Also kurz zur weiteren Info:
Im Normalfall telefonieren wir schon 1x die Woche.
Besuchen geht halt nur selten, er wohnt ca. 500 km entfernt. Meinen Vorschlag (ca. 2 Jahre nachdem seine Frau verstorben war), er könnte doch auch in unsere Nähe ziehen, da könnte er auch seine Enkel öfter sehen, lehnte er vehement ab.
Bekannte oder Freunde hat er keine. Auch zu den Nachbarn keinen Kontakt, nur zu einer ganz lose ... Ich hatte bereits mal vorgeschlagen, dass er vielleicht z.B. zum Kaffeetrinken bei der Kirche o.ä. im Ort gehen könnte, damit er etwas unter Leute kommt, aber das lehnt er ab.
An eine Demenzsprechstunde hatte ich auch schon gedacht, aber ich bezweifle, dass er dorthin gehen würde. Arztbesuche waren schon ein Problem, als seine Frau noch lebte. Selbst wenn ich mitkäme ... Und Organisatorisch wäre das aufgrund der Entfernung eh nicht so einfach.
Ich hatte schon überlegt, die eine Nachbarin, zu der er gelegentlich Kontakt hat, anzurufen, ob ihr Auffälligkeiten an seinem Verhalten aufgefallen sind ...?