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Verliebt in meine lehrerin

Dankeschön!! 🙂 Ich hab grad nicht so viel Zeit, aber ich werde mich später oder morgen mal mit den letzten geschriebenen Seiten auseinandersetzen und schauen ob ich helfen kann.
 
Hey Stille_Mitleserin,

super Sache, danke fürs Teilnehmen! Mittlerweile 27 Fragebögen, das ist besser als ich vermutet habe 😀 ich dachte vielleicht krieg ich so 10-15 zusammen, dann bin ich schon happy.. aber das ist natürlich genial, umso mehr Bögen, umso mehr kann ich mich in Richtung Repräsentativität bewegen 😉.

1) Um ehrlich zu sein mache ich gerade eine Studienpause, möchte diese Hausarbeit für das Fach trotzdem noch schreiben um vielleicht nächstes Jahr wieder einzusteigen.
Das Problem ist... dass ich mich weniger gern mit meinen Fächern an sich beschäftige als mit dem, was außenrum ist, also die Pädagogik und Didaktik. Das Studium war für mich leicht quälend, weil weder Französisch noch Geschichte ein Riesenfaible von mir sind. Wahrscheinlich werde ich bald mit Psychologie anfangen und mich dann auf Schulpsychologie oder sowas ähnliches konzentrieren. Ich möchte jedenfalls mit Jugendlichen zusammenarbeiten und ihnen helfen, ihren Weg zu finden. Wie ich das schaffen werde wird sich noch ergeben.
In Ba-Wü ist Lehramt ja noch ein Staatsexamen-Studiengang, in anderen Ländern bereits Bachelor. Man muss sagen, dass ich schon sehr viel weniger machen musste als meine Freundin, die Biologie auf Bachelor studiert hat und ungefähr 30 Wochenstunden hatte (ich höchstens 16). Dafür musst du bereit sein, sehr viel freiwillig zu lesen und zu lernen, weil sonst kommt man am Semesterende in Bredouille (man schreibt 5 Klausuren in der letzten Semesterwoche - superhart.). Du musst sehr strukturiert sein (sollten Lehrer sowieso sein) und auch pädagogische Fähigkeiten mit dir bringen. Vor allem auch geduldig sein (für später) und hart im nehmen (Schüler können echt fies sein^^). Es ist allgemein schon gut machbar. Vor allem wenn man weiß, dass man es später wirklich machen will. Ich war mir da nie ganz sicher und hab deswegen ein bisschen rumgelottert, obwohl das garnicht mein Stil ist. Reicht das als Antwort 😉? Wenn du speziell was wissen willst kannst mir jederzeit eine PN schicken.

2) Das ist ein kompliziertes Thema und wahrscheinlich für jeden anders. So wie manche einfach ein Beziehungsende verdauen können und andere der Beziehung ewig nachtrauern, und dann nochmal in jedem Fall anders. Und ich muss sagen, die Zeit heilt wirklich alle Wunden. Gut manchmal auch nicht. Aber in meinem Fall schon. Wobei ich mir auch aktiv eingeredet hab, sie jetzt vergessen zu müssen und sie sogar in Gedanken fast beleidigt hab um sie loszuwerden aus meinem Kopf. Ich wurde einfach total anti und irgendwann..war es weg. Wobei ich heute noch kribbelig bin wenn ich sie vllt einmal in zwei Jahren zufällig sehe 😉. So ganz wird man es eben nie los. Was ich dazu sagen kann ist, Abstand nehmen, Dinge, die einen an sie erinnern in eine Kiste packen, wegschließen (schonmal eine symbolische Abschiedshandlung). Auch Fotos uä. die auf dem Pc sind, auf einen Datenträger packen und dann löschen. Wenn du sie wirklich loswerden willst (was ich damals wollte weil es einfach nur noch.. peinlich wurde) dann ist das wohl eine Lösung. Wenn das auch nicht hilft.. dann wohl wirklich nur die Zeit und andere Menschen, andere Umgebung, neue Liebe. 2006 habe ich nämlich eine besondere Liebe gefunden, die alles andere überstrahlt hat.. auch jede Lehrerin und jeden Lehrer^^.
So viel zu meiner "Loswerdensgeschichte". Es gibt im Grunde aber kein Patentrezept..

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, deinen Kopf freizukriegen 🙂.

