Verkauf von austerben bedrohten Tierarten

mikenull meinte:

Natürlich kann man auf den Wal sehen - aber es ist ja schon auch mal ein Erfolg, das man z.B. Tiger, Löwe, Elefant und Eisbär nicht in der Dose kaufen kann. Insofern sollte man optimistsich sein.

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Noch nicht,mike,noch nicht....

So kann man es auch sehen ,ja.

Hallo Soul,

Soul meinte:

Klar das Angebot bestimmt die Nachfage; doch ist nicht auch ein Geschäft gegenüber dem Kunden verpflichtet zu informieren?

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Andersrum gehts auch. Ich war letztens mit einer Bekannten zum Fischessen in ihrem Lieblingsrestaurant. Sie hat -so ählich wie du- auf der Speisekarte einen Fisch entdeckt, dessen Bestand gefährdet ist. Das hat sie der Kellnerin erklärt und der Wirt kauft seitdem diesen Fisch nicht mehr.
Es braucht halt nicht immer für alles offizielle Verbote.

Micky hat´s ja angesprochen. Natur an sich müsste einen Wert haben.
Solange das was aus dem Meer gezogen wird umsonst ist, wird sich nichts ändern. Man denke nur mal an das alles, was als "Beifang" herausgezogen wird und tot wieder reingeschmissen wird.

mikenull meinte:

Micky hat´s ja angesprochen. Natur an sich müsste einen Wert haben.
Solange das was aus dem Meer gezogen wird umsonst ist, wird sich nichts ändern. Man denke nur mal an das alles, was als "Beifang" herausgezogen wird und tot wieder reingeschmissen wird.

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So sehe ich es auch. Es fehlt an passenden Werten.
Was du schreibst passt auch gut in den Thread "Welt der Extreme".

Benjamin-29 meinte:

Hallo Soul, Andersrum gehts auch. Ich war letztens mit einer Bekannten zum Fischessen in ihrem Lieblingsrestaurant. Sie hat -so ählich wie du- auf der Speisekarte einen Fisch entdeckt, dessen Bestand gefährdet ist. Das hat sie der Kellnerin erklärt und der Wirt kauft seitdem diesen Fisch nicht mehr.
Es braucht halt nicht immer für alles offizielle Verbote.

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Genau Benjamin, ich denke das der Endverbraucher die grösste Macht hat. Auch ich habe nun den Verkäufer darauf aufmerksam gemacht in der Hoffnung, dass er das dem Verkaufsleiter weiterleitet. Die Chance besteht somit, dass sich dadurch vielleicht die Sensibilität bis in die höheren Etagen ausbreitet. Den wenn nicht gekauft wird, wechselt die Informationspolitik. Schade ist, dass erst von "unten nach oben" gedrückt werden muss.

Soul...

Soul meinte:

Hallo...

Da ich gerne mal etwas neues ausprobiere und auch gerne mal leckere Rezepte nachkoche ist mir letzhin etwas aufgefallen, dass mich ein wenig nachdenklich stimmt.

Mir ist ein Rezept mit einem "Heilbutt" ins Auge gefallen und das wollte ich mir zubereiten. Durch Zufall ist, oder weil ich mich für die Dinge interessiere die ich konsumiere, hab ich mich über den Heilbutt informiert. Nun steht in Wikipedia wörtlich:

"Der Heilbutt ist offiziell, gemäß der Species Survival Commission der Weltnaturschutzunion (IUCN), weltweit vom Aussterben bedroht."

Wie geht es an, dass man solche Fische weiterhin verkauft? Wie steht ihr dazu, sollte ein Geschäft nicht die Initiative ergreifen und von sich aus den Verkauf bojkotieren? Klar das Angebot bestimmt die Nachfage; doch ist nicht auch ein Geschäft gegenüber dem Kunden verpflichtet zu informieren?
Stattdessen wird die Verantwortung auf den Kunden gewälzt, der sich vielleicht gar nicht bewusst ist, dass hier eine Tierart vom aussterben bedroht ist.

Wie sehr ihr das?

Soul...

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Ich finde dein Beitrag eine tolle Idee Soul,und dass du dich im Markt in deiner Nähe dafür einsetzt finde ich sehr vorbildlich!

Viele Kunden sind sich nicht bewusst was sie eigentlich kaufen,ob es nun Fisch oder sonstige Lebensmittel sind.
Ich bin dafür dass wir als Abnehmer wieder mehr darauf achten sollten was wir da eigentlich kaufen/verspeissen und auch selbst Verantwortung übernehmen uns uns im Vorhinein darüber informieren bevor wir es auf unseren Speiseplan setzten.