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Vergleich mit anderen

G

Gelöscht 60940

Gast
Ich werde das Studium auf jeden Fall durchziehen, habe nur gedacht, dass vielleicht jemand ähnluche Probleme hatte und es auch irgendwie schaffte
Also das war auf keinen Fall giftig gemeint, sondern mehr eine realistische Einschätzung der Situation von den Informationen. Aber da kann man sich immer irren, ist ja menschlich. ;)

Grundsätzlich gibt es dafür natürlich die Studienberatung als auch die Sprechstunden mit den Professoren und Dozenten. Was ich dir da raten könnte, wenn du mit jemanden sprechen möchtest über ähnliche Erfahrungen ist vielleicht ein Medizinerforum geeigneter. Dort werden viele in der selben Situation wie du sein und dir wohlmöglich weiterhelfen können (und dir kein Zinkpräparat hinterher schmeißen wollen - ... ok, das war jetzt aber etwas sarkastisch. Sorry.) Oftmals sind da auch noch einige anzutreffen, die ähnliche Tiefs hatten aber das Studium schon abgeschlossen haben, die dir sagen können wie sie da raus gekommen sind bzw. was ihnen weitergeholfen hat.

Ich muss aber sagen - dein jetziger Post klingt schon sehr viel optimistischer und selbstbewusster, findest du nicht?

Mit der Pflege hast du nicht ganz unrecht, dabei kommt es aber darauf an wo. Altenpflege möchtest du bestimmt nicht machen, aber z.B. eine Ausbildung als Ersthelfer (ich kenn mich da in der CH nicht aus, aber hier in DE wären das die Johanniter z.B.). Da bekommt man eine Menge an Erfahrung mit, hat große Entscheidungsfreiheit (die man auch brauch, wenn es um z.B. Unfallsopfer geht) und kann diese auch zu einem dualen Studium ausbauen. So hat man Praxis und Theorie gleichermaßen. Nicht alles ist also so "langweilig", ganz im Gegenteil.

Mich frustiert lediglich meine Mitstudentin, was ja auch irgendwie verständlich ist. Oder?
Kann man verstehen, dass man sich da fragt "Wie macht sie das nur?" - aber oftmals stecken da viele Faktoren hinter, in dessen Schuhen man einfach nicht steckt. Das kann auch positive Dinge sein wie eine hohe Stressresilienz, Belastbarkeit und eine sehr große Begabung und Auffassungsgabe, die man dann z.B. selber nicht hat. Oder auch negative wie strenges Elternhaus, hohe Selbstansprüche bis zur Erschöpfung, Einsamkeit, Depressionen (die nicht nur Antriebslosigkeit bedeuten, sondern auch in Manie übergehen können und Arbeit bis zum Burn-Out). Weiß man alles nicht. Oder sie ist einfach völlig normal und hat eine Schilddrüsenüberfunktion. Wie gesagt - weiß man alles nicht. Hast du schon einmal mit ihr darüber gesprochen, dass du neugierig bist wie sie das macht? Vielleicht wird dir dann ein großes Fragezeichen damit beantwortet, wenn man hinter die Kulissen blickt.

Wenn du schon praktische Inhalte hast, solltest du ja aber auch schon sehr weit sein. Da kannst du doch schonmal stolz sein es soweit gebracht zu haben. Dennoch - anstehende Prüfungen und folgender Master (ich geh mal davon aus, dass du den noch machen wollen würdest) werden ebenso ihre Belastungen mit sich ziehen, die nicht warten bis es dir besser geht.

Such das Gespräch mit den Professoren, der Beratung und deiner Therapeutin (ich nehme mal an, dass du in Behandlung bist) und bau dir daraus eine Lösungsstrategie, die für dich realistisch umsetzbar ist.
 

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