Alles Liebe,
Pia4ever
 
Wenn einem alles langsam über den Kopf wächst, können ein paar Wochen Abstand schon kleine Wunder bewirken. Merken die Schülerinnen unter euch nicht schon mitten in den Sommerferien, dass ihr euch besser fühlt? Vielleicht vermisst ihr sie am Anfang umso mehr, aber bei mir war es immer so, dass ich in den Ferien sehr gut mit meiner Situation klar kam und abschalten und mich anderen Dingen widmen konnte. Obwohl ich natürlich genau wusste, dass ich am ersten Schultag wieder mit wild klopfendem Herzen in der Klasse sitzen würde.
Ich glaube, viele wollen ihre Lehrerin auch gar nicht vergessen, oder? Denn irgendwie kann dieses Gefühl ja auch ungemein schön und belebend sein. Eine unerwiderte Liebe, der hoffnungsarme Wunsch nach Freundschaft oder Partnerschaft, kann einen zwar nie voll und ganz zufriedenstellen, aber so einfach aus dem Leben verbannen will man die Person auch nicht.
 
Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und möchte einfach mal anmerken, dass man Lehrer/innen nicht auf ein Podest stellen sollte und erwarten, dass diese sich immer richtig verhalten.
Sie sind nur auch nur Menschen und manchmal auch gebrochene. Sie können nicht immer alles im Griff haben, reif, und fair und angemessen handeln. Eine 15 jährige sollte in der Lage sein, selbst mit so etwas umgehen zu können und nicht alles von der Lehrerin abhängig machen. Die Jugendlichen von heute sind nicht mehr so wie in Filmen wie "Mädchen in Uniform". Sie sind viel weiter. Und was Antoinette so schreibt, scheint mir manchmal etwas altbacken und weltfremd.
Ich weiß nicht, ob hier jemand aus einer Großstadt, z.B. Berlin kommt. Da haben die Lehrer ganz andere Probleme.
Ich kenne viele, die schon monate-bzw. jahrelang krank sind, an Burn-out leiden, mit 55 in den Ruhestand gehen müssen. Gerade wenn man in Schulen, die in sogenannten "sozialen Brennpunkten" wie z.B. Berlin-Neukölln liegen, unterrichtet. Da haben die Lehrer mit Missbrauch, Armut, Unmengen an sozialen Problemen zu tun.
Es gibt schon psychosomatische Kliniken, in denen es spezielle Programme für Lehrer gibt. Ich selbst kenne zwei Lehrerinnen, die schon Jahre in psychotherapeutischer Behandlung sind.
Damit möchte ich einfach mal sagen, dass Lehrer auch nur Menschen sind.
 
Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und möchte einfach mal anmerken, dass man Lehrer/innen nicht auf ein Podest stellen sollte und erwarten, dass diese sich immer richtig verhalten.
Sie sind nur auch nur Menschen und manchmal auch gebrochene. Sie können nicht immer alles im Griff haben, reif, und fair und angemessen handeln. Eine 15 jährige sollte in der Lage sein, selbst mit so etwas umgehen zu können und nicht alles von der Lehrerin abhängig machen. Die Jugendlichen von heute sind nicht mehr so wie in Filmen wie "Mädchen in Uniform". Sie sind viel weiter. Und was Antoinette so schreibt, scheint mir manchmal etwas altbacken und weltfremd.
Ich weiß nicht, ob hier jemand aus einer Großstadt, z.B. Berlin kommt. Da haben die Lehrer ganz andere Probleme.
Ich kenne viele, die schon monate-bzw. jahrelang krank sind, an Burn-out leiden, mit 55 in den Ruhestand gehen müssen. Gerade wenn man in Schulen, die in sogenannten "sozialen Brennpunkten" wie z.B. Berlin-Neukölln liegen, unterrichtet. Da haben die Lehrer mit Missbrauch, Armut, Unmengen an sozialen Problemen zu tun.
Es gibt schon psychosomatische Kliniken, in denen es spezielle Programme für Lehrer gibt. Ich selbst kenne zwei Lehrerinnen, die schon Jahre in psychotherapeutischer Behandlung sind.
Damit möchte ich einfach mal sagen, dass Lehrer auch nur Menschen sind.

