Verarbeitung "Seitensprung"

Hallo Sörens,

oft neigen wir dazu, unseren Einfluss auf andere gnadenlos zu überschätzen!
Deine Frau ist ein von dir getrenntes Individuum mit ihren ganz eigenen inneren Dynamiken. Wenn sie glaubt, dass ihre Affären ein Problem in ihrem Leben darstellen, dann ist es an ihr, sich diesen Problemen zu stellen und eine Lösung zu suchen.
Möglicherweise auch mit Hilfe von außen!

Da du jedoch unmittelbar betroffen bist, bist du auch die falsche Person, ihr mit "allen Mitteln zu helfen", um auf den "Pfad der Tugend" und damit zurück in die Beziehung zu helfen.
Vielleicht wäre ihre ureigenste, perfekte Lösung ja die Trennung?

Die du ja zur Zeit noch um jeden Preis verhindern möchtest?

Du kannst nur versuchen, dir selbst zu helfen, dich ebenfalls darauf besinnen, dass du ein Mensch bist, mit ganz eigenen Entwicklungswünschen. Es wäre zB sehr interessant mal heraus zu bekommen, warum du derartig stark traumatisiert wirst von der Situation - was sicherlich ganz viel mit dir und deiner Geschichte zu tun hat.
Erst wenn du deine "Baustellen" kennst und daran was getan hast, kannst du schauen, ob diese Beziehung noch passt und zu eurem Besten ist.

Die Paarebene solltest du VERSUCHEN von der Elternebene zu trennen. Ihr könnt/ müsst Eltern bleiben, auch wenn euer Leben als Paar vielleicht beendet wird.

Schau auf dich und darauf, was DU DIR Gutes tun kannst.
Hab Geduld mit dir und mache dir bewußt, dass das ein Prozess ist, der viel, viel Zeit braucht!

Alles Gute für Dich!

ich bin auf diesen thread gestoßen, weil ich meinen partner besser verstehen möchte. was und wie er empfindet, was ihm zum verarbeiten und überwinden helfen könnte. wir sind seit etwas über 2 jahren zusammen.
er ist mitte letzten jahres ins ausland gegangen, für eine zunächst ungewisse zeit. als er wegging, ist für mich eine welt zusammen gebrochen. er war nach einiger zeit nicht mehr gewillt oder in der lage, mich bei meinen verweinten und hilfesuchenden anrufen zu trösten. erst wenn ich mich beruhigen würde, würde er wieder mit mir sprechen.
es fing alles ganz harmlos an. ich hab über eine chat-platform gespräche gesucht, die sich um das führen und bewältigen von fernbeziehung drehen sollten. kurzum: es kam alles ganz anders. ich habe mit einigen frivole gespräche geführt und später dann viermal wahllos männer abgeschleppt. dabei ging es nur um den sex. ich kann mich heute in der situation nicht mehr wiederfinden. ich weiß nicht, ob ich mich tatsächlich so beruhigen wollte oder bestrafen oder was auch immer. mein realitätssinn war völlig ausgeschaltet. mein freund hat etwas geahnt oder gemerkt. ich bin eine furchtbar schlechte lügnerin. nach 3 oder 4 monaten hab ich ihm dann die wahrheit gestanden, zumal er einiges auch schon selber herausgefunden und mich damit konfrontiert hatte. ich bin entsetzt über mich selber, denn ich habe das, wovor ich selber immer am meisten angst hatte, einem geliebten menschen angetan: gelogen und betrogen.
der umgang nun miteinander gestaltet sich furchtbar schwierig, allein schon wegen der distanz. wir sehen uns 1x im monat für ein paar tage. ich liebe ihn und bin bereit, alles für unsere partnerschaft zu zun. ich fühl mich aber auch so hilflos.
er hat die hier schon beschriebenen tiefs, die er mit all seiner wut auslebt und dann auch nicht zu bremsen ist. er wird böse und ausfallend und wirft mir schlimme worte an den kopf. an tagen, an denen es gut läuft (wenn mann das bei unserer fernbeziehung so nennen kann/will) sagt er mir, dass er mich liebt und deshalb möchte ich auch um unsere partnerschaft kämpfen. ich halte aus, weil ich mich schuldig fühle. ich bin bemüht, gespräche mit ihm zu führen, die allerdings dann nur in beschimpfungen und zorn enden. ich möchte mich und den umstand erklären, aber das will er nicht hören und meint, ich würde die schuld ihm zuschieben. das tue ich ganz gewiß nicht. ich trage ganz allein die verantwortung für mein tun.
ich möchte ihm so gerne helfen, aber ich weiß nicht wie. er kann mir nicht sagen, was ihm in solchen tiefs helfen könnte. so bin ich auf dieses forum gestoßen.
ich bin in therapeutischer behandlung und habe ihm eine paartherapie vorgeschlagen, die er aber bisher abgelehnt hat.
ich möchte nicht aufgeben, weil ich auch denke, dass es sich lohnt, für die liebe zu kämpfen, auch wenn sie noch so verhältnismäßig frisch ist wie bei uns. ich weiß nur nicht mehr, mit welchen mitteln. ich habe hier gelernt, dass es viel zeit in anspruch nimmt, die hab ich, viel geduld hab ich auch, aber keine mittel mehr oder vielleicht nicht die richtigen. ich weiß auch nicht, ob er von allem genug hat.

