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Verlangt meine Mutter zu viel Geld von mir?

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Er kocht und wäscht SOGAR selbst.
Hallo? Ein wg Zimmer kostet auch mal mit allem drum und dran locker 400€ . Die hier 200€ für angemessen halten, haben wohl noch nie alleine gelebt oder immer einen gehabt der zahlt.
TE das hilft dir nicht weiter, wenn du es ungerecht findest. Musst du dir dann für den Übergang ein wg Zimmer suchen. Mal sehen ob du was für 200 findest.


Genau!

Alle "200 sind genug" Schreiber mögen doch erst einmal nachweisen wo man dafür eine beheizte Bude bekommt!
 
Also die wichtigste Frage ist doch: ist man bereit und in der Lage, die Sache innerhalb einer Familie ruhig und erwachsen zu klären.
Ob die Forderung angemessen ist oder nicht, wirst Du NUR in einem ruhigen Gespräch erfahren. Wenn Du Deine Mutter ruhig und ohne Vorwürfe frägst, was der Grund dafür ist, bist Du sicher um einiges schlauer, als wenn Du dich auf die Spekulationen von fremden Leuten verlässt, die nur einen Bruchteil der zu berücksichtigenden Fakten kennen.
ZB wäre es interessant zu wissen, was für Kosten insgesamt für die Wohnung anfallen (wenn man zu den 700 Euro noch das hinzunimmt, was an Nebenkosten und Telephon usw anfällt, könnte sie Summe schon bei 800+ liegen)
Dann wäre es wichtig, zu wissen, ob Deine Mutter momentan finanzielle Sorgen hat. Hat sie Schulden? Wie sieht es im Job aus? Vielleicht hat sie jetzt Probleme, die sie bei deiner Schwester nicht hatte. Hat Deine Schwester damals verdient?
Ja, das ist nicht gerecht, aber wo steht geschrieben, dass man Geschwister immer zu 100% gleich behandeln können muss? Vielleicht ist es ihr heute nicht mehr möglich? Vielleicht hat ihr Deine Schwester auf andere Weise geholfen und das vermisst sie bei Dir? Frag sie am besten und lass es Dir erklären.
Ich kenne kaum Geschwister, die finanziell gleich behandelt wurden: Jede Lebensituation ist eben anders- so leicht ist das nicht immer.
Wie gesagt: Wenn man nicht redet, wird man nie erfahren, was für Gründe sie hat.
Wenn ihr geredet habt, kannst Du Dich immer noch ärgern- aber jetzt, ohne die Gründe zu kennen, schon die Krallen auszufahren ist unnötig anstrengend! Lieber erstmal ruhig Blut bewahren und der Sache auf den Grund gehen.
Sich wegen ein paar Hundert Euro mit der Familie zu verkrachen halte ich für echt kindisch- das kann man echt anders regeln.

Ich finde es schade, dass ihr beide nicht miteinander redet!
 
Er kocht und wäscht SOGAR selbst.
Hallo? Ein wg Zimmer kostet auch mal mit allem drum und dran locker 400€ . Die hier 200€ für angemessen halten, haben wohl noch nie alleine gelebt oder immer einen gehabt der zahlt.
TE das hilft dir nicht weiter, wenn du es ungerecht findest. Musst du dir dann für den Übergang ein wg Zimmer suchen. Mal sehen ob du was für 200 findest.

Ein WG Zimmer und bei der Mutter noch leben sind zwei vollkommen unterschiedliche Sachen. Die TE kauft immerhin ihre Lebensmittel selber ein und und sonst noch was man so braucht. Da reichen 200€ für die Mutter vollkommen aus. Wenn die Mutter 400€ von TE verlangt dann sollte sie auch Lebensmittel und die anderen Dinge für ihn mit Kaufen, dann wären die 400€ auch gerecht fertig.
 
[...]

Zurück zum Thema: Daher meine Empfehlung, das Gespräch mit der Mutter zu suchen. Aber dennoch: Sie kann nicht ihrem Kind in Ausbildung derart viel Geld aus der Tasche ziehen. In Not muss es da andere Wege geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas OT, aber ist das nicht immer hier so: Du wirst immer hier eine einseitige Antwort vorfinden..... Denn es ist hier der TE, ums den geht. Wenn nicht, bekommt man eine Verwarnung, weil man vom Thema abweicht....😉

Zurück zum Thema: Daher meine Empfehlung, das Gespräch mit der Mutter zu suchen. Aber dennoch: Sie kann nicht ihrem Kind in Ausbildung derart viel Geld aus der Tasche ziehen. In Not muss es da andere Wege geben.