Da gebe ich dir absolut recht, allerdings sind Lehrer, wie du eben sagst, auch nur Menschen und deshalb finde ich es auch nicht schlimm, wenn man privaten Kontakt zu seinen Lehrern hat, solange die Lehrer damit einverstanden sind. Es gibt natürlich viele, die ihr Privatleben vom Beruf trennen wollen, aber wieso sollte man nicht auch mit einem Lehrer befreundet sein und über private Sachen reden? Ich fand das früher auch ganz seltsam und ich habe mich deshalb lange nicht getraut meiner Lehrerin zu sagen, dass ich gerne privaten Kontakt mit ihr hätte und gerne öfter mit ihr reden würde. Ich kam mir so blöd vor und hätte selber nie gedacht, dass ich einmal mit einer Lehrerin über persönliche Sachen reden würde. Aber dann dachte ich mir halt, dass Lehrer auch nur Menschen sind und was daran eigentlich so schlimm ist. Ich habe dann versucht sie nicht als Lehrerin anzusehen, sondern einfach als normale Person. Allerdings muss ich sagen, dass ich das wahrscheinlich nicht getan hätte, wäre sie zu dem Zeitpunkt noch meine Lehrerin gewesen. Klar ist aber auch, dass man von den Lehrern nicht zu viel erwarten darf. Nicht alle gehen auf ihre Schüler ein... Im Nachhinein ist mir erst klar geworden, dass meine Lehrerin eigentlich ziemlich gut reagiert hat und ich froh sein kann, dass sie mich nicht ignoriert hat, was ich ihr eigentlich nicht hätte übel nehmen dürfen. Sie hat sich immer Zeit für ein Gespräch mit mir genommen und das ist nicht selbstverständlich. Ich habe allerdings auch immer gesagt, dass ich sie nicht stören möchte und dass sie nur mit mir reden solle, wenn sie auch wolle, nicht nur um mir einen Gefallen zu tun oder so.
 
Da gebe ich dir absolut recht, allerdings sind Lehrer, wie du eben sagst, auch nur Menschen und deshalb finde ich es auch nicht schlimm, wenn man privaten Kontakt zu seinen Lehrern hat, solange die Lehrer damit einverstanden sind. Es gibt natürlich viele, die ihr Privatleben vom Beruf trennen wollen, aber wieso sollte man nicht auch mit einem Lehrer befreundet sein und über private Sachen reden? Ich fand das früher auch ganz seltsam und ich habe mich deshalb lange nicht getraut meiner Lehrerin zu sagen, dass ich gerne privaten Kontakt mit ihr hätte und gerne öfter mit ihr reden würde. Ich kam mir so blöd vor und hätte selber nie gedacht, dass ich einmal mit einer Lehrerin über persönliche Sachen reden würde. Aber dann dachte ich mir halt, dass Lehrer auch nur Menschen sind und was daran eigentlich so schlimm ist. Ich habe dann versucht sie nicht als Lehrerin anzusehen, sondern einfach als normale Person. Allerdings muss ich sagen, dass ich das wahrscheinlich nicht getan hätte, wäre sie zu dem Zeitpunkt noch meine Lehrerin gewesen. Klar ist aber auch, dass man von den Lehrern nicht zu viel erwarten darf. Nicht alle gehen auf ihre Schüler ein... Im Nachhinein ist mir erst klar geworden, dass meine Lehrerin eigentlich ziemlich gut reagiert hat und ich froh sein kann, dass sie mich nicht ignoriert hat, was ich ihr eigentlich nicht hätte übel nehmen dürfen. Sie hat sich immer Zeit für ein Gespräch mit mir genommen und das ist nicht selbstverständlich. Ich habe allerdings auch immer gesagt, dass ich sie nicht stören möchte und dass sie nur mit mir reden solle, wenn sie auch wolle, nicht nur um mir einen Gefallen zu tun oder so.

Nein, ich habe auch nicht gesagt, dass ich es schlimm finde, wenn man privaten Kontakt zu seiner Lehrerin/Lehrer hat. Im Gegenteil und viele Lehrer müssen das sogar, besonders eben in jenen Fällen, die ich oben anführte, wo sie sogar in die Familien gehen müssen u.ä. Aber man sollte eben nicht erwarten, dass Lehrer immer "alles im Griff haben" und immer die richtigen Worte finden und auch so handeln.
Mein posting bezog sich vor allem auf den letzten Beitrag von Antoinette.
 
Nein, ich habe auch nicht gesagt, dass ich es schlimm finde, wenn man privaten Kontakt zu seiner Lehrerin/Lehrer hat. Im Gegenteil und viele Lehrer müssen das sogar, besonders eben in jenen Fällen, die ich oben anführte, wo sie sogar in die Familien gehen müssen u.ä. Aber man sollte eben nicht erwarten, dass Lehrer immer "alles im Griff haben" und immer die richtigen Worte finden und auch so handeln.
Mein posting bezog sich vor allem auf den letzten Beitrag von Antoinette.

Naja, so hatte ich das auch nicht verstanden, ich wollte hauptsächlich unterstreichen, dass Lehrer eben auch nur Menschen sind, in jeder Hinsicht... Sie können nicht immer richtig handeln, machen auch Fehler, aber man kann mit ihnen auch reden wie mit jedem anderem Menschen.

Heute wieder so wenig los hier... Immer dann wenn ich gucke schreibt keiner, bin ich mal nicht da, dann schreiben gleich alle auf einmal xD
 

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