es tut mir aufrichtig leid und ihr glaubt nicht, wie oft das "ich wünschte, ich könnte" durch meinen kopf donnert. ich kann es nicht ungeschehen machen, so sehr ich wollte!

Hallo Gast,

da bist ja wirklich in einer sehr unschönen Situation und es tut mir für dich von Herzen leid!

Ich kann dir aus meiner Erfahrung heraus nur sagen, dass es schwierig ist, dem betrogenen Partner wirklich zu helfen. Du tust ja bereits alles, was in deiner Macht steht. Und doch scheint es nicht zu reichen.
Ich denke, dass es außer im ersten Überschwang der Gefühle nicht in Ordnung ist, dass dein Freund dich anschreit oder gar beleidigt. Es wäre wichtig, wieder eine respektvolle Ebene zu finden.

Dass du selbst in Therapie bist, ist sicher auch sehr gut. Denn du scheinst ja verstört zu sein, über das was du getan hast. Wenn du dich selbst besser verstehst, kannst du auch auf eine ganz andere Art mit deinem Partner darüber reden.

Generell muss dir allerdings klar werden, dass du nur Angebote machen kannst. Ob und wie die dann angenommen werden, darauf hast du wenig Einfluss.
Sprich: wenn er partout nicht damit klar kommt, wirst du das Ergebnis irgendwann akzeptieren müssen.

Versuche dich - trotz deinem Bestreben alles wieder "gut zumachen" - auch vor allem selbst wieder zu finden. Ob die Beziehung dann überhaupt noch passt, wird sich erweisen. Wer will schon auf Dauer immer in Sack und Asche gehen, nur dafür dass er ein Mensch ist. Und Menschen tun nun mal auch unbedachte Dinge - ohne dass sie gleich böse sind!
Selbstvergebung, denke ich, wäre sehr wichtig für dich...

Alles Gute für dich!

Gast meinte:

er ist mitte letzten jahres ins ausland gegangen, für eine zunächst ungewisse zeit. als er wegging, ist für mich eine welt zusammen gebrochen. er war nach einiger zeit nicht mehr gewillt oder in der lage, mich bei meinen verweinten und hilfesuchenden anrufen zu trösten. erst wenn ich mich beruhigen würde, würde er wieder mit mir sprechen.

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Was ist denn aus der zusammengebrochenen Welt geworden? Ist er noch im Ausland? Wie kommst du damit heute klar?

