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Gast
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Hallo raziel,
viele Menschen haben ein Idealbild von Liebe im Kopf, wie etwas zu sein hat, was man ertragen muß usw.
Meine Sicht ist inzwischen: Alles kann, nichts muß.
Die Idee, daß sie dir in Zukunft "nur" eine Freundin bleibt, jeder aber sein eigenes Leben führen darf, wie fühlt sich das für dich an?
Warum immer dieses "muß" und dieses "entweder - oder"?
Es gibt viele Ideale, unter denen Menschen leiden, und alles haben diese Ideale gemeinsam: sie sind niemals erfüllbar und selbst wenn es für eine bestimmte Zeit so ist, dann kann es zu jeder Zeit wieder verloren gehen. Nichts ist sicher und Gefühle schon überhaupt nicht, es gelten weder Gesetze noch Regeln, außer denen, die sich die Partner stellen.
Wenn es passt, dann schön, wenn es nicht passt: Pech.
In unserer Gesellschaft gibt es die Idee "Liebe durch leiden" und die ist leider sehr verbreitet. Menschen glauben, nicht zuletzt durch diese bescheuerten Liebesfilme ala Hollywood, das wäre die Realität und es gibt nur diesen einen richtigen Weg. Alles erdulden, für den Partner, bis zur Selbstaufgabe.
Was für ein vollkommener Blödsinn, meine Meinung.
Liebe sollte befreien und ergänzen und sie ist nie zu kontrollieren und schon gar nicht zu besitzen. Und es gibt weder die einze, alleinige Liebe, die Vorherbestimmung, sondern immer mehrere Menschen, die zu einem passen.
Glaubst Du wirklich ernsthaft, Du würdest ein schlechter Mensch werden, weil sie plötzlich nicht mehr die Hauptrolle in deinem Leben spielt? Dann war es keine Liebe, sondern Du hast sie gebraucht damit Du mehr Lebensqualität dadurch bekommst.
Manchmal passt es auch nur zeitlich begrenzt. Dann ist es traurig wieder alleine zu sein, aber die Zeit kann, wenn man es zulässt, diese Wunden heilen lassen. Und jeder trägt die Verantwortung für sein eigenes Leben, niemand sonst.
Gruß,
Gastinette
viele Menschen haben ein Idealbild von Liebe im Kopf, wie etwas zu sein hat, was man ertragen muß usw.
Meine Sicht ist inzwischen: Alles kann, nichts muß.
Die Idee, daß sie dir in Zukunft "nur" eine Freundin bleibt, jeder aber sein eigenes Leben führen darf, wie fühlt sich das für dich an?
Warum immer dieses "muß" und dieses "entweder - oder"?
Es gibt viele Ideale, unter denen Menschen leiden, und alles haben diese Ideale gemeinsam: sie sind niemals erfüllbar und selbst wenn es für eine bestimmte Zeit so ist, dann kann es zu jeder Zeit wieder verloren gehen. Nichts ist sicher und Gefühle schon überhaupt nicht, es gelten weder Gesetze noch Regeln, außer denen, die sich die Partner stellen.
Wenn es passt, dann schön, wenn es nicht passt: Pech.
In unserer Gesellschaft gibt es die Idee "Liebe durch leiden" und die ist leider sehr verbreitet. Menschen glauben, nicht zuletzt durch diese bescheuerten Liebesfilme ala Hollywood, das wäre die Realität und es gibt nur diesen einen richtigen Weg. Alles erdulden, für den Partner, bis zur Selbstaufgabe.
Was für ein vollkommener Blödsinn, meine Meinung.
Liebe sollte befreien und ergänzen und sie ist nie zu kontrollieren und schon gar nicht zu besitzen. Und es gibt weder die einze, alleinige Liebe, die Vorherbestimmung, sondern immer mehrere Menschen, die zu einem passen.
Glaubst Du wirklich ernsthaft, Du würdest ein schlechter Mensch werden, weil sie plötzlich nicht mehr die Hauptrolle in deinem Leben spielt? Dann war es keine Liebe, sondern Du hast sie gebraucht damit Du mehr Lebensqualität dadurch bekommst.
Manchmal passt es auch nur zeitlich begrenzt. Dann ist es traurig wieder alleine zu sein, aber die Zeit kann, wenn man es zulässt, diese Wunden heilen lassen. Und jeder trägt die Verantwortung für sein eigenes Leben, niemand sonst.
Gruß,
Gastinette