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Unordnung meiner Frau

Das so zu sehen, finde ich jetzt allerdings schon etwas hart auch den Kindern gegenüber. Welchen Grund würde man denn gegenüber den Kindern aüßern, warum Papa dann plötzlich nicht mehr da ist?
Der TE hat ja auch soweit ich das richtig gelesen habe nie behauptet, dass er überhaupt keine Zeit hat, sich nie um Frau und Kinder zu kümmern. Und immerhin bringt er sich auch etwas im Haushalt mit ein. Zwar wenig, aber immerhin. Es soll ja auch Familienväter geben, die sind die ganze Woche weg und dann vielleicht nur am WE für die Familie da oder welche, die überhaupt nicht beim Haushalt mithelfen. Da wäre das Thema Trennung meine Meinung nach vielleicht eher angebracht. Ich vermute eher, der TE wollte Tipps hören, wie man in seiner Situation das Familienleben noch verbessern kann.
Trennen ist übertrieben,wofür denn.

Aber bitte der Herr soll nicht so egozentrisch sein und selber putzen.Meine Güte.Kinder sind anstrengend.
 
Sei doch froh, dass deine Frau mit den Kinder auf den Spielplatz geht. Frische Luft ist doch super. Basteln tun die Kinder solche im KiGa genug. Was machst DU denn mit euren Kindern? Liest du ihnen ne Gutenachtgeschichte vor usw.?

Find ich super, dass du wenigstens das kochen übernimmst.


Das finde ich jetzt sehr seltsam. Warum machstdu es dann nicht einfach, wenn du die Lust und die Kraft dazu hast? Warum?

Aha. Deshalb wohl. Du meinst, du müsstest deine Frau erziehen.^^


Wie? Du fühlst dich nicht verantwortlich? Wohnst du nicht da und benutzt den Kühlschrank auch? Und dann soll sie auch noch danke sagen wenn du was ganz selbstverständliches machst...oh man...

Und wer weckt morgens die Kinder, macht sie fertig, bringt sie und holt sie wieder und kümmert sich um sie?
Deine Frau. Ganz allein. Den ganzen Tag. Und dann geht sie noch arbeiten...
Siehst du das nicht, wieviel Arbeit das ist?

Es wäre fast besser, ihr würdet euch trennen.
Dann hätte sie einen "Dreckmacher" weniger und könnte sich ganz auf die Kinder, den Haushalt und ihre Arbeit konzentrieren ohne dass jemand noch dauernd an ihr rumnölt und nörgelt.
Wenn die Kids Papa-Tag hätten hätte sie Zeit für sich.
Und du dürftest dich dann auch mal ganz allein um deine Kinder kümmern und hinter ihnen herräumen. Neben der Arbeit.
Finde es dreist , sie arbeitet sogar .Statt sie zu bewundern ,wird über sie gemeckert.Unglaublich.Sie hat viel mehr Arbeit als Ben.Sie sollte sich Mal beschweren eher oder einen anderen Man suchen.


Reise dich zusammen Ben, Mensch Mensch Mensch .
 
Sie arbeitet 40% in einer anspruchsvollen Position und muss sich auch noch um Kinder kümmern, die unter Umständen in dem Alter sehr anstrengend sind.
Dann schreibst du so als würdest du deine Frau erziehen wollen und behauptest noch, dass sie auf dem Spielplatz nur rumhockt. Ich finde das sehr respektlos gegenüber deiner Frau.
Ausserdem habe ich noch nie einen Haushalt mit so kleinen Kindern gesehen, der aufgeräumt und sauber war. Wenn man aufräumt und putzt ist es nach 5 Minuten wieder wie vorhin.
War sie früher ordentlich? Es hört sich jedenfalls so an, als wäre sie überfordert und wahrscheinlich getraut sie sich nicht mal, das zuzugeben.
 
Also, ohne den kompletten Beitrag zu lesen.

Ja, halte du Ordnung. Du hast die Kraft und die Energie dazu. Und dich stört es ja auch am meisten.

