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Dandaria1212
Gast
Guten Abend liebes Forum,
seit einiger Zeit habe ich stetig steigende Probleme mit meinem Vater.
Kurz zur Vorgeschichte: Mein Eltern waren getrennt, kamen vor zwei Jahren wieder zusammen und haben derzeit auch immer noch ein paar Probleme, weil die rosa, rote Brille am verschwinden ist. Auch war mein Vater, früher kein "guter" Kerl. Er hatte viele Probleme mit sich selbst und die vor allem an meiner Mutter ausgelassen, was auch zur Trennung führte.
Normalerweise haben ich und meine Eltern ein freundschaftliches Verhältnis, ich bin fast 19 Jahre alt und werde ab und zu auch als das "liebe Kind" betitelt. Ich versuche meinen Eltern immer viel zu helfen, damit sie sich mit z.B. Haushalt nicht alleine fühlen. Aber wir reden auch sehr viel über die verschiedensten Themen, über die andere Eltern und ihre Kinder vielleicht nicht reden. Mir ist meine Beziehung zu meinen Eltern sehr wichtig und wende auch viel Zeit es ihnen zu zeigen. Meine Mutter und ich sind uns sehr ähnlich und haben deswegen maximal alle 2 Monate einen "Streit".
Aber mit meinem Vater eskaliert es zunehmend häufiger.
Als Anfang sehe ich letztes Jahr Weihnachten, auch wenn der Ton schon vorher rauer zwischen uns beiden war, wo meine ältere Schwester den halben Weihnachtstag nicht aufgetaucht ist und mein Vater gereizt war. Daraufhin wollte er seine Wut an unserem Hund, nicht sonderlich gut erzogen, auslassen. Der Kleine hat natürlich nicht verstanden wie ihm geschah, als mein Vater ihn auf den Boden gedrückt hat und angebrüllt hat. Ich bin dazwischen gegangen und habe gesagt, dass er so nicht mit einem Lebewesen umgehen kann. Nach einer lauten Diskussion hat er mich aus der Küche rausgeschubst und gezerrt und gebrüllt ich (18) solle auf mein Zimmer gehen. Worauf hin ich zu meiner besten Freundin geflüchtet bin.
Im Laufe der Monate gab es immer wieder Differenzen zwischen uns beiden. Er kritisierte oft meine Arbeitshaltung zur Schule und sagte, dass ich zu wenig machen würde. Was nicht korrekt ist, da ich durch viel Arbeit, in diesem Schuljahr, von einer 2,2 auf eine 1,75 (Notendurchschnitt) gestiegen bin, was ich mir erarbeitet habe.
Auch sagt er, dass ich nichts im Haushalt mache und zu wenig für die Familie beitrage. Ich koche, gehe einkaufen und kümmere mich Großteils um die Haustiere. Auch organisiere ich Familien Events ohne jegliche Hilfe.
Und das ganze mache ich sehr gerne mir ist Schule und meine Familie sehr wichtig.
Auch wenn wir Diskutieren, versucht er mit seiner Stimme meiner zu übertönen, redet aggressiv und verhält sich mir gegenüber respektlos. Er versucht mir das Wort zu verbieten und ist gewillt "Stärker und Machtvoller" als ich zu sein.
Letztens haben mein Vater und ich herum gealbert, wir hauen uns wenn wir ein gelbes Auto sehen (spielen wir schon seit Jahren), da kam er angelaufen und ich habe mich umgedreht und wollte ihn mit meiner Jacke am Oberkörper erwischen. Er war aber so schnell da, dass ich noch im ausholen war und er meine Jacke ins Gesicht bekommen hat. Das war keine Absicht. Keine Fünf Sekunden später, hatte ich schon eine Ohrfeige kassiert. Ich wusste nicht wie mir geschah. Meine Mutter hat das gesehen, aber mein Vater verbot ihr den Mund, worauf hin sie ausgerastet ist. Als ich mit ihm geredet habe, wobei ich mehrmals auf ihn zu gehen musste, hat er sich entschuldigt. Da ich ihm auch gesagt habe, das es zeigt, wie wenig er von mir hält.
Ich weiß mein Vater ist kein schlechter Mensch und ich habe ihn auch sehr lieb. Wie das bei Kindern meistens der Fall ist. Er hat jetzt auch mit Sport angefangen und hat endlich einen Ausgleich gefunden, den man auch manchmal bemerkt. Aber er greift mich immer wieder an. Er meckert die ganze Zeit an mir herum und gibt mit mittlerweile die Schuld für Dinge, für die ich wirklich nichts kann. Ich will nicht mehr zuhause sein, obwohl ich dort immer am liebsten war.
Derzeit überlege ich, ob ich einfach zu meiner Mutter rüber wechseln soll, da die beiden noch getrennt leben. Übernächste Woche würde ich auch rüber wechseln, weil ich 2 Wochen pro Monat bei meiner Mutter lebe, aber die Überlegung ist früher zu gehen. Da er nächste Woche Geburtstag hat. Es gibt keine Woche in der ich bei ihm wohne und nicht wegen seinem Verhalten weinen muss. Kann und will aber auch nicht sagen das wir toxisch für einander sind.
Ich bitte um Rat, denn ich kann diese Situation nicht einschätzen. Sehr gerne würde ich auch Erfahrungen lesen.
