Vater hat Albträume und schreit unglaublich laut

Zuerst zu meiner Situation. Mein Vater ist mittlerweile 54 Jahre alt Er leidet unter einer Zuckerkrankheit und darf nur wenig Zucker in sich nehmen. Auch wenn er sehr sehr viel arbeitet und körperlich viel leisten muss, geht es ihm gesundheitlich nicht so gut. Er putzt sich nicht die Zähne, macht nie Sport und liegt Sonntag nur im Bett und schaut tv oder ist am Pc. Zudem ernährt er sich nicht gut. Das liegt aber auch einwenig an meiner Mutter, die manchmal einfach nur Tiefkühlpizza in den Offen stellt oder Essen macht, dass er nicht isst. Da kümmert sie sich mehr um die Kinder. Auch wacht er in der Nacht manchmal auf, hat anscheinend Heißhunger und nimmt es etwas Süsses, was er aber nicht soll.

Nun komme ich zu seinen Träumen. Mein Vater und meine Mutter schlafen getrennt. Mein Vater hat seit geraumer Zeit sehr krasse Albträume. Er schreit manchmal durch das gesamte Haus. Sowas beängstigendes muss mal selbst erst erleben. Ich wecke ihn dann immer auf.
Ich weiß echt nicht, was man tun kann.
Mein Vater kommt aus dem Ausland, kann zwar schon deutsch, versteht sich aber mit der Gesellschaft nicht wirklich. Wenn ich ihn bitte zum Arzt zu gehen, meint er einfach, dass die können sowieso nichts da machen können. Ich glaube auch, dass er unglücklich ist.

Was kann ich da tun?
Was würdet ihr mir empfehlen?

.......sicher ist Dein Vater mit der Gesamtsituation unglücklich und von daher lässt er sich sehr gehen.
Ihm ist irgendwann das Selbstwertgefühl verloren gegangen, welches man braucht, um sich selbst zu schätzen und dementsprechend zu behandeln. Das Verhalten Deiner Mutter zeigt ihm, das er nichts wert ist und dementsprechend fühlt er sich auch, wie ein Hund dem man "Dosenfutter" vor die Füße stellt.

Frag ihn doch mal, wovon er träumt........vieleicht hilft es ihm schon, wenn er davon erzählt.

Hat er denn wenigstens einen Hausarzt seines Vertrauens? Vielleicht einen seiner Nationalität? Das könnte helfen.

Kann es sein , das nicht nur dein Vater sich schon aufgegeben hat, sondern die Ehe deiner Eltern nur noch auf dem Papier besteht. Ich denke sie haben gegenseitig den Respekt voreinander verloren. Nur eine Vermutung.
Ich denke du wirst da kaum etwas machen können . Oder mal ein Gespräch mit beiden suchen.
Die Albträume deines Vaters können mit dem Alltag zu tun haben. Da er sich immer mehr zurück zieht , dazu nicht gesund lebt, verarbeitet er es nachts in seinen Träumen.

Was kann ich dir empfehlen : Suche das Gespräch mit deinen Eltern und sage ihnen das du dir grosse Sorgen machst und vorallem Angst sie zu verlieren . Mehr nicht. Das regt zum Nachdenken an. Kurz und knapp. Wenn ihr nicht reden könnt, mach es schriftlich.

Liebe Devlor,

es tut mir Leid, daß zu lesen und das Du das siehst und hörst!

Ich schließe ich meinen vorschreiberinnen an.

Aus eigener Erfahrung, weil es mir ging wie Deinem Vater und vor allem gegenüber den Kindern.

Bitte lasse es sacken und suuche den Ruhigen Moment mit ihnen

Auf alle Fälle lass Sie es wissen, vorallem Deine Sorge!

Alles alles Liebe und Kraft!

Lieben Gruß Vincent

Petra47137 meinte:

.......sicher ist Dein Vater mit der Gesamtsituation unglücklich und von daher lässt er sich sehr gehen.
Ihm ist irgendwann das Selbstwertgefühl verloren gegangen, welches man braucht, um sich selbst zu schätzen und dementsprechend zu behandeln. Das Verhalten Deiner Mutter zeigt ihm, das er nichts wert ist und dementsprechend fühlt er sich auch, wie ein Hund dem man "Dosenfutter" vor die Füße stellt.

Frag ihn doch mal, wovon er träumt........vieleicht hilft es ihm schon, wenn er davon erzählt.

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Das das finde ich absolut unverschämt! Wie kann man ohne die Gesamtsituation zu kennen nur so etwas schreiben?!