Sei aber nicht deprimiert wenn es am nächsten Tag wieder so aussieht. Ist halt bei 2 Kindern in dem Alter so.
Ich glaube deine Frau würde auch liebend gerne mal mit dir tauschen, denn wie heißt es so schön....Das bisschen Haushalt macht sich von allein ... (verdammt jetzt habe ich einen Ohrwurm)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe ja auch so einen Mann zuhause, der gern über "meine" Unordnung meckert (bis auf die Kinder könnte der EP auch von meinem Mann sein).
Und da kann ich mal ganz grundsätzlich sagen: Haushalt FÜHREN und im Haushalt HELFEN sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Leider sehen das auch heutzutage viele Männer nicht und wundern sich, warum ihre Frauen "sich so anstellen" und das nicht hinbekommen. Sie bekommen es doch auch hin, die Küche aufzuräumen, oder mal die Wäsche zu machen usw. nicht wahr?
Was vielfach übersehen wird ist die viele viele unsichtbare Arbeit, die in einem Haushalt so anfällt und meiner Erfahrung nach wird die nicht nur übersehen, sondern es ist vielen Ehemännern auch heute noch nicht bewusst, dass diese Arbeit überhaupt existiert und anstrengend ist.
Deine Frau ist sicher einfach komplett überfordert und deswegen mit den Nerven am Ende. Und das LETZTE, was man in so einer Lage braucht, ist ein Mann, der einem "Tipps" gibt, wie man es besser machen könnte oder einem mehr oder weniger Vorwürfe macht, dass er sich ja nicht wohl fühlt so wie es ist. Glaub mir: Deine Frau fühlt sich dabei auch nicht wohl, aber sie schafft es halt nicht besser. Sie braucht niemanden, der sie darauf hinweist, dass es so wie es ist nicht gut ist, sondern sie braucht jemanden, der gleichwertig neben ihr den Haushalt schmeißt und nicht nur zuarbeitet.
Einfaches Beispiel: Einkaufen. Ist doch nicht so schwer oder? Man hat einen Einkaufszettel, und den arbeitet man ab und kauft das Zeug.
Öhm ja: Aber wer hat den Zettel geschrieben? Wer ist derjenige, der im Kopf haben muss, wann das Klopapier ausgeht und dass man es auf den Zettel schreiben muss?
Das alles ist unsichtbare Arbeit und auch diese Arbeit macht den Kopf voll und das kann einen ganz schön fertig machen. Denn es ist ja nicht nur Klopapier sondern x andere Dinge, die im Hintergund geplant und bedacht werden müssen.
Ich könnte Dir aus dem Stand x Dinge aufzählen, die ich im Haushalt mache, plane, organisiere und im Hinterkopf haben muss, die mein Mann weder kennt noch jemals sieht und ich habe keine Kinder! Was deine Frau also im Kopf haben muss und leisten muss, OHNE dass Du davon überhaupt weißt oder es sehen würdest und es folglich auch nicht "mit auf die Rechnung" schreiben würdest, ist um ein vielfaches mehr.
Das wird so leicht übersehen.
Und wenn man dieses Haushaltsmanagement nicht selber machen muss ist einem auch nicht bewusst, wie anstrengend das ist. Dann sagt es sich so schnell: Ja, das kann doch nicht so schwer sein...
Doch, das ist es.
Es geht nicht nur um Staubsaugen und Wäsche waschen.

Du könntest ja mal einen Versuch machen und einen Monat den kompletten Einkauf für Deine Familie übernehmen und zwar OHNE auch nur ein einziges mal Deine Frau zu fragen: Schatz, haben wir noch genug Klopaier oder soll ich welches kaufen? Ähm, welches Klopapier kaufen wir eigentlich immer? Und wo wird das überhaupt im Haus aufbewahrt? Wie viel Klopapier müssen wir überhaupt kaufen, um damit bis zum nächsten Einkauf zu kommen? (nur mal als kleines Beispiel: Das gleiche wird es dann mit dem Waschmittel, den Lebensmitteln und dem Zeug was die Kinder brauchen sein): Ich wette mit Dir: Das wird nicht klappen: Du wirst es nicht hinbekommen ohne dass euch nach ein paar Tagen entweder die Hälfte fehlt oder die Hälfte falsch gekauft ist.
Und das nicht weil Du unfähig wärst: Keinesfalls: Sondern einfach weil Du da überhaupt nicht drin bist und deswegen garkeinen Überblick haben KANNST.
Und das betrifft ja nicht nur den Einkauf sondern viele andere Bereiche eures Alltags.
Also mach Dir klar: deine Frau leistet viel, was Du garnicht bemerkst, weil es nicht sichtbar ist. Dass der Kühlschrank vollgestopft ist, ist sichtbar, aber was alles im Hintergrund passiert ist es nicht.