Vielen, vielen Dank für das durchhalten und durchlesen meines Textes. Über Ratschläge freue ich mich sehr.
seit einiger Zeit habe ich stetig steigende Probleme mit meinem Vater.
Kurz zur Vorgeschichte: Mein Eltern waren getrennt, kamen vor zwei Jahren wieder zusammen und haben derzeit auch immer noch ein paar Probleme, weil die rosa, rote Brille am verschwinden ist. Auch war mein Vater, früher kein "guter" Kerl. Er hatte viele Probleme mit sich selbst und die vor allem an meiner Mutter ausgelassen, was auch zur Trennung führte.
Normalerweise haben ich und meine Eltern ein freundschaftliches Verhältnis, ich bin fast 19 Jahre alt und werde ab und zu auch als das "liebe Kind" betitelt. Ich versuche meinen Eltern immer viel zu helfen, damit sie sich mit z.B. Haushalt nicht alleine fühlen. Aber wir reden auch sehr viel über die verschiedensten Themen, über die andere Eltern und ihre Kinder vielleicht nicht reden. Mir ist meine Beziehung zu meinen Eltern sehr wichtig und wende auch viel Zeit es ihnen zu zeigen. Meine Mutter und ich sind uns sehr ähnlich und haben deswegen maximal alle 2 Monate einen "Streit".
Aber mit meinem Vater eskaliert es zunehmend häufiger.
Als Anfang sehe ich letztes Jahr Weihnachten, auch wenn der Ton schon vorher rauer zwischen uns beiden war, wo meine ältere Schwester den halben Weihnachtstag nicht aufgetaucht ist und mein Vater gereizt war. Daraufhin wollte er seine Wut an unserem Hund, nicht sonderlich gut erzogen, auslassen. Der Kleine hat natürlich nicht verstanden wie ihm geschah, als mein Vater ihn auf den Boden gedrückt hat und angebrüllt hat. Ich bin dazwischen gegangen und habe gesagt, dass er so nicht mit einem Lebewesen umgehen kann. Nach einer lauten Diskussion hat er mich aus der Küche rausgeschubst und gezerrt und gebrüllt ich (18) solle auf mein Zimmer gehen. Worauf hin ich zu meiner besten Freundin geflüchtet bin.
Im Laufe der Monate gab es immer wieder Differenzen zwischen uns beiden. Er kritisierte oft meine Arbeitshaltung zur Schule und sagte, dass ich zu wenig machen würde. Was nicht korrekt ist, da ich durch viel Arbeit, in diesem Schuljahr, von einer 2,2 auf eine 1,75 (Notendurchschnitt) gestiegen bin, was ich mir erarbeitet habe.
Auch sagt er, dass ich nichts im Haushalt mache und zu wenig für die Familie beitrage. Ich koche, gehe einkaufen und kümmere mich Großteils um die Haustiere. Auch organisiere ich Familien Events ohne jegliche Hilfe.
Und das ganze mache ich sehr gerne mir ist Schule und meine Familie sehr wichtig.
Auch wenn wir Diskutieren, versucht er mit seiner Stimme meiner zu übertönen, redet aggressiv und verhält sich mir gegenüber respektlos. Er versucht mir das Wort zu verbieten und ist gewillt "Stärker und Machtvoller" als ich zu sein.
Letztens haben mein Vater und ich herum gealbert, wir hauen uns wenn wir ein gelbes Auto sehen (spielen wir schon seit Jahren), da kam er angelaufen und ich habe mich umgedreht und wollte ihn mit meiner Jacke am Oberkörper erwischen. Er war aber so schnell da, dass ich noch im ausholen war und er meine Jacke ins Gesicht bekommen hat. Das war keine Absicht. Keine Fünf Sekunden später, hatte ich schon eine Ohrfeige kassiert. Ich wusste nicht wie mir geschah. Meine Mutter hat das gesehen, aber mein Vater verbot ihr den Mund, worauf hin sie ausgerastet ist. Als ich mit ihm geredet habe, wobei ich mehrmals auf ihn zu gehen musste, hat er sich entschuldigt. Da ich ihm auch gesagt habe, das es zeigt, wie wenig er von mir hält.
Ich weiß mein Vater ist kein schlechter Mensch und ich habe ihn auch sehr lieb. Wie das bei Kindern meistens der Fall ist. Er hat jetzt auch mit Sport angefangen und hat endlich einen Ausgleich gefunden, den man auch manchmal bemerkt. Aber er greift mich immer wieder an. Er meckert die ganze Zeit an mir herum und gibt mit mittlerweile die Schuld für Dinge, für die ich wirklich nichts kann. Ich will nicht mehr zuhause sein, obwohl ich dort immer am liebsten war.
Derzeit überlege ich, ob ich einfach zu meiner Mutter rüber wechseln soll, da die beiden noch getrennt leben. Übernächste Woche würde ich auch rüber wechseln, weil ich 2 Wochen pro Monat bei meiner Mutter lebe, aber die Überlegung ist früher zu gehen. Da er nächste Woche Geburtstag hat. Es gibt keine Woche in der ich bei ihm wohne und nicht wegen seinem Verhalten weinen muss. Kann und will aber auch nicht sagen das wir toxisch für einander sind.
Ich bitte um Rat, denn ich kann diese Situation nicht einschätzen. Sehr gerne würde ich auch Erfahrungen lesen.
Vielen, vielen Dank für das durchhalten und durchlesen meines Textes. Über Ratschläge freue ich mich sehr.