Lucky, der TE/die TE ist nicht in Ausbildung, sondern hat ausgelernt. Und da es bisher keine Info dazu gab, was er/sie denn eigentlich selber verdient, ist es doch überhaupt nicht möglich, zu sagen, das ist zuviel. Wir kennen doch gar nicht das Verhältnis zum Verdienst der TE/des TE und dem, was abgegeben werden soll.

Und wir wissen auch nicht, was es heißt, selber einkaufen zu gehen, das hieße ja theoretisch, es gibt für ihn/sie eine Art zweiten Haushalt in der Wohnung ... schwer vorstellbar ...

Ich habe das auch schon hier geschrieben, wenn es keine Rückmeldung durch den/die TE gibt, könne wir hier lange rumrätseln und spekulieren.
 
Ein WG Zimmer und bei der Mutter noch leben sind zwei vollkommen unterschiedliche Sachen. Die TE kauft immerhin ihre Lebensmittel selber ein und und sonst noch was man so braucht. Da reichen 200€ für die Mutter vollkommen aus. Wenn die Mutter 400€ von TE verlangt dann sollte sie auch Lebensmittel und die anderen Dinge für ihn mit Kaufen, dann wären die 400€ auch gerecht fertig.

schön das ihr entscheidet, was die mutter zum leben braucht 😉
ihr könnt ihr ja die fehlenden 200 überweisen.
finde es wirklich rührend was manche menschen hier denken was das kind kostet darf.
te ist ausgebildet und ich vermute er/sie gibt nicht die hälfte vom gehalt ab.
und was noch wichtiger ist, die te schreibt den thread hier nicht aus geldnot sondern aus geiz.
te du solltest mal dankbar sein, dass deine mutter dich umsonst in der ausbildung bei sich wohnen gelassen hat,
da kenne ich ganz andere geschichten. und auch die rücksichtnahme das sie gewartet hat mit der bitte als du sicher einen job hattet.
vielleicht ist es bei anderen familien verständlich (freut mich auch) aber das ist nicht überall üblich.
finde es auch traurig, dass du deine mutter nicht mal ein bisschen in schutz nimmst.
 
Lucky, der TE/die TE ist nicht in Ausbildung, sondern hat ausgelernt. Und da es bisher keine Info dazu gab, was er/sie denn eigentlich selber verdient, ist es doch überhaupt nicht möglich, zu sagen, das ist zuviel. Wir kennen doch gar nicht das Verhältnis zum Verdienst der TE/des TE und dem, was abgegeben werden soll.

Und wir wissen auch nicht, was es heißt, selber einkaufen zu gehen, das hieße ja theoretisch, es gibt für ihn/sie eine Art zweiten Haushalt in der Wohnung ... schwer vorstellbar ...

Ich habe das auch schon hier geschrieben, wenn es keine Rückmeldung durch den/die TE gibt, könne wir hier lange rumrätseln und spekulieren.

Dem kann ich nur zustimmen. Es ist schließlich z.B. auch möglich, dass der/die TE mehr Geld zur Verfügung hat als die Mutter und dass die Mutter den Mietanteil im Verhältnis der Einkünfte angesetzt hat. Vielleicht muss die Mutter auch nach dem Auszug des Kindes selbst eine neue Wohnung suchen, weil die bisherige dann zu groß oder zu teuer ist - da ist ja vielleicht auch Kindergeld und u.U. Unterhalt des Vaters weggefallen mit dem Ende der Ausbildung oder oder oder. Unterhaltsverpflichtung ist keine Einbahnstrasse.
 
Ich musste früher 300 DM Miete abdrücken daheim. Das war auch Miete und kein Kostgeld, d. h. mein Essen kaufte ich mir komplett selbst, Waschmittel und Katzenfutter ging reihum. Zudem mussten meine Schwester und ich den kompletten Haushalt schmeißen. Ich fand das damals schon total unmöglich, zumal mein Vater, als meine Schwester auszog, jammerte, ihm würde das Geld nun "fehlen" (was ja heisst, dass er es nicht zu ihrer Kostendeckung verwendet hat, denn ihren Strom, ihr Wasser usw. musste er ja nicht mehr bezahlen). Er hat auch versucht uns abzuzocken; kaum kam ich als jüngstes Kind aus der Lehre, sollte auf einmal alles mögliche angeschafft und durch drei geteilt werden, das Waschmittel musste auf einmal nur noch Persil sein usw.
 

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