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Verlobte raucht plötzlich… wie damit umgehen?

  • Starter*in Starter*in User86
  • Datum Start Datum Start
Für mich kam seit jeher halt keine Raucherin in Frage.

dachte ich auch immer, aber ehrlich gesagt, wenn der restmensch perfekt ist, dürfte es schlimmere fehler geben. meine partnerin raucht auch unter stress, und ich lasse sie da auch in ruhe. ab und zu erinnere ich sie daran, dass sie es nicht übertreiben sollte, gesundheit, schlaganfallrisiko usw, aber sie ist erwachsen und ich hab auch meine laster (wie fast jeder mensch).

Warum hat sie angefangen zu rauchen? Und das dann möglichst sachlich diskutieren.

hat sie ja geschrieben, stress im job. ich vermute, dass sie einfach mal probiert hat, weil die neuen kolleginnen meinten, es würde gut tun bei stress, und ihr ist aufgegangen, dass es stimmt (geht ja nicht wenigen rauchern so) und nun ist sie eben abhängig. rauchen = droge, nicht vergessen.

lieber TE, ich würde es einfach tolerieren. mach ihr klar, dass es nicht gerade schlau ist, geld kostet und sie mit pech frühzeitig unter die erde bringt, du sie aber trotzdem liebst und das ganze nix dran ändern wird.
 
Da du nicht die Beziehung beenden willst, bleibt dir nichts anderes als sie so hinzunehmen. Man könnte Regel machen, dass selbst in der Wohnung nicht geraucht wird etc.

Als Nichtraucherin kann ich dich vollkommen nachvollziehen. Ich würde mich innerlich ekeln einen Raucher zu küssen....Hoffentlich findet ihr eine passende Lösung.
 
Hm, ich rauche selber (1-3 im Monat aber eher mit Freunden) und es ist mir persönlich lieber als Alkohol, wenn es im Rahmen bleibt. Würde auch sagen, dass sie sich einfach nach draußen setzen soll, also nicht im Haus und selbst wenn, alle Fenster im Raum öffnen, damit der Geruch nirgendwo haften bleibt.
 
Schlag ihr vor eine e Zigarette zu kaufen.
Ist erstens preiswerter gesünder und es stinkt nicht.
Jeden Fall wenn sie rauchen will muss du es akzeptieren.

imo gibts eziggis viel zu kurz um beurteilen zu können, ob diese wirklich gesünder sind. das dürfte man in etlichen jahren oder jahrzehnten feststellen, fürchte ich. und explodieren tun sie auch mal gerne.
 
Da ihr der Gesundheitsaspekt aber ohnehin nicht am Herzen liegt, sonst hätte sie nicht mit Rauchen angefangen, ist dieser Punkt letztendlich zu vernachlässigen.
Wichtig wäre dann eher für diese Partnerschaft, das der Nichtraucher weniger belästigt wird.

Von daher finde ich den Hinweis von Sonnenblume gar nicht verkehrt.

Hm, ich rauche selber (1-3 im Monat aber eher mit Freunden) und es ist mir persönlich lieber als Alkohol, wenn es im Rahmen bleibt. Würde auch sagen, dass sie sich einfach nach draußen setzen soll, also nicht im Haus und selbst wenn, alle Fenster im Raum öffnen, damit der Geruch nirgendwo haften bleibt.

Ich denke das ist das mindeste was man erwarten sollte. Nämlich das draußen gequalmt wird. Ohne Wenn und Aber. Und die Temperaturen müssen dann auch egal sein. Kennt man ja. Anfangs wird draußen geraucht, dann zwischen Tür und Angel, dann am offenen Fenster ( was man sich auch gleich sparen kann ) und dann nur noch gib ihm egal ob gelüftet wird oder nicht.
Nee, würde ich nicht anfangen. Die Kippen hätten in meiner Gegenwart nichts zu suchen, sonst würde ich tatsächlich die Beziehung auflösen. Egal wie toll die Partnerin ist ansonsten ist.
 
Ich glaube, Du wirst Dich damit abfinden müssen, zukünftig mit einer Raucherin zusammen zu sein.

Vermutlich wird es in der Tat nicht bei den "läppischen" 3-5 Zigaretten bleiben.

Leider erzählst Du fast nichts davon, wie sie die Sache sieht. War sie vorher schon mal Raucherin?

Ich selbst hätte damit auch größere Probleme. Ich könnte es schon rein physisch gar nicht mit einer Raucherin aushalten. Da bekäme ich vielleicht einen Dauerhusten. Beim Lesen Deines Beitrags bekomme ich jetzt schon ein Kribbeln in der Röhre ;-).

Ich frage mich auch - etwas besorgt - ob die Arbeitsschutzbestimmungen im Unternehmen Deiner Verlobten eingehalten werden. Wir leben nicht mehr im Jahr 1966.
 
Ob man da wirklich einen Kompromiss finden kann, der für beide dauerhaft okay ist? Ich bezweifle das. Ich käme jedenfalls nicht damit klar, wenn meine Lebensgefährtin plötzlich anfangen würde zu rauchen. Ich finde den kalten Zigarettenrauch, den Raucher an sich haben, einfach nur widerlich (und der bleibt trotz Lüften oder Deo in den Klamotten; dagegen hilft nur die Waschmaschine). Ich könnte sie dann auch nicht mehr küssen (gegen den widerlichen Geschmack hilft weder Kaugummi noch Mundwasser). Ich würde mich einfach nur noch vor ihr ekeln und dann würde die Beziehung eh in die Brüche gehen. So leid mir das auch täte, aber ich würde sie dann knallhart vor die Wahl stellen: Entweder ich oder die Kippen. Beides geht einfach nicht.
 
