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Ungewolltes Kind

euer kind ist DA!! es weint viel, weil es unter umständen bemerkt, dass es zu wenig liebe bekommt, nicht gemocht, sondern eher als "fremdkörper", als "eindringling" gilt? ein junge, der vielleicht ganz heftig unter den drei-monts-krämpfen" leidet??
ich empfinde dich als egoistisch--
wie geht deine frau damit um?
wenn dir/euch ds alles zu viel ist, gebt das kleine in eine pflegefamilie, bei der es geliebt wird,
benutzt ab heute kondom und pille

 
Ich kann schon nachvollziehen, dass so ein Ereignis einen fertig machen kann. In eine Situation hineingezwungen zu sein, die wirklich schwer wiegende Entscheidungen fordert.

Nur, auch wenn sich es immer so platt anhört, aber: willkommen im Leben! Das passiert. Man kann in Situationen geraten, in denen es keine richtige Option gibt. In denen man sich entscheiden kann, wie man will, es ist trotzdem scheiße.

Fakt ist nun, es ist, wie es ist. Das Kind ist da und braucht Euch. Braucht Dich.

Selbst wenn Du Dich trennen solltest, das Kind wirst Du dadurch nicht los.

Kann Euch jemand aus der Familie unterstützen? Der Deine Frau ein bisschen pflegt und sich ums Kind kümmert?

Ich fände es gut, wenn Du zum Lernen woanders hingehen könntest. In die Unibibliothek oder so, Dass das Kind schreit, ist bei Neugeborenen oft so. Es muss dafür keinen Grund geben, wobei es schon sein kann, dass es spürt, dass Du es nicht willst. Kann deine Frau das Kind nicht bei sich behalten, wenn Du lernst?

Ich glaube, dass es die beste Variante wäre, sich ganz viel Unterstützung zu holen und die Sache durchzuziehen. Das wird schon. Bald seid Ihr finanziell flexibel. Damit erleichtert sich Einiges.

Nur, was Du nicht