Also gib ihr keine "Tipps" und "hilf" ihr nicht es zu lernen, eine tolle Hausfrau zu sein, sondern versuche DU zu lernen, was sie alles tut und frag sie, was Du ihr abnehmen kannst. Erkenne an, was sie tut, dann wird sie sich auch wertgeschätzt fühlen!
 
Ich denke auch dass "Haushalt-Management" das Stichwort ist! Da liegt es im Argen.

Das denke ich auch, weil Du beschreibst, wie viele Lebensmittel übrig sind und am Schluss weggeworfen werden. Und dem überfüllten Kühlschrank. Diese Probleme beginnen doch schon bei der Planung der Mahlzeiten und dem Einkauf.

Braucht halt Disziplin. Die ist offenbar Deiner Frau abhanden gekommen und da beginnt dann ein Teufelskreis der in Überforderung endet.

Da Du ja offenbar derjenige bist, der meisten kocht, wäre das sicher ein Punkt, wo Du Deine Frau unterstützen könntest? So als Anfang! D.h. z.B. eine Wochenplanung zu machen für die Mahlzeiten und entsprechend gezielt einkaufen. Mindestens ein Tag der Woche für Reste-Essen einplanen.

Dazu übernimmst Du gleichzeitig die volle Verantwortung für die gesamte Ordnung und Sauberkeit in der Küche und im Essbereich. Du sagst ja selber, wenn Du kochst, dann räumst Du auch auf. Also räumst Du halt auch noch den Kram vom ganzen Tag auf, anstatt nur vom Abendessen.

Vielleicht hat Deine Frau dann mit dieser Entlastung mehr Motivation, sich um den Rest des Haushaltes zu kümmern.

Es ist leider aber nicht einfach. Ich kenne die Situation bei einer Freundin von mir... sie ist einfach keine gute Haushälterin und auch ein bisschen ein Messie. Und die haben z.B. das mit dem Tassen und Gläser reduzieren auch schon durchgespielt... sie kann aber nichts loslassen und ihr Mann verzweifelt. Und dann haben sie Streit.. und es gibt scheinbar keine Lösung.
 
Klassisches Denken einer überholten, veralteten Rollenverteilung, die den Frauen früher von den Männern aufgezwungen wurde. Als Mann gehst du arbeiten und hast irgendwann Feierabend. Kannst abschalten. Deine Frau hat nie Feierabend und soll sich zeitgleich um Haushalt und Kinder kümmern, was richtig viel Kraft kostet.

Sie wird erschöpft und überfordert sein, vielleicht kommt noch eine Antriebsstörung oder auch körperliche Probleme hinzu, zb ein Mangel an irgendwelchen Vitaminen, Spurenelementen, Schilddrüsen Unterfunktion, Rückenschmerzen etc ?

Auch eine perfektionistische Veranlagung kann ein Problem sein. Mit Kindern muss der Haushalt schnell gemacht werden, alles eher oberflächlich als sich in Details zu verlieren. Aber "das Grobe" liegt ihr vielleicht nicht so, sondern sie will alles sehr gründlich und genau machen, hält sich dann zu lange mit Kleinkram und Details auf und schafft so am Ende des Tages kaum etwas.

Das ist ein klassisches Problem. Denn sie ist am Abend dann trotzdem völlig erschöpft, weil sie ja viel gemacht hat, was man aber der Wohnung nicht ansieht.

Diese dauernde Überforderung kann dann zu noch mehr Antriebslosigkeit und Perfektionismus führen, weil sie demotiviert wird, wenn sie sieht, dass sie nichts schafft. Das Chaos wird immer größer und sie weiß nicht mehr was sie zuerst und zuletzt machen soll. Also macht sie nur noch das Nötigste.

Du solltest sie fragen, wo du sie stärker entlasten kannst!
 
