Verheiratete Partnerin - Angst vor Scheidung und den Konsequenzen

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Das Kind welches nicht überlebt hat, wäre ehelich geboren worden. Der Ehemann wäre also im rechtlichen Sinn der Vater gewesen, mit allen Rechten und Pflichten. Dieser Konsequenz wäret ihr nur entkommen, wenn sich deine Freundin ganz offiziell vor der Geburt getrennt hätte, und auch dann ist wahrscheinlich eine Anfechtung der Vaterschaft erforderlich. (Also ein Verfahren beim Familiengericht).

Aber DAS hätte natürlich den Stein ins Rollen gebracht. Vor allem, wenn sie tatsächlich keinen Sex mehr haben. Die Schwangerschaft hätte die Ehe implodieren lassen, ganz ohne das deine Freundin oder du noch gross etwas hättet tun müssen. Dann wäre alles andere nur noch ein rechtliches Nachvollziehen der offenkundigen Tatsachen gewesen.

Aber so.... hat das Schicksal ihr das Kind und die Möglichkeit der einfachen Flucht genommen.

Namenamename meinte:

Sehr dubios, das alles. Du bist seit fünf Jahren ihre Affäre, mehr halt nicht. Ich frage mich auch, ob wohl auch die Kinder aus steuerlichen Gründen gezeugt wurden?

Viel wichtiger ist aber ihre Schwangerschaft. Wie zum Geier konntet ihr es darauf ankommen lassen?? Normal trennen geht nicht, weil der Mann dann alle möglichen Bösartigkeiten machen wird. Aber schwanger trennen geht plötzlich? Würde er da nicht erst recht ausflippen, da nicht nur eine einfache Trennung, sondern Trennung mit Betrug und Schwangerschaft? Unlogisch.

Und ganz abgesehen davon, wäre es eh das Kind des Ehemannes, da es in der Ehe auf die Welt kommt - rechtlich hättest du da nichts zu melden.

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Genau über diese Punkte stolpere ich auch.
Und was diese "kleine harmlose OP" betrifft , die angeblich zur Fehlgeburt geführt hat, das ist m.E. noch dubioser.

Denn erstens werden OPs, die nicht unbedingt für die Gesundheit nötig sind, eigentlich immer bis nach der Schwangerschaft und der Geburt verschoben.
Und zweitens, warum sollte der Arzt ihr während dieser OP denn ein abtreibendes Medikament spritzen?
Das macht doch wirklich keinen Sinn!
Sorry, lieber TE, aber das klingt eher nach einer schlechten Soap-Serie, aber nicht nach Realität.

@carmar0609
Lass mich raten, hattet ihr vielleicht damals, als sie schwanger wurde, gerade Stress, oder hast du damals von ihr eine Entscheidung gefordert?
Dann ist nämlich die Aussage "ich bin schwanger von dir" leider manchmal nur ein Mittel, um den Mann bei der Stange zu halten...

Das mit der Schwangerschaft ist in der Tat sehr dubios. Und vor allem die Art, wie sie es verloren haben soll, klingt schon sehr eigenartig. Bist du sicher, dass sie dir keinen Bären aufbindet diesbezüglich?

Ja, du wärst nicht der erste Mann, dem dieser Bären aufgebunden wurde.
Und Ultraschall Fotos kann man easy aus dem Internet runterladen.

Und ob sie mit ihrem Mann keinen Sex mehr hat, ihn aber aus steuerlichen Gründen trotzdem geheiratet haben sollte…
Seltsamer geht es kaum.

Der Ehemann scheint nur gut genug zu sein, um seiner Familie ein Haus zu finanzieren…

Fühlst du dich als Retter gebraucht und wichtig?

Und überlege Dir gut, @carmar0609 : Ein Retter, der 5 Jahre braucht um jemanden zu retten, scheitert doch wohl daran, dass die zu rettende Person sich gar nicht retten lassen will.

Oder anders gesagt: Wer sich trennen will, findet Wege. Nur, wer sich nicht trennen will, findet Gründe.
Wie viele Jahre willst Du dieses Spiel noch mitspielen?

carmar0609 meinte:

Selbst in meiner emotionalen Lage kann ich nur beschwören dass sie eine großartige Mutter ist

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Wenn sie so eine großartige Mutter ist, müsste sie schon wegen der Kinder ihren Mann verlassen.
Ein versoffener Schläger ist für Kinder unzumutbar.
Die müssen doch einen seelischen Knacks bekommen.
Das nimmt sie auch in Kauf?

-sofia- meinte:

Wenn sie so eine großartige Mutter ist, müsste sie schon wegen der Kinder ihren Mann verlassen.
Ein versoffener Schläger ist für Kinder unzumutbar.
Die müssen doch einen seelischen Knacks bekommen.
Das nimmt sie auch in Kauf?

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Ja, in der Beziehung passt irgendwie gar nichts zusammen…

Carmar, du scheinst ziemlich verblendet zu sein?
Ist das möglich?

carmar0609 meinte:

ihre Angst vor dem was passieren würde wenn er es erfährt ist definitiv real

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Vor was genau hat sie Angst?
Aus welchem Kulturkreis kommt sie?
Kann sie sich vorstellen, auf das Haus zu verzichten?
Arbeitet sie?

Brumm meinte:

Ich würde hier auch zu JA und Frauenberatungsstelle raten. Die haben tagtäglich mit sowas zu tun und wissen, wie man taktisch klug vorgeht. Eins meiner Geschwister hat gerade eine unfassbar hässliche Scheidung hinter sich und ich kann nur sagen: Die meisten dieser Ängst sind bei klugem Vorgehen unbegründet. Man darf sich aber nicht einschüchtern lassen und muss mit Bedacht vorgehen.

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Die Frau hat doch noch nicht einmal die Kraft/den Mumm gehabt, sich gegen die Heirat zu wehren, obwohl es da schon längst einen anderen gab. Unfassbar eigentlich. Wie sollte sie dann jetzt, wo sie durch das gemeinsame Leben, den Haushalt etc. pp. noch viel stärker an den unliebsamen Partner getackert ist, den Absprung schaffen?
Der TE scheint ihr da nicht genug Motivation zu sein und an deiner Stelle @carmar0609 würde ich mal ernsthaft darüber nachdenken, ob du nicht einer Illusion erlegen bist. Diese Frau will sich offenbar gar nicht retten lassen.

Auf der einen Seite hat sie die finanzielle Sicherheit, ein Haus.
Bei der anderen Seite holt sie sich das, was sie vom Ehemann nicht haben will oder zusätzlich.

Beendet endlich diese Affäre. Die Kinder werden älter und glauben euch irgendwann nicht mehr.

Sie soll sich trennen, eine eigene Wohnung anmieten und irgendwann seit ihr ein Paar.