LG Truth

lieben dank, artemisia. und wie ich bemüht bin, eine respektvolle ebene mit ihm zu finden, nur bricht er immer wieder aus und wird sehr verletzend und laut und vulgär. ich weiß nicht, ob es ihm hilft. ich glaube auch nicht, dass ich mir das bieten lassen sollte. ich halte, wie schon gesagt, wegen meiner schuldgefühle alle wangen hin. aber ich merke selber, dass das nicht richtig ist. ich komme auch immer mehr ins grübeln. gestern, nachdem ich meinen post abgeschickt hatte, gab es wieder eine dieser fiesen auseinandersetzungen. es brodelt so lange in ihm bis er heftigst ausbricht. wir waren dabei, unsere partnerschaft zu beenden.

liebe truth, wir führen nach wie vor eine fernbeziehung, und werden es auch noch für eine ungewisse zeit tun, was ja die auseinandersetzungen so schwierig macht. ich komme damit schlecht klar, weil mir vieles fehlt, was eine partnerschaft ausmacht. wir sehen uns etwa 1x im monat für 4-8 tage reallife, täglich schreiben wir uns mails und nach der arbeit treffen wir uns im internet. aber diese durch mein fehlverhalten zudem erschwerte situation zerreißt mich.
wie ich schon erwähnte, möchte ich ihm gerne beistehen und nahe sein, wenn er seine tiefs hat. wo vllt. eine berührung oder ein "in-den-arm-nehmen" sein könnte, ist bei uns eine webcam.
ich frage mich oft, warum wir beide nicht den vllt. leichteren weg der trennung gehen. warum wir beide uns so quälen. aber ich möchte nicht so einfach kampflos aufgeben, der liebe wegen. auch nach dem schlimmen krach gestern nacht.
was ich nicht genau verstehe, ist seine weigerung, mit mir über sich und seine ängste, positiven wie negativen gefühle, wünsche und erwartungen zu reden. liegt es wirklich am zerstörten vertrauen und ob er denkt, dass ich das wissen ausnutze!? ich verstehe auch seine aufforderung, dass ich was machen soll, nicht. dass ich einsatz zeigen soll, dass ich ihm was bieten soll. all meine schritte auf ihn zu werden zu schritten zurück.
ich bin so verzweifelt, weil ich ihn nicht so leiden sehen möchte und weil ich die mittel und wege nicht kenne, die er erwartet oder wünscht. das schlimme ist, dass er sie selber nicht kennt.
es erscheint mir manches mal so sinnlos und wahrscheinlich ist es das auch...

Hm, also so wie du es beschreibst, denke ich, dass ihr auf einer sehr unguten Schiene seid!

Was könntest du denn konkret tun, um ihm so entgegen zu kommen, dass es für ihn wirklich besser wird?

Was geschehen ist, kann nicht mehr verändert werden. Nur die Sicht auf die Dinge können sich noch wandeln.

Als es dir schlecht ging mit eurer partnerschaftlichen Situation, hat er sich ausgeklinkt mit den Worten "melde dich wieder wenn es dir besser geht". Das klingt mir - zusammen mit seinem jetzigen Verhalten - nicht danach, als wäre er ein Freund der partnerschaftlichen Auseinandersetzung auf Augenhöhe...

Raten kann man viel - ob es dann dein Ding ist, steht auf einem anderen Blatt.

Ich würde ihm in aller Ruhe sagen: es tut mir leid, was geschehen ist. Ich für meinen Teil möchte verstehen, warum alles so kam und etwas für die Zukunft und für unsere Beziehung daraus lernen. Ich bin auch bereit, mir deine Sicht der Dinge anzuhören und mich mit dir auseinander zu setzen.
Allerdings werde ich nicht mehr dulden, dass du mich respektlos und beleidigend behandelst und in Zukunft unsere Gespräche - wenn sie denn in so eine ungute Richtung abdriften - beenden!

Er soll mal darüber nachdenken, ob er dich nicht mit diesem Verhalten bestrafen will für deine Untaten und wann er denn glaubt, dass er dich genug bestraft hat!