Hallo zusammen,

mich brauche euren Rat. Meine Verlobte (41) und ich (35) sind seit über 5 Jahren zusammen und seit fast einem Jahr nun auch verlobt. Wir haben eine gemeinsame Wohnung und sind sehr glücklich miteinander. Vor 6 Monaten hat sie ihre Arbeitsstelle gewechselt, da sie dort eine leitende Position angeboten bekommen hat, natürlich auch mit entsprechend mehr Gehalt. Ich fand es gut und hatte ihr auch dazu geraten gehabt. Nach ungefähr 3 Monaten fing es an, dass sie zwischendurch immer mal nach Qualm roch, wenn sie nach Hause kam. Erst war es nur ab und zu, irgendwann wurde es zum Normalfall. Ich sprach sie darauf an. Da verneinte sie noch und meinte, dass ihre Kolleginnen, mit denen sie sich dort gut versteht alle rauchen würden, sie aber nicht. Dazu muss ich sagen, dass sie noch nie geraucht hat. Daher habe ich es auch so akzeptiert und zunächst nicht weiter hinterfragt.
Durch einen blöden Zufall entdeckte ich dann jedoch einige Wochen später eine Zigarettenschachtel samt Feuerzeug in ihrer Jackentasche. Daraufhin gab sie zu, dass sie ab und zu auf der Arbeit eine „Stresszigarette“ rauchen würde. Die neue Arbeit sei wohl enorm stressig und ihre Kolleginnen, mit denen sie sich gut versteht, sind wohl tatsächlich alle Raucherinnen. Dadurch kam sie wohl dazu und sie meinte, dass es ihr tatsächlich total gut tut um den Stress zu kompensieren.
Ich war natürlich überhaupt nicht begeistert davon, aber konnte halt nicht viel dagegen machen. Schließlich ist sie ja eine erwachsene Frau und ich dachte mir dann eben, solang es nur auf der Arbeit ist und nur ab und zu komm ich schon damit klar und vielleicht hört sie ja auch von allein wieder auf.
Dann kam unser gemeinsamer Sommerurlaub. Den Packtag überstand sie noch rauchfrei, doch bereits nach der Ankunft im Urlaubsort am nächsten Tag nachmittags rauchte sie sich ihre erste Zigarette. Es war das erste Mal, dass ich sie rauchen sah. Sie roch danach sehr viel stärker nach Raucherin als ich es von ihr nach Feierabend kannte. Da war es mehr die Kleidung die roch. Besonders schlimm für mich war ihr Atem. Die erste Zeit nach der Zigarette konnte ich mich kaum mit ihr unterhalten so stechend war der Geruch.
Auch in den kommenden Tagen kam sie nie ganz ohne Zigarette aus. Immer wenn sie mal ein Cocktail oder abends ein Glas Wein getrunken hatte, oder auch mal mittags zum Kaffee ging sie sich anschließend eine rauchen.
Es war zwar nie besonders viel, aber es gab nicht einen rauchfreien Tag im ganzen Urlaub.
Auch nach dem Urlaub rauchte sie nun jeden Tag. Vorher waren die Wochenenden rauchfrei, das sind sie nun nicht mehr. Zwischen 3 - 5 Zigaretten sind mittlerweile normal geworden.

Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich damit klarkommen soll. Besonders ihr Atem danach ist ganz schlimm. Mittlerweile habe ich sie auch mal darauf angesprochen. Daraufhin hat sie sich angewöhnt andauernd Kaugummis zu kauen. Gegen den Atem unmittelbar nach einer Zigarette hilft es aber nicht und auch beim küssen kommt der Geschmack einfach immer durch, nur eben kombiniert mit Pfefferminz!

Eine Trennung kommt für mich nicht in Frage aber ich finde es ganz furchtbar wie es aktuell läuft. Wie kann ich lernen besser damit klarzukommen?
Sie sieht sich selbst übrigens noch immer nur als Gelegenheitsraucherin, obwohl sie für mich längst zur Raucherin geworden ist. Ich habe auch Angst, dass es immer mehr werden könnte und es dann nicht mehr bei 3-5 Zigaretten am Tag bleibt…
Rauchen ist eine Sucht.
Offenbar ist sie da reingerutscht durch die Prägung ihrer Kolleginnen und auch durch den Stress.
Wobei die Zigarette eher anfälliger für Stress macht als zu entspannen. Dauerhsft betrachtet nimmt die Stresstoleranz durch das Rauchen ab. Man wird dafür anfälliger.

Viel machen kannst du nicht.
Wenn Sie aufhören möchte, dann muss es von ihr kommen.
Und gleich wegen sowas an Trennung denken... es überhaupt erwähnen zeugt nicht von viel Stabilität. Eine Beziehung sollte solche Dinge schon aushalten können.
Es ist ja auch nicht so, dass sie Drogen wie Heroin oder dergleichen nimmt. Da würde ich solche Gedanken verstehen. Aber beim Rauchen?

Unterstütze sie wenn sie aufhören möchte und rede mit ihr von deinen Beobachtungen, dass sie da in eine Sucht reinrutscht.
Hilfreich ist es bei solchen Gesprächen Ich eher bestärken zu wirken, ihr die Vorteile des Nichtrauchens aufzuzeigen.
 

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