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Verheiratete Partnerin - Angst vor Scheidung und den Konsequenzen

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Ich verfasse das ganze in der Hoffnung, etwas Struktur und Klarheit in meine Lage zu bringen.
Hallo carmar0609,
in der Tat ist deine bzw. eure Lage alles andere als strukturiert und klar ... und dein Wunsch natürlich sehr verständlich. So kann es ja nicht weitergehen, bis die Kinder aus dem Haus sind – wobei: alles schon gesehen.

Wenn ich das lese, was du schreibst, und es einigermaßen korrekt verstanden habe, liegt die Möglichkeit dafür, einen Unterschied zu machen, bei deiner Freundin – du selbst hast ja keine direkten Möglichkeiten, etwas zu verändern. Vielleicht wäre es deshalb erstmal sinnvoll, dass du für dich Klarheit suchst: was ist dein Ziel? Deckt sich das mit dem Ziel deiner Freundin?

Sie selbst hätte z. B. die Möglichkeit, zunächst mal die Scheidung zu beantragen, so wie es "normal" ist, wenn man nicht mehr mit jemand verheiratet sein möchte. Und wenn sie Angst vor ihrem Mann hat, kann sie das gut planen, mit rechtlicher Beratung und dann übergangsweise ausziehen mit den Kindern, bis die Lage geklärt ist. Das würde natürlich große Entschlossenheit, Mut und Risikobereitschaft voraussetzen. Ich ahne, dass diese nicht ausreichend vorhanden sind und dass sie das parallele Leben einer wirklichen Klärung vorzieht.

Die Frage an dich ist: Willst du das weiter mitmachen? Denn wie es scheint, geht ja auf diesem Weg dein eigenes Lebensglück nicht auf, sondern du bist eher eine Art Lückenfüller und Ersatz. Kann man machen, muss man aber nicht.

Sinnvolle Gedankengänge wünscht dir
Werner
 
Du kennst den Mann offensichtlich nur aus ihren Erzählungen.
Ob er tatsächlich ein Schläger und Säufer ist und ihr Sexleben gleich null ist, kannst du daher nicht wissen.
Erzählen kann sie dir viel.
Solche Angst kann sie nicht vor ihm haben, wenn sie ihren Lover bei sich ein und ausgehen lässt.
Falls ihre Schwangerschaft nicht schiefgegangen wäre, wie hätte sie das ihrem Mann erklärt?
Wenn sie wirklich von ihm weg will, hätte sie sich längst bei einem Anwalt beraten lassen.
Aber wie du schreibst, blockt sie deine
Pläne sofort ab.
Also will sie alles so weiterlaufen lassen, wie bisher.
Du vergeudest deine Zeit mit ihr.
Sie hält dich bereits seit 5 Jahren hin.
Wie lange willst du noch warten?
 
Deine Freundin sollte sich bei einer Beratungsstelle gegen häusliche Gewalt vorstellen. Natürlich ohne Kenntnis ihres Ehemannes, dass muss sie sich so einrichten. Und dann ist einecBeratung bei einem Anwalt für Familienrecht obligatorisch. Die Fragen zu Umgang und Sorgerecht lassen sich da eingrenzen und aufklären ("Kinder wegnehmen") Und Fragen zum Haus kann man da auch stellen. Das Haus ist ja eine sogenannte Ehegattenwohnung, das hat viel mit Familienrecht zu tun.

