umgangen wurde . Ja ja so kam der heilige Abend . Vor der Bescherung und den Feierlichkeiten wurden die Päckchen vom Elternhaus ausgeteilt .Ich hoffte auch ein Päckchen zu bekommen .Als die Schwester mit dem Paketwagen kam und die Päckchen verteilte schwand meine Hoffnung eines zu bekommen denn der Wagen wurde immer leerer auch das letzte Päckchen war nicht für mich bestimmt . Da saß ich nun und sah wie die anderen Mädchen ihre Pakete auspackten . Ich schämte mich plötzlich sehr nicht weil ich den anderen ihre Geschenke nicht gönnte sondern weil ich in dieser hilflosen Situation wieder steckte . Ich merkte die Blicke der anderen weil ich auf meinem Bett saß und zusehen mußte wie sich die anderen ihre Geschenke gegenseitig zeigten .Sie kamen auch zu mir und sagten wie sehr sie sich freuten . Ich konnte doch den anderen die Freude nich mißgönnen . Aber keines der Mädchen lud mich zum Mitspielen mit den neuen Sachen ein . Auch ein wenig Schokolade wurde mir nicht zugesteckt . Dies wurde leider von der Gruppenschwester nicht gefördert das man jemanden was abgeben soll der nichts hat besonders an solchen Tagen . Ich verdrückte mich in den großen kalten Waschsaal weil ich nicht wußte wie ich mich verhalten soll . Sollte ich vor den anderen losweinen und ihnen erneut Grund zum Spott geben . Sollte ich mit Wut meiner Enttäuschung freien Lauf lassen ? Ich saß da im dunklen gefließten Waschraum und träumte von Eltern oder einer Oma die mir auch was geschickt haben . Der Trost meiner Träumereien haben mich davor bewahrt an diesem Tag totunglücklich zu sein . Als wir anschließend in den Festsaal gingen und das Weihnachtsfest feierten wurde ich auch wie die anderen Kinder beschenkt . Ich habe mir Lockenwickler gewünscht für mein langes Haar . Da war ich zehn Jahre alt und mir war ständig im Herzen kalt wollte nur alleine sein in einem finsteren Wald .
" CHRISTINA " ist traurig .
Trauriges Weihnachten .
Die Weihnachtszeit im Kinderheim war eigentlich die schönste Zeit des Jahres.Es wurde viel gebastelt und gesungen . Eine Woche vor dem heiligen Abend durften wir Kinder nicht mehr in den Gruppenraum weil dieser festlich geschmückt wurde . Wir durften auf unseren Zimmern essen das war wie ein Abenteuer da ja mal die Ordnung umgangen wurde . Ja ja so kam der heilige Abend . Vor der Bescherung und den Feierlichkeiten wurden die Päckchen vom Elternhaus ausgeteilt .Ich hoffte auch ein Päckchen zu bekommen .Als die Schwester mit dem Paketwagen kam und die Päckchen verteilte schwand meine Hoffnung eines zu bekommen denn der Wagen wurde immer leerer auch das letzte Päckchen war nicht für mich bestimmt . Da saß ich nun und sah wie die anderen Mädchen ihre Pakete auspackten . Ich schämte mich plötzlich sehr nicht weil ich den anderen ihre Geschenke nicht gönnte sondern weil ich in dieser hilflosen Situation wieder steckte . Ich merkte die Blicke der anderen weil ich auf meinem Bett saß und zusehen mußte wie sich die anderen ihre Geschenke gegenseitig zeigten .Sie kamen auch zu mir und sagten wie sehr sie sich freuten . Ich konnte doch den anderen die Freude nich mißgönnen . Aber keines der Mädchen lud mich zum Mitspielen mit den neuen Sachen ein . Auch ein wenig Schokolade wurde mir nicht zugesteckt . Dies wurde leider von der Gruppenschwester nicht gefördert das man jemanden was abgeben soll der nichts hat besonders an solchen Tagen . Ich verdrückte mich in den großen kalten Waschsaal weil ich nicht wußte wie ich mich verhalten soll . Sollte ich vor den anderen losweinen und ihnen erneut Grund zum Spott geben . Sollte ich mit Wut meiner Enttäuschung freien Lauf lassen ? Ich saß da im dunklen gefließten Waschraum und träumte von Eltern oder einer Oma die mir auch was geschickt haben . Der Trost meiner Träumereien haben mich davor bewahrt an diesem Tag totunglücklich zu sein . Als wir anschließend in den Festsaal gingen und das Weihnachtsfest feierten wurde ich auch wie die anderen Kinder beschenkt . Ich habe mir Lockenwickler gewünscht für mein langes Haar . Da war ich zehn Jahre alt und mir war ständig im Herzen kalt wollte nur alleine sein in einem finsteren Wald .
" CHRISTINA " ist traurig .