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Verfolgungswahn ?

L

Lena7

Gast
Außer das ich mich immer schon für solche Dinge begeistert habe, fällt mir da jetzt nichts ein.
Aber ich interessiere mich wirklich enorm für sowas und glaube auch an solche Dinge.

Wie hat Gott dich davon befreit?


Ich bin ja mit 21 Jahren zum Glauben gekommen, und habe dann alles was Gott mir aufgedeckt hat, einmal an Sünden oder wo ich mit okkulten Sachen zu tun hatte, in der Seelsorge ans Licht gebracht -aLSO bekannt - vor einem Seelsorger.Ich hatte ja noch verschiedene andere Dinge als Folge von dem Okkultismus. Es hat schon ein paar Jahre gedauert, bis ich von diesen Belastungen dann durch bekennen, und ständiges Gebet los war.


LG
Lena
 
M

MissV

Gast
Oh, wow.
Naja, ich denke es liegt nicht wirklich am Okkultismus, vielleicht trägt es seinen Teil dazu bei, vielleicht auch nicht.
Verstärkt ist es allerdings aufgetreten, als ich mich intensiver mit dem Thema Exorzismus beschäftigt habe. Ich wollte es nur erwähnen, vielleicht hilft es dem ein oder anderen bei der Analyse.
 

belantine

Aktives Mitglied
Ich rate dir, mal einen Psychologen aufzusuchen, der kann dir helfen, die Gründe für deine Angst zu finden und sie dann zu besiegen.
Wegen der Schlafstarre solltest du mal mit deinem Arzt drüber reden, dass es nach dem Aufwachen so lange noch anhält, ist nicht normal.

Liebe Grüße

Belantine
 
M

MissV

Gast
Denke auch, dass das das Beste wäre.
Aber ich habe Angst vor dem Gespräch mit meinen Eltern darüber...
Und wie finde ich Psychologen?
Was wird genau gemacht?
Kenn mich mit sowas nicht so aus...
 

Missis

Aktives Mitglied
Solche Dinge treten oft als Folge nach okkulten Betätigungen wie Gläserrücken oder ähnliches auf.
Denk mal darüber nach, wann das bei Dir angefangen hat?
Lena, bitte! Schlafparalyse ist etwas vollkommen natürliches, das hat JEDER Mensch. Sonst würdest du wenn du träumst die Bewegungen, die du im Traum ausführst tatsächlich machen. Selten kann es vorkommen, dass diese Paralyse bis ins Erwachen hinein anhält, z. T. verbunden mit den Eindrücken des vorangengangenen Traumes. Alles vollkommen natürlich und nicht von Dämonen verursacht.

Und was den "Verfolgungswahn" angeht... als leicht zu beeindruckende Jugendliche hatte ich auch so krude Gedanken, es könnte jemand unter meinem Bett oder im Schrank oder sonstwo lauern. Lag eindeutig an zuvielen schlechten Filmen, die man sich ja unbedingt angucken musste. Man gruselte sich ja so gerne... in Gesellschaft. Der Kupferbolzen in der Hose kam dann, wenn man allein war, vornehmlich Nächtens. Mit dem Alter siegte auch die Vernunft, was heisst, dass mir klar wurde, dass das alles nur rein fiktiv ist. Von da an war Ende mit meiner Angst.:rolleyes::D

Zum Thema: MissV, lass mal die Finger von diesen okkulten Dingen und lass solche Filme, wie Exorzist und sowas. Du scheinst dich von dererlei leicht beeindrucken zu lassen und kannst das nicht gut verarbeiten. Lass dir gesagt sein, NIEMAND ist hinter dir her! Keine Teufel, keine Dämonen, keine verdammten Seelen...
Und wegen der Schlafparalyse, die bis ins Wachwerden anhält... wenn es dich zu sehr belastet, such einen Arzt deswegen auf, u. U. kann der was dagegen tun. Wenn es dich allerdings nicht so sehr belastet, lass es auf sich beruhen, kommt sowas häufig bei dir vor, gewöhnst du dich daran, du weisst ja dann woran es liegt.
 

belantine

Aktives Mitglied
Beschäftige dich vor dem Gespräch schon mal damit, was du sagen willst, was deine Eltern fragen könnten und so weiter... oder versuch erstmal einen Brief an deine Eltern zu schreiben. Der gibt dir dann auch Anhaltspunkte für das Gespräch.