Hmmm...
Für mich klingt das nach unterschiedlichen Aspekten, die Dich an der "Unordnung Deiner Frau" stören und ich denke, dass es vielleicht für die unterschiedlichen Aspekte unterschiedliche Lösungen geben könnte.
- aus meiner Sicht ist ein Teilaspekt das unfassbare Chaos, das zwei Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren Tsunami-ähnlich innerhalb kürzester Zeit verbreiten können. Und das auch gerne mehrfach am Tag. Damit meine ich nicht nur Spielzeug, das überall rumliegt, sondern auch Krümel, klebrig-fettige Fingerabdrücke auf allen Oberflächen, Flecken auf dem Boden, der Couch und sonstwo.

-> vielleicht ist Deine Frau nicht nur draußen, damit sie auf einer Bank "herumsitzen" kann? Vielleicht hofft sie, dass die Kleinen sich an der frischen Luft ein bisschen auspowern und denkt ganz pragmatisch "je weniger sie drinnen sind, desto weniger Chaos stiften sie."?
Das Thema "Kindern Ordnung beibringen" angeht, da finde ich, dass Du selbiges den beiden genauso vermitteln solltest, wie Deine Frau. Dann räumt eben Papa am Wochenende mit den beiden die Kinderzimmer auf. Und stellt die Regel auf, dass abends alle Kinderspielzeuge aus dem Wohnzimmer verschwunden sein müssen.
Was die gröbsten Verunreinigungen angeht - da finde ich, wer gerade mit den Kindern zu Hause ist, macht das auch weg. Wenn möglich mit Hilfe der Kinder, ansonsten ohne. Und wenn sie tagsüber mehr mit den Kindern alleine ist, dann fällt ihr in dem Moment auch die Arbeit zu.

- ein weiterer Aspekt ist sind die typischen Putzereien, die ein Haushalt so mit sich bringt: Badezimmer und Küche putzen, saugen, wischen, bügeln, Fenster putzen, Staubwischen, etc.
Das sind Dinge, die man mit zwei so kleinen Kindern im Hause nicht in deren Anwesenheit hinbekommt. Jedenfalls nicht gründlich und in Ruhe.
-> was das angeht, finde ich tatsächlich eine Haushaltshilfe (falls finanzierbar) hilfreich.

- der Umgang mit den Lebensmitteln: das würde mich an Deiner Stelle auch wirklich ärgern und muss nicht sein. Ich fände es auch nicht schön, wenn fünf oder sechs Pfannen und Töpfe mit Lebensmitteln draußen vor dem Fenster stehen. Und dass der Kühlschrank zum Bersten voll ist und jede Woche Lebensmittel weggeschmissen werden, ist Geld- und Ressourcenverschwendung.
Da würde ich tatsächlich überlegen, ob Du die Lebensmitteleinkäufe mal probehalber übernimmst um zu schauen, ob das besser funktioniert.

- was das "messiehafte" Verhalten angeht: was steht denn sonst noch in der Wohnung herum, was Dich stört? Alte Kindersachen, kaputte Elektrogeräte, ausrangierte Klamotten oder Möbel?
Eine vollgeramschte Wohnung könnte ich auch nur schwer ertragen. Mir fällt es an dieser Stelle etwas schwer zu verstehen, was genau Du mit messiehaft meinst.
Dass mein Partner die Wohnung "vermüllt", würde ich keinesfalls tolerieren!
Das würde ich sehr deutlich machen und meinem Partner eine Frist setzen, zu der ich das Chaos beseitigt haben möchte. Wenn die Frist verstrichen ist, lasse ich den Kram durch den Sperrmüll entsorgen.
 
nicht jeder ist gleich resilient.
deine frau ista halt mit kids und Arbeit (!!!) einfach zu müde und zu gestresst, um auch noch den Haushalt zu machen.
Mach´ halt, was Du kannst und Lust hast, vielleicht macht sie dann mit,, evtl. auch nicht.
Aber es wäre besser für die Wohnung.

Übrigens "Ordnung" lernen kids schon, aber spätestens mit 12 ist es ihnen wieder egal,
vorher hat man nur Stress damit, es ihnen beizubringen...
es würde mehr helfen, wenn man es ihnen vormacht.

Falls Du jemanden findest, such´ Dir eine Haushaltshilfe.
Asl unser kids klein waren bzw. wir nur zu zweit, kam zweimal die Woche jemand für putzen und aufräumen, wir hatten mit Haushalt nichts zu tun und das war cool 🙂
 

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