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Unordnung meiner Frau

Hi, leider schaffe ich es auch nicht Ordnung zu halten. Bei mir ist es ein Psychisches Problem (caos im Kopf, ich bekomme es einfach nicht hin). Wenn sie früher ordentlich war wird es seine Ursachen haben dass sie es jetz tnicht mehr ist
 
Ich denke eher nicht das eine Haushaltshilfe das eigentliche Problem beseitigt, denke eher diese verstärkt es noch.
Du solltest ausführlich reden, genau das ansprechen was dich stört, es geht so einfach nicht. Vielleicht müsst ihr klare Abläufe definieren, du machst jenes sie macht jenes.
Vorher solltest du genau ergründen warum sie es so schleifen lässt, es kommt auch irgendwie rüber das sie sich nicht wirklich um die Kinder kümmert. Sie ist bei den Kindern macht aber nichts mit den Kindern, überlässt sie eigentlich sich selbst beim Spielen und Co.
Zusammen spielen, anschließend zusammen aufräumen, so lernen auch die Kinder etwas und helfen auch mit. Tür zu und nach mir die Sintflut ist da eher auch für die Zukunft ganz schlecht.
Für mich wäre das erste eine lange und intensive Unterhaltung, Problemergründung, danach eine Planerstellung wo auch die Kinder mit einbezogen werden sollten.
Erst wenn tatsächlich alle Stricke reißen würde ich an eine Haushaltshilfe denken.
 
Ich denke eher nicht das eine Haushaltshilfe das eigentliche Problem beseitigt, denke eher diese verstärkt es noch.
Du solltest ausführlich reden, genau das ansprechen was dich stört, es geht so einfach nicht. Vielleicht müsst ihr klare Abläufe definieren, du machst jenes sie macht jenes.
Vorher solltest du genau ergründen warum sie es so schleifen lässt, es kommt auch irgendwie rüber das sie sich nicht wirklich um die Kinder kümmert. Sie ist bei den Kindern macht aber nichts mit den Kindern, überlässt sie eigentlich sich selbst beim Spielen und Co.
Zusammen spielen, anschließend zusammen aufräumen, so lernen auch die Kinder etwas und helfen auch mit. Tür zu und nach mir die Sintflut ist da eher auch für die Zukunft ganz schlecht.
Für mich wäre das erste eine lange und intensive Unterhaltung, Problemergründung, danach eine Planerstellung wo auch die Kinder mit einbezogen werden sollten.
Erst wenn tatsächlich alle Stricke reißen würde ich an eine Haushaltshilfe denken.

Mein Vorschlag wäre ähnlich, nur ohne Versuch, das eigentliche Problem im Gespräch ergründen zu wollen.

Stattdessen: hol die Kinder ins Boot.

Mit 3 und 5 Jahren sind Menschen meist noch sehr begeisterungsfähig und voller Energie (was vermutlich auch der Grund dafür ist, dass deine Frau so häufig mit ihnen auf den Spielplatz geht).

Überleg dir kleine Aufräumspiele (z. B. "verbrannt" : bestimmte Flächen sind frei zu halten, Gegenstände dürfen da höchstens kurz darauf liegen. Was länger liegt, muss ins "Gefängnis" =Schrank) usw.

Deine Frau wird da schon mitspielen, wenn ihr sie fragt.

Wenn es dann bisschen besser läuft, würde ich sie fragen, was los ist oder war.

Vielleicht hat sie aus irgendeinem Grund wenig Energie, vielleicht hat es andere Gründe.

Wenn ihr nicht schon darüber gesprochen habt, wird es seinen Grund haben (vielleicht auf ihrer Seite Scham oder schlechtes Gewissen?).

Darum: erst versuchen, die Situation zu verbessern, dann reden.
 
bringt meistens so Ausreden wie: «Ja ich musste mich den ganzen Tag um die Kinder kümmern. Ich ging auf den Spielplatz und habe mit den Kindern gespielt und der Haushalt bleibt während dieser Zeit einfach liegen.»
Ich finde das toll wenn meine Frau sich um die Kinder kümmert und auf den Spielplatz geht. Aber Sie schaut mit ihnen sehr selten Bücher an oder bastelt mal etwas mit Ihnen. Sie geht aus meiner Sicht den Weg mit dem geringsten Wiederstand. Sie geht nur auf den Spielplatz wo sie auf dem Sitz Bank sitzt und mit den Nachbarn spricht.
Sei doch froh, dass deine Frau mit den Kinder auf den Spielplatz geht. Frische Luft ist doch super. Basteln tun die Kinder solche im KiGa genug. Was machst DU denn mit euren Kindern? Liest du ihnen ne Gutenachtgeschichte vor usw.?
Ich bin ja der Koch in unserem Haus. Wenn ich gekocht habe dann räume ich danach alles auf.
Find ich super, dass du wenigstens das kochen übernimmst.

Wie kann ich das irgendwie in den Griff bekommen? Soll ich die Wohnung regelmässig machen ich hätte die Lust und die Kraft dazu.
Das finde ich jetzt sehr seltsam. Warum machstdu es dann nicht einfach, wenn du die Lust und die Kraft dazu hast? Warum?
Wenn ich zuviel mache, gewöhnt sie sich daran und geniesst diesen Service. Ich möchte nicht, dass sie sich daran gewöhnt, möchte jedoch auch, dass ich mich wohl fühle.
Aha. Deshalb wohl. Du meinst, du müsstest deine Frau erziehen.^^

Es gibt Momente da räume ich einfach mal den Kühlschrank aus, obwohl ich mich nicht verantwortlich dafür fühle, sie sagt dabei nichts sie lässt es zu. Sie sagt dann nicht, nicht mal ein Danke.
Wie? Du fühlst dich nicht verantwortlich? Wohnst du nicht da und benutzt den Kühlschrank auch? Und dann soll sie auch noch danke sagen wenn du was ganz selbstverständliches machst...oh man...
Meine Frau könnte doch auch was machen, ich komme ich gehe morgens um 6:30 Uhr zur Arbeit komme abends mal noch mal um sechs oder 6:30 Uhr nach Hause..
Und wer weckt morgens die Kinder, macht sie fertig, bringt sie und holt sie wieder und kümmert sich um sie?
Deine Frau. Ganz allein. Den ganzen Tag. Und dann geht sie noch arbeiten...
Siehst du das nicht, wieviel Arbeit das ist?

Es wäre fast besser, ihr würdet euch trennen.
Dann hätte sie einen "Dreckmacher" weniger und könnte sich ganz auf die Kinder, den Haushalt und ihre Arbeit konzentrieren ohne dass jemand noch dauernd an ihr rumnölt und nörgelt.
Wenn die Kids Papa-Tag hätten hätte sie Zeit für sich.
Und du dürftest dich dann auch mal ganz allein um deine Kinder kümmern und hinter ihnen herräumen. Neben der Arbeit.
 
Hallo zusammen

Unsere Partnerschaft ist schon über zehn Jahre alt. Meine Frau und ich lieben uns, wir haben vieles erlebt und zwei Kinder (3 und 5 Jahre alt).

Seit wir Kinder haben ist meine Frau sehr unordentlich. Sie bringt meistens so Ausreden wie: «Ja ich musste mich den ganzen Tag um die Kinder kümmern. Ich ging auf den Spielplatz und habe mit den Kindern gespielt und der Haushalt bleibt während dieser Zeit einfach liegen.»
Ich finde das toll wenn meine Frau sich um die Kinder kümmert und auf den Spielplatz geht. Aber Sie schaut mit ihnen sehr selten Bücher an oder bastelt mal etwas mit Ihnen. Sie geht aus meiner Sicht den Weg mit dem geringsten Wiederstand. Sie geht nur auf den Spielplatz wo sie auf dem Sitz Bank sitzt und mit den Nachbarn spricht.

Die Unordnung nervt mich, auch gegenüber den Kindern. Sie gewöhnen sich an Chaos und lernen nie Ordnung zu halten. Es ist auch nicht nötig, dass nach dem Spielen wieder aufgeräumt wird. Sie lässt es regelrecht schleifen.

Immer wieder, wenn ich sie auf unsere Unordnung anspreche knallt es. Es ist ihr sehr unangenehm es ist hier auch sehr unangenehm, wenn jemand zu Besuch kommen würde spontan. Die Wohnungstüre dürfen wir nur kurz öffnen damit ja niemand unser Chaos sieht. Ich bin froh, dass sie das realisiert. Ich wäre noch mehr froh, wenn sie auch etwas dagegen tun würde. Sie sagt mir immer wieder: «Ja ich weiss, ich sollte wieder mal aufräumen - mache ich dann, wenn schlechtes Wetter ist.» Seit Jahren haben wir immer wieder Regentage gehabt, aber leider ist nichts passiert. Ich gebe ihr immer wieder Tipps komm wir schauen das wir nach dem Kochen die Küche kurz aufräumen dann bleibt nichts stehen und es ist immer wieder ordentlich und man muss es nicht stetig aufräumen. Unsere Kochinsel ist überlagert von X Sachen ich habe gerade noch Platz für ein Schneidebrett. Ich bin ja der Koch in unserem Haus. Wenn ich gekocht habe dann räume ich danach alles auf.

Meine Frau hat letztens mal den Wunsch gehabt eine Reinigungsmaschine mit Dampf zu haben für den Fussboden, sie meinte sie würde dann sicher mehr den Boden reinigen. Solche Aussagen animieren mich und ja ich sagte natürlich zu und bin eigentlich einverstanden wenn mehr Ordnung kommt ich mach alles. Seit genau etwa einem Monat wurde nun der ganze Fussboden nicht mehr gereinigt ich sitze momentan am Frühstückstisch. Da liegen noch die Teller von gestern Abend. Es ist doch keine Sache diese kurz in die Küche zu tragen. Und auf dem Balkon sind 6 Pfannen mit Resten, da sie nicht gerne Resten in Tuperware versorgt. Vielleicht gibt’s noch einen Grund, der Kühlschrank ist randvoll. Ich fühle mich nicht mehr wohl in dieser Wohnung, das habe ich ihr aber auch schon mehrmals erwähnt.

Wie kann ich das irgendwie in den Griff bekommen? Soll ich die Wohnung regelmässig machen ich hätte die Lust und die Kraft dazu. Um sie dann einfach mit aufräumen zu animieren, dass sie merkt oh die Wohnung sieht wirklich gut aus. Damit sie weiss wie schön eigentlich die Wohnung aussehen könnte. Ich befürchte, dass sie soviel zugemüllt hat, dass sie nicht weiss wo anzufangen. Ich hätte da einige Ideen. Von den gefühlten 20 Teetassen, benötigen wir im Jahr nur 3 regelmässig. Dann hätten wir schnell mal 17 weniger.

Ich stehe ein bisschen auf dem Schlauch. Soll ich noch länger auf sie einreden und sagen, dass mich es stört ich kann hier nicht mehr leben? Oder soll ich das auch über mich gehen lassen und es einfach auf mich wirken lassen. Ich weiss wirklich nicht woran es liegt wie wir es besser machen können? Ich habe einen verantwortlichen Job und bin mit Familie froh, wenn ich auch eine Erholphase ohne Streiterei habe.

Ich möchte vielleicht noch etwas ergänzen ich arbeite zu 100 % und habe eine sehr verantwortungsvolle stelle meine Frau arbeitet zu 40 % und ist der auch Stellvertretung im Verkauf. Ich finde es schade, dass es mich stört und mein Gefühl darunter leidet wir zahlen jedes Monat irgendwelche Tausende von Franken an Wohnungsmiete und bei uns ist es schon fast ein bisschen messiartig ich weiss nicht ob das wirklich der Weg ist ich habe Angst das ich mich noch an diese zuständige gewöhnen.

Unser Kühlschrank muss man sehr langsam öffnen ansonsten fallen da alle Einkäufe raus wir müssen im Monat mehrere Tupperware mit Resten wegwerfen, welche den Kühlschrank überfüllen. Unser Kühlschrank hat null Platz mehr es gibt keine einzige Möglichkeit etwas noch einzustellen, meine Frau erwähnte auch immer wieder: «Komm lass das ich mach das ich weiss wo es noch ein bisschen Platz hat.»

Es beruhigt mich, dass sie selber auch sieht dass es schlimm ist. Ich frage mich nur weshalb macht sie nichts? Ist sie zu faul oder überfordert es sie? Es gibt Momente da räume ich einfach mal den Kühlschrank aus, obwohl ich mich nicht verantwortlich dafür fühle, sie sagt dabei nichts sie lässt es zu. Sie sagt dann nicht, nicht mal ein Danke. Wenn ich zuviel mache, gewöhnt sie sich daran und geniesst diesen Service. Ich möchte nicht, dass sie sich daran gewöhnt, möchte jedoch auch, dass ich mich wohl fühle.

Meine Frau könnte doch auch was machen, ich komme ich gehe morgens um 6:30 Uhr zur Arbeit komme abends mal noch mal um sechs oder 6:30 Uhr nach Hause und jetzt muss auch noch den Haushalt machen nebst dem Kochen?


Gruss
Ben
Warum räumst du nicht auf ??? ???

Sie hat genug zu tun mit den Kindern .
 
Es wäre fast besser, ihr würdet euch trennen.
Das so zu sehen, finde ich jetzt allerdings schon etwas hart auch den Kindern gegenüber. Welchen Grund würde man denn gegenüber den Kindern aüßern, warum Papa dann plötzlich nicht mehr da ist?
Der TE hat ja auch soweit ich das richtig gelesen habe nie behauptet, dass er überhaupt keine Zeit hat, sich nie um Frau und Kinder zu kümmern. Und immerhin bringt er sich auch etwas im Haushalt mit ein. Zwar wenig, aber immerhin. Es soll ja auch Familienväter geben, die sind die ganze Woche weg und dann vielleicht nur am WE für die Familie da oder welche, die überhaupt nicht beim Haushalt mithelfen. Da wäre das Thema Trennung meine Meinung nach vielleicht eher angebracht. Ich vermute eher, der TE wollte Tipps hören, wie man in seiner Situation das Familienleben noch verbessern kann.
 
Ich seh es wie Hempels. Ohne, dass wir jetzt noch mehr Details kennen, wie euer Leben verläuft, stelle auch ich mir die Frage: wann hat deine Frau mal frei? Kann sie mal alleine was für sich machen, ganz ohne die Kinder und Familie? Vielfach wird unterschätzt, wieviel Arbeit es ist, sich um Haushalt und Kinder zu kümmern. Da gibt es sicher außer der sichtbaren Ordnung noch viele Dinge, die erledigt werden und nicht wahrgenommen werden. Wäsche aufhängen, abhängen, wegräumen, Betten beziehen, Bad putzen. Auf dem Spielplatz mit den anderen Eltern reden ist einerseits ganz wichtig... die Kinder brauchen ein Netzwerk von Kontakten. Und andererseits wird es auch deiner Frau gut tun, wenn sie sonst (wahrscheinlich) nicht viel raus kommt.
Deine Einstellung, dass du überhaupt nicht zuständig für irgendwas bist, was sich um Haushalt dreht, solltest du wirklich mal beleuchten. Das geht aus meiner Sicht als Frau (und zweifache Mutter) gar nicht. Jeder muss sein Scherflein beitragen. Mein Mann hatte auch lange Zeit die Ansicht, wenn er von Arbeit heim kommt, hat er frei. Denn ich hab ja nur "halb" gearbeitet (halb waren 30 h die Woche). Dann hatten wir eine Zeitlang das umgedrehte Verhältnis... er Teilzeit, ich Vollzeit. Er musste sich plötzlich viel mehr kümmern, nachmittags Hausaufgaben machen mit den Kindern, nebenbei etwas Haushalt. Da hat er dann festgestellt, dass man ja wirklich - oh Wunder - zu nichts kommt, wenn man mit zwei Kindern nachmittags zu Hause ist. Diese Zeit war auf jeden Fall heilsam ;-)
Möglicherweise hat deine Frau auch Depressionen oder ist überfordert, das kann man jetzt aus den wenigen Zeilen nicht herauslesen.
Ich denke, um ein freundliches Gespräch miteinander kommt ihr nicht herum.
 
Die Frau ist vermutlich einfach überfordert mit 2 kleinen Kindern, Haushalt und TZ-Job. Dann noch einen Mann, der Dank erwartet, wenn er mal den Kühlschrank aufräumt und Angst hat, seine Frau könnte sich an "zu viel" Hilfe zu sehr gewöhnen, naja.

TE, siehst du euch als Team, das zusammen funktioniert, oder betonst du immer nur die Defizite deiner Frau und siehst keinerlei Änderungsbedarf bei dir selbst?
 

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