Rein praktisch kann deine Freundin nur die Kinder schnappen und ausziehen. Das ist eine bewusste Entsxheidung, und auf dieser Grundlage kann sie/könnt ihr dann weitere Schritte gehen. Es hängt sehr viel dran- Schulplätze, Kitaplätze, der Arbeitsweg, und der ganze Scheidungswahnsinn. Der Antrag, Trennungsjahr, Trennungsunzerhalt, Unterhalt für die Klnder. Und bei einem Haus oft noch Zugewinnausgleich, Vermögensauseinandersetzung, Versorgungsausgleich sowieso

Du kannst ihr nur Empfehlen, sich ein Netz von Helfern zu bauen, die sie da begleiten. Du bist ein Teil davon, aber das genügt nicht. Mach dir nicht so viele superkonkrete Gedanken. Bei einer Teilungsversteigerung hat der andere Ehegatte z.B. ein Vorkaufsrecht. Es geht auch um laufende Kredite, Umschuldung etc. Das überblickt kein Mensch genau, was alles sein könnte. Es geht drum, erstmal anzufangen.
 
Als es mit uns angefangen hat, war sie bereits in einer festen Beziehung mit Kindern, und hat auch geheiratet.
Sie hat ihn geheiratet, obwohl sie da schon mit dir zusammen war?
Unsere Beziehung hat nur begonnen, weil sie schon Jahre zuvor keine Nähe mehr zu ihrem Partner hatte
Wenn sie keine Nähe zu ihm hatte, warum hat sie ihn geheiratet?
Verstehe ich nicht.
Ich habe schon oft von ihr gehört dass er sie erniedrigt, beschimpft, ihr droht, und sie schlägt.
HAst du auch schon Verletzungen gesehen?
Ist er auch den Kindern gegenüber gewalttätig?

Deinen Wunsch nach einer Zukunft mit ihr , verstehe ich.
Was aber will sie?
Sie hat Angst, schreibst du.
Will sie sich wirklich trennen?
Dann sollte sie sich beraten lassen, rechtlich.
Es gibt Wege , wenn man sie gehen will.

Was ich auch nicht verstehe, wie das mit euren geheimen Treffen funktioniert.
Bei ihr,vor den Kindern??
Da habt ihr keine Angst, dass er etwas davon erfährt?
Von einem Kind, Nachbarn oder dass er ,wie oben schon geschrieben, plötzlich doch früher nach Hause kommt?
 
In der wievielten Woche war sie denn schwanger? Hattest du dafür Nachweise gesehen? Mutterland beispielsweise?

Für den Fall , dass die Schwangerschaft noch ziemlich am Anfang war: Welche groben Ärztefehler, mit dem Ausgang, wie du ihn geschildert hast, wären da denkbar? Mir fällt keiner ein. Viele Frühschwangerschaften enden leider mit einer Fehlgeburt - zur Info für dich, falls du das nicht weißt.

Wie häufig trefft ihr euch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rette dich selber und verabschiede dich von dieser Frau…
So lange er kein Geld investiert, Verträge unterschreibt und sich somit langfristig mit Verbindlichkeiten zuschüttet, bin ich nicht unbedingt der Meinung das er schnell davonrennen müsste.

Aber er sollte "gesunden" Druck bei ihr Richtung Trennung aufbauen. Damit er endlich weiß woran er ist und man tatsächlich konkret planen kann.
Selbst wenn man jetzt hier wohlwollend davon ausgeht das sie es genauso ernst meint wie er, stellt sich dennoch die Frage auf welche Initialzündung sie wartet um Nägel mit Köpfen zu machen.

Nach 5 Jahren sollte man sie längst vor die Wahl gestellt haben.
Stattdessen denkt er über die Finanzierung ihres halben Hauses nach....nicht zu fassen.

Sie hat ihn eingewickelt ohne Ende und tanzt seit Jahren nach ihrer Pfeife. Wenn er tatsächlich erfahren möchte woran er ist, sollte er dies dringend ändern.
 
Ich würde hier auch zu JA und Frauenberatungsstelle raten. Die haben tagtäglich mit sowas zu tun und wissen, wie man taktisch klug vorgeht. Eins meiner Geschwister hat gerade eine unfassbar hässliche Scheidung hinter sich und ich kann nur sagen: Die meisten dieser Ängst sind bei klugem Vorgehen unbegründet. Man darf sich aber nicht einschüchtern lassen und muss mit Bedacht vorgehen.
 
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