Hallo liebe community,
in meiner Ratlosigkeit wende ich mich an euch. Keine Ahnung, ob dieses Thema hier überhaupt richtig ist.
Ich gebe nur die nötigsten Infos um die Privatsphäre der betreffenden Person zu wahren.
Mein Vater leidet an einer schnell voranschreitenden neurologischen Erkrankung. Bei meinem letzten Besuch war wirklich sehr abgemagert, die Kleidung schlotterte um seinen Körper, und er war immer dünn.
Der Neurologe, zudem er zähneknirschend gegangen ist, meint, es sei essentieller Tremor, nur dass mein Vater alle mustergültigen Symptome eines Parkinson hat. Ich bin kein Arzt, habe nur Bedanken, dass es vielleicht die falsche Diagnose sein könnte. Egal, was es ist, es wird jedes Jahr schlimmer und er kann kaum noch genug Nahrung zu sich nehmen. Außerdem hat er schon Probleme beim Gehen und wirkt generell sehr kraftlos.
Das Hauptproblem ist, dass er in völliger Verdrängung lebt und die Schulmedizin komplett ablehnt. Er will einfach weiterleben wie zuvor, mit Vollzeitjob und den Haushalt allein stemmen. Er hat Verarmungsängste und Angst vor dem Verlust seiner Menschenwürde, was ich im gewissen Maße verstehen kann -aber das führt leider zur Dämonisierung jeglicher Hilfe von außen. Ich lebe leider sehr weit entfernt und er will nicht mal eine Putzkraft engagieren.
Meine konkrete Frage. Ab wann darf ich etwas unternehmen, falls er immer dünner und schwächer wird? Gibt es irgendwelche Beratungsstellen? Muss ich erst warten, bis er in seiner Wohnung zusammenbricht?
Ganz blöde Frage: Übertreibe ich?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht?
Ich musste das alles jedenfalls mal loswerden, da es mir ziemliche Sorgen bereitet.
Liebe Grüße
D.
in meiner Ratlosigkeit wende ich mich an euch. Keine Ahnung, ob dieses Thema hier überhaupt richtig ist.
Ich gebe nur die nötigsten Infos um die Privatsphäre der betreffenden Person zu wahren.
Mein Vater leidet an einer schnell voranschreitenden neurologischen Erkrankung. Bei meinem letzten Besuch war wirklich sehr abgemagert, die Kleidung schlotterte um seinen Körper, und er war immer dünn.
Der Neurologe, zudem er zähneknirschend gegangen ist, meint, es sei essentieller Tremor, nur dass mein Vater alle mustergültigen Symptome eines Parkinson hat. Ich bin kein Arzt, habe nur Bedanken, dass es vielleicht die falsche Diagnose sein könnte. Egal, was es ist, es wird jedes Jahr schlimmer und er kann kaum noch genug Nahrung zu sich nehmen. Außerdem hat er schon Probleme beim Gehen und wirkt generell sehr kraftlos.
Das Hauptproblem ist, dass er in völliger Verdrängung lebt und die Schulmedizin komplett ablehnt. Er will einfach weiterleben wie zuvor, mit Vollzeitjob und den Haushalt allein stemmen. Er hat Verarmungsängste und Angst vor dem Verlust seiner Menschenwürde, was ich im gewissen Maße verstehen kann -aber das führt leider zur Dämonisierung jeglicher Hilfe von außen. Ich lebe leider sehr weit entfernt und er will nicht mal eine Putzkraft engagieren.
Meine konkrete Frage. Ab wann darf ich etwas unternehmen, falls er immer dünner und schwächer wird? Gibt es irgendwelche Beratungsstellen? Muss ich erst warten, bis er in seiner Wohnung zusammenbricht?
Ganz blöde Frage: Übertreibe ich?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht?
Ich musste das alles jedenfalls mal loswerden, da es mir ziemliche Sorgen bereitet.
Liebe Grüße
D.