Wenn er die Kurve zu einer ECHTEN Auseinandersetzung nicht schafft, wäre es besser, die Beziehung pausieren zu lassen und den Kontakt mal für eine Zeit einzustellen, damit sich jeder mal ganz für sich überlegen kann, was er denn jetzt will.

Wie lange glaubst du denn, musst du für deine "Sünden büßen", bis du dir selbst verzeihen kannst???
Wieviel von deiner aktuellen Duldsamkeit ist wirklich Liebe und wieviel Selbstbestrafung?

Sicher, wenn die Gefühle mal hochkochen, darf man auch mal die Fassung verlieren. Aber irgendwann sollte es schon konstruktiv werden!

Gast meinte:

lieben dank, artemisia. und wie ich bemüht bin, eine respektvolle ebene mit ihm zu finden, nur bricht er immer wieder aus und wird sehr verletzend und laut und vulgär. ich weiß nicht, ob es ihm hilft. ich glaube auch nicht, dass ich mir das bieten lassen sollte. ich halte, wie schon gesagt, wegen meiner schuldgefühle alle wangen hin. aber ich merke selber, dass das nicht richtig ist. ich komme auch immer mehr ins grübeln. gestern, nachdem ich meinen post abgeschickt hatte, gab es wieder eine dieser fiesen auseinandersetzungen. es brodelt so lange in ihm bis er heftigst ausbricht. wir waren dabei, unsere partnerschaft zu beenden.

liebe truth, wir führen nach wie vor eine fernbeziehung, und werden es auch noch für eine ungewisse zeit tun, was ja die auseinandersetzungen so schwierig macht. ich komme damit schlecht klar, weil mir vieles fehlt, was eine partnerschaft ausmacht. wir sehen uns etwa 1x im monat für 4-8 tage reallife, täglich schreiben wir uns mails und nach der arbeit treffen wir uns im internet. aber diese durch mein fehlverhalten zudem erschwerte situation zerreißt mich.
wie ich schon erwähnte, möchte ich ihm gerne beistehen und nahe sein, wenn er seine tiefs hat. wo vllt. eine berührung oder ein "in-den-arm-nehmen" sein könnte, ist bei uns eine webcam.
ich frage mich oft, warum wir beide nicht den vllt. leichteren weg der trennung gehen. warum wir beide uns so quälen. aber ich möchte nicht so einfach kampflos aufgeben, der liebe wegen. auch nach dem schlimmen krach gestern nacht.
was ich nicht genau verstehe, ist seine weigerung, mit mir über sich und seine ängste, positiven wie negativen gefühle, wünsche und erwartungen zu reden. liegt es wirklich am zerstörten vertrauen und ob er denkt, dass ich das wissen ausnutze!? ich verstehe auch seine aufforderung, dass ich was machen soll, nicht. dass ich einsatz zeigen soll, dass ich ihm was bieten soll. all meine schritte auf ihn zu werden zu schritten zurück.
ich bin so verzweifelt, weil ich ihn nicht so leiden sehen möchte und weil ich die mittel und wege nicht kenne, die er erwartet oder wünscht. das schlimme ist, dass er sie selber nicht kennt.
es erscheint mir manches mal so sinnlos und wahrscheinlich ist es das auch...

Zum Vergrößern anklicken....

Du fühlst dich zerissen. Was zerreist dich mehr? Ist es die Tatsache, dass er sich dir verweigert oder ist es die Tatsache, dass du nicht das in ihm spiegeln kannst, was du dir sehnlichst wünscht? War das vielleicht auch schon ein Konflikt zwischen euch beiden, bevor die Situaton eskaliert ist und es zu diesem "Seitensprung" gekommen ist?

LG Truth

... ich war lange nicht mehr hier - wie ich sehe, hat dieser Thread dem einen oder anderen auch geholfen. Das freut mich sehr.

Wenn alles gut geht, wird "er" bald versetzt werden. Wir haben bislang kein Wort gewechselt und gehen uns aus dem Weg.