Ich empfehle dir, mit deinen Eltern zu reden, alledings musst du das meiner Meinung nach nicht unbedingt, dank ärztlicher Schweigepflicht.

Am besten fragst du deinen Hausarzt, der kennt sich da aus, außerdem kann der dir auch mit der Schlafstarre sicher weiterhelfen.

Ansonsten gibt's da <-- im Seitenmenü auch die Rubrik Tipps: Therapeutensuche...

Ich war nur einmal bei einer Psychologin, kann dir da also auch keine detaillierten Auskünfte geben, aber an sich redest du mir ihm/ihr, er/sie stellt dir Fragen...

Lass es einfach auf dich zukommen, wenn du dich bei dem Therapeuten nicht wohlfühlst, dann such dir einen anderen, ein gutes Gefühl ist sehr wichtig für den Erfolg der Therapie.


Viel Glück und liebe Grüße

Bela
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Du solltest deine Angstzustände die der Beschreibung nach über Normalmaß liegen ernst nehmen und zu einem Psychologen + Psychiater gehen. Am besten so schnell wie möglich denn das Gehirn gewöhnt sich leider an pathologische Zustände und damit manifestiert sich eine Angststörung und wird je langer sie andauert immer schwieriger weg zu kriegen sein.
Nicht den Totalzusammenbruch abwarten, sondern vorher handeln und zum Arzt.

Neben Therapie viel Sport machen, u.a. Kampfsport...das hilft gut gegen Angst.

Tyra

auf keinen Fall okkulten Murks oder Exorzismus..davon knallt dir die Birne nur noch mehr durch. Lieber sachlich-wissenschaftlich ran an die Problematik. Therapie ist natürlich harte Arbeit und es kommt da sehr auf dich an, deine Leistungsbereitschaft. Na wieviel Mühe bist du dir also wert?
Horrorfilme...sind langweilig, oft alles B-oder C-Movies..ich schreibe Krimis vor denen sich viele fürchten, was ich nicht verstehen kann..aber ich habe keinen Schiss vor dunklen Ecken..nein ich denke die dunklen Ecken haben eher Schiss vor mir ;) Liegt wohl daran, dass ich meine Ängste durchs Schreiben verarbeite mit dem netten Nebeneffekt noch ein wenig Geld damit zu verdienen.
Wenn du generell nen Angstproblem hast ist es ziemlich unklug diese Angst noch mit billigem Horrorpunk (Konsum ala Coachpotatoe?? schreib doch lieber mal nen Horrordrehbuch zu deinem Horror in dir..kann echt lehrreich und lustig sein...oder auch gruselig..dieser Grusel müsste doch an sich reichen, oder?) zu schüren...es sei denn du bist autoaggressiv oder masochistisch drauf und legst es drauf an. Letztlich musst du es allein entscheiden und wissen was das Beste (oder Schlechteste) für dich ist und was dich weiter bringt.
 
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M

MissV

Gast
Ich würde es ja wirklich gerne machen.
Aber ich habe Angst vor dem Gespräch mit meinen Eltern, ich kann ja nicht einfach ohne ihr Wissen zum Psychater oder was auch immer.
Ich weiß überhaupt nicht wie ich denen das erklären soll:confused:
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
du kannst jederzeit auch ohne Voranmeldung bei den Eltern zu allen Ärzten deiner Wahl oder auch zu einer Beratungsstelle (Lebensberatung etc.)
Generell solltest du jedoch mutig genug sein mal Tacheles mit deinen Eltern zu reden...Was kann denn schlimmstenfalls passieren wenn du mit deinen Eltern redest? Was genau ist so fürchterlich daran?

Wie du es erklären kannst: zeig ihnen diesen thread...das reicht und dann fang an dich aus zu formulieren..man muss eh lernen seine Gefühle und Ängste in Worte zu fassen. Wir Menschen sind sozial gestrickt und hängen lebensnotwendig von Kommunikation mit unseren Mitmenschen ab. Bleiben wir stumm wie Fische gehen wir unter...
Sieh es also als Training an zu versuchen deine Probleme in Worte zu fassen..an sich hast du hier ja bereits super Vorarbeit dazu geleistet finde ich.
 
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