Mein Vater hat ein sehr wechselhaftes Gemüt und es macht mich wahnsinnig.

Mein Vater ist alkoholiker und hat sehr viele narzissitische Persönlichkeitszüge. Unser Verhältnis ist sehr distanziert, und ich rede mit ihm nur über das nötigste. Um ehrlich zu sein, habe ich kein Interesse mit ihm Zeit zu verbingen.
Mir geht es aktuell psychisch sehr schlecht und vor zwei Wochen wurde ich von ihm angeschrien, dass ich mich nicht auf ihn finanziell verlassen kann und erst einmal auf die Fresse fallen soll. Wir haben uns danach einmal kurz gesehen, aber eine Entschuldigung oder ähnliches kam nicht. Natürlich war ich sehr geknickt darüber, aber wirklich wütend war ich auch nicht. So etwas kann ich leider nur sehr schwer.
Heute hat er über eine andere Person erfahren dass ich in eine Notlage geraten bin. Daraufhin schrieb er mir, er könne mir finanzielle Unterstützung bieten und sei für mich immer da.
Um ehrlich zu sein, macht mich dieser Wechsel (was übrigens nicht das erste Mal ist) wahnsinnig. Ich weiss auch nicht, wie ich darauf reagieren soll. Ich kann es einfach nicht.
Natürlich werde ich ihm sagen, dass er letztes Mal doch was ganz anderes gesagt hat. Aber was dann? Wenn er sich entschuldigt, fühle ich mich einfach schlecht, da er ja Unterstützung bietet, allerdings möchte ich dies ehrlich gesagt nicht mehr...

ich kann Dir mein Mitgefühl aussprechen den mir ergeht es mit meiner Schwester ähnlich
sie ist Psychisch Krank bekommt zwar Medikamente die teils auch wirken solange bis es wieder mal zu unkontrollierbaren Anfällen kommt bei denen wir alle angeschrien Beleidigt u.s.w werden
ich wünsche dir Kraft und vor allem innere Ruhe das zu ertragen und mir wünsche ich das auch
wenn auch langsam die Hoffnung schwindet und es nur noch unerträglich ist!

Ich weiß nicht, unter welchen Umständen und in Bezug auf welches Thema er die Aussage gemacht hat, das du keine Unterstützung von ihm bekommst. Auch hier muss man die Situationen trennen und den Hintergrund kennen.#

Beispiel:
Wenn ich mit meinem Geld nicht umgehen kann und es zum Fenster raus werfe als gäbe es kein Morgen; dann hätten meine Eltern auch zu mir gesagt das ich nicht zu denken brauche das sie mich finaziell unterstützen.

Wenn ich allerdings in eine Notlage käme, die nicht einem verschwenderischen Lebensstil geschuldet ist, dann würden sie mich so gut sie können unterstützen.

SunshineDarling meinte:

vor zwei Wochen wurde ich von ihm angeschrien, dass ich mich nicht auf ihn finanziell verlassen kann und erst einmal auf die Fresse fallen soll.

Zum Vergrößern anklicken....

Wie alt bist du?

Gerade dann, wenn man so tut und macht, dann ist das meist ein Hinweis, dass jener leidet. Er zeigt es auf diese Weise, dass es ihm nicht gut geht.

Mein Rat: fürchte dich nicht echt mehr, er spielt sich auf, bauscht sich auf, "zischt, rollt mit den Augen, hat Schaum vorm Mund", wenn er mit einer Situation nicht zurecht kommt und ist normal, wenn es ihm normal geht. Er wird bemerken müssen, sobald er so anfängt, ziehst du dich still zurück. ( nicht echt beleidigt, aber konsequent).
Sag ihm halt, ich fürchte mich vor dir, du kannst so zornig sein, damit kann ich einfach nicht zurechtkommen.

Die Frage ist: Wie alt bist du und kannst du schon ausziehen? Danach richtet sich die restliche Beratung.

ich frage mich gerade wo mein gestriger Beitrag geblieben ist?
ist es IN einfach alles zu löschen was einem persönlich nicht in den Kram passt?
von guter Manier ist das wahrlich nicht und das Schizophrene verhalten manch Psychisch Kranker sowie das Fehlverhalten von Psychiatern muß man nicht "unter den Teppich kehren"
niemand als Angehöriger ist verpflichtet das auszuhalten hier bedarf es einer Unterbringung in einer Anstalt das jeder da leben kann wo er hingehört!

Hallo,
wichtig zu wissen wäre, ob er wegen seiner psychischen Leiden/Auffälligkeiten in Behandlung ist und wie alt du bist.

Stehst du finanziell generell auf eigenen Beinen?

Beste Grüße