Bei unserem ersten Zusammentreffen hat er mir die Hand gereicht, um mir einen guten Tag zu wünschen. Ich bin froh, dass mein grimmiger Blick und die Worte "Nein - niemals" auch ihm gezeigt haben, dass diese Sache für mich niemals "ausgestanden" sein wird.

Privat geben sich meine Frau und ich alle Mühe, wieder zueinander zu finden ... wir hätten so viel mehr sprechen; so viel mehr aufeinander zugehen müssen.

Das lässt sich nicht mehr nachholen. Ich hoffe, wir sind weiter auf dem richtigen Weg.

Hallo Mattes,
ich lese hier schon eine Weile mit, habe mich bislang aber noch nie zu Wort gemeldet und möchte Dir erstmal meine Bewunderung aussprechen, dass Du diesen harten Weg auf die genommen hast und nicht aufgegeben hast. Ich finde, das zeugt von wahrer Charakterstärke und Liebe, das alles auf sich zu nehmen und nicht davon zu laufen. Und wenn am Ende hoffentlich (bald) alles gut wird, dann hat es sich ja gelohnt. Das wäre wirklich toll, wenn Du "ihn" bald nicht mehr vor der Nase hättest. Das macht sicher vieles einfacher.
Was ich aber nicht ganz verstehe. Du schreibst, Ihr hättet mehr sprechen und aufeinander zugehen müssen. Hattet Ihr das denn nicht getan ? So wie ich es aus Deinem Thread in Erinnerung habe (habe jetzt allerdings nicht nochmal alles nachgelesen 🙂) wart Ihr doch ganz gut in Kontakt. Was hättet Ihr denn aus Deiner Sicht konkret besser machen können ?
Auf der anderen Seite glaube ich aber auch, dass zu viel "Gerede" auch nicht unbedingt gut ist. Irgendwann ist doch alles gesagt, die Hintergründe sind geklärt und man bekommt auch keine neuen Erkenntnisse mehr. Das ist dann vielleicht der richtige Zeitpunkt, sich zu entscheiden, ob man an der Beziehung fest hält oder nicht. Entscheidet man sich dafür, sollte man versuchen (ich weiss, leichter gesagt als getan) die Sache auf sich beruhen zu lassen, zu dieser Entscheidung und der Entscheidung für die Beziehung aus vollem Herzen zu stehen und für sich einen Haken dran zu machen. So nach dem Motto: "Ach sch... doch drauf, ich lasse mir mein Leben davon jetzt nicht mehr vermiesen". Sonst bekommt man doch nie Ruhe.
Was hältst Du davon ? Wäre das ein Weg für Dich bzw. hast Du das schonmal versucht?
LG und ganz viel Kraft, Hope

Lieber Gast,

da frage ich mich nur, warum ist Dein Freund mit der Brechstange ins Ausland gegangen? Du hattest sehr viel Bestätigung von ihm gebraucht und nun ist er weg. Dass Du versucht, diesen Mangel irgendwie und irgendwo zu kompensieren kann ich bei dieser Verletzung gut verstehen.

Jeder hat seine eigene Grenzen, ab wann etwas belastend empfunden wird.

Ja, er kann Dich nicht trösten. Aber es hätte gar nicht so weit kommen müssen. In einer respektvollen Partnerschaft trifft man solche gravierenden Entscheidungen gemeinsam.

@Matthes: Ich habe den Lover meiner Frau auch zufällig in der Stadt gesehen, als ich gerade ein kleines Geschenk für sie gekauft habe. Ich war mir nicht sicher, ob er es war. Es ist ist mir erst hinterher klar gewesen. Habe ihn angelacht und bin weitergegangen. War wohl die richtige Reaktion.

Innerlich sieht es bei mir schlimmer aus. Aber mir sind auch viele Dinge klar geworden. Das Buch von Ulrich Clement "Wenn Liebe fremdgeht" hat mir etwas die Augen geöffnet.

Liebe Grüße,

Chris