Die Mutter der TE ist nicht die Mutter des Vaters. Er ist ein erwachsener Mann und für seine Ernährung selber verantwortlich! Sie kocht etwas , was er nicht isst? Das ist doch normal, mein Mann mag keinen Fisch trotzdem koche ich ihn, denn die Kinder und ich mögen ihn (und er ist gesund). Eine Mutter muss auf die Ernährung ihrer Kinder achten, denn sie können es noch nicht selber, zum einen vom Wissen her und zum anderen ist ihnen der Einkauf meist nicht möglich. Der Vater jedoch ist wie gesagt erwachsen und kann selber einen Apfel einkaufen und essen. Da muss die Frau nicht darauf achten, dass er es tut! "Wie ein Hund dem man Dosenfutter hinstellt" also bitte! Wegen einer Fertigpizza? Ich vermute mal die isst der Mann gerne und wie gesagt, er könnte sich ja eine schnelle und gesunde Alternative machen. Und die TE schrieb nicht, dass die Mutter faul ist, sondern, dass sie sich um die Kinder kümmert.

@TE
dein Vater ist erwachsen. Er ist selber für sein Leben verantwortlich. Dies betrifft nicht nur die Ernährung sondern auch seine sonstige Lebensgestaltung, wie kein Sport etc. Daran ist niemand sonst schuld, sondern lediglich er selber.

Dass du dir Sorgen um ihn machst ist jedoch verständlich und ich würde dir raten mit ihm darüber zu sprechen. Sag ihm einfach "ich mache mir Sorgen" ohne Belehrungen. Sag ihm was dir Angst macht. Vielleicht will er mit dir darüber reden, vielleicht auch nicht, es regt ihn aber sicherlich zum nachdenken an. Und das ist ja auch schon mal ein guter Schritt.

Wenn sich jemand so gehen läßt, liegt etwas im Argen. Ich vermute Depressionen und (die Alpträume) eine ungute Vorgeschichte, über die er nie gesprochen hat, die aber jetzt durch die mangelnde Balance in der Hirnchemie wegen des ständigen Schwankens im Zuckerspiegel zum Vorschein kommt. Wenn Du ihm helfen willst, such Dir einen guten Psychologen/Psychiater und mach für ihn einen Termin aus, notfalls per "Hausbesuch", wenn Du Deinen Vater nicht in eine Praxis bewegen kannst. Speziell für die Alpträume gilt, daß man sie nur besiegen kann, wenn man sie korrekt deutet, weil Alpträume ein Winke-winke des Unterbewußtseins sind mit irgendeiner wichtigen "Botschaft". Aber vielleicht weiß Dein Vater von sich aus, was sie bedeuten. Auch da kann ein guter Psychologe weiterhelfen, damit umzugehen.

Sassa8 meinte:

Das das finde ich absolut unverschämt! Wie kann man ohne die Gesamtsituation zu kennen nur so etwas schreiben?!

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dann hast Du wohl den Eingangsthread nicht genau gelesen und die Situationsdarstellung überlesen

Petra47137 meinte:

dann hast Du wohl den Eingangsthread nicht genau gelesen und die Situationsdarstellung überlesen

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Es tut mir leid, aber das hier

Petra47137 meinte:

Das Verhalten Deiner Mutter zeigt ihm, das er nichts wert ist und dementsprechend fühlt er sich auch, wie ein Hund dem man "Dosenfutter" vor die Füße stellt.

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kann ich da nirgends aus dem Eingangsthread herauslesen.

Woraus schließt Du das?

Devlor meinte:

Zudem ernährt er sich nicht gut. Das liegt aber auch einwenig an meiner Mutter, die manchmal einfach nur Tiefkühlpizza in den Offen stellt oder Essen macht, dass er nicht isst. Da kümmert sie sich mehr um die Kinder.

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Das schreibt der /die TE. Er schreibt von einwenig liege es an der Mutter, manchmal gibt es Pizza, sie kümmert sich in dem Fall um die Kinder. Alles andere was der TE schreibt bezieht sich auf das Verhalten des Vaters: er arbeitet zu viel, macht keinen Sport, bewegt sich zu wenig und seine Hygiene ist mangelhaft.

Du machst daraus "das Verhalten deiner Mutter zeigt ihm, dass er nichts wert ist und dementsprechend fühlt er sich auch, wie ein Hund dem man "Dosenfutter" vor die Füße stellt.

So ein Unsinn! Was soll diese Stimmungsmache gegen die Mutter? Inwiefern hilft das dem TE?