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Gast
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Hallo,
Ich würde mal mit Euch gerne über das Problem der Notenvergabe an Hochschulen reden... ob ihr das ähnlich seht wie ich.
Ich studiere Soziologie und habe eine Eins glatt im Vordiplom. Das betrifft allerdings in unserem Studiengang 95% der Studis und wer eine zwei hat, der hat entweder gar keine Ahnung oder aber der Prof hasst ihn oder es ist einer von den wenigen Profs die nicht auf der Einserwelle schwimmen. Dreien gibt es nicht, viele Profs sagen "Ich lass Sie lieber durchfallen, bevor ich eine Drei gebe, dann können sie es nochmal probieren". Jetzt steht die Diplomarbeit an und ich weiß das eine 2 schon eine Katastrophe wäre. Gleichzeitig aber könnte es mir durchaus passieren, weil ich weiß, dass mein Zweitprüfer einer ist, der auch auch andere Noten als die Eins gibt.
Wenn man aber eine zwei kriegt kann man sich kaum wehren, denn 2 ist ja eine gute Note. Einer Bekannten ist das passiert, sie hatte für eine imho sehr gute Arbeit (hab Korrektur gelesen, daher weiß ich das) eine 2 bekommen und hat sich beschwert und der Prof. meinte nur "Was wollen Sie? Die Arbeit ist ja auch gut und eine zwei ist eine gute Note".
Ganz anders sieht es bei meinem Freund aus. Der studiert BWL und hat eine 3,7 auf dem Vordiplom. Damit ist er in seinem Studiengang an unserer Uni Durchschnitt. Es gab mal eine Klausur in seinem Studiengang, wo ALLE (über 200 Leute) entweder eine Vier hatten oder durchgefallen waren. Kommentar vom Professor: "Ja, Sie sind doch alle so schlecht. Was soll ich denn da machen? Ich kann doch nicht für Sie extra die Klausur leichter machen". Und Klausuren, wo es keine Einsen und Zweien gibt, sind in BWL wohl anscheinend schon die Regel.
Ich finde das so krass, das imho die Note stärker vom Fach und zum Teil auch vom einzelnen Prof abhängt als vom Können. Ist das bei Euch auch so?
Ich würde mal mit Euch gerne über das Problem der Notenvergabe an Hochschulen reden... ob ihr das ähnlich seht wie ich.
Ich studiere Soziologie und habe eine Eins glatt im Vordiplom. Das betrifft allerdings in unserem Studiengang 95% der Studis und wer eine zwei hat, der hat entweder gar keine Ahnung oder aber der Prof hasst ihn oder es ist einer von den wenigen Profs die nicht auf der Einserwelle schwimmen. Dreien gibt es nicht, viele Profs sagen "Ich lass Sie lieber durchfallen, bevor ich eine Drei gebe, dann können sie es nochmal probieren". Jetzt steht die Diplomarbeit an und ich weiß das eine 2 schon eine Katastrophe wäre. Gleichzeitig aber könnte es mir durchaus passieren, weil ich weiß, dass mein Zweitprüfer einer ist, der auch auch andere Noten als die Eins gibt.
Wenn man aber eine zwei kriegt kann man sich kaum wehren, denn 2 ist ja eine gute Note. Einer Bekannten ist das passiert, sie hatte für eine imho sehr gute Arbeit (hab Korrektur gelesen, daher weiß ich das) eine 2 bekommen und hat sich beschwert und der Prof. meinte nur "Was wollen Sie? Die Arbeit ist ja auch gut und eine zwei ist eine gute Note".
Ganz anders sieht es bei meinem Freund aus. Der studiert BWL und hat eine 3,7 auf dem Vordiplom. Damit ist er in seinem Studiengang an unserer Uni Durchschnitt. Es gab mal eine Klausur in seinem Studiengang, wo ALLE (über 200 Leute) entweder eine Vier hatten oder durchgefallen waren. Kommentar vom Professor: "Ja, Sie sind doch alle so schlecht. Was soll ich denn da machen? Ich kann doch nicht für Sie extra die Klausur leichter machen". Und Klausuren, wo es keine Einsen und Zweien gibt, sind in BWL wohl anscheinend schon die Regel.
Ich finde das so krass, das imho die Note stärker vom Fach und zum Teil auch vom einzelnen Prof abhängt als vom Können. Ist das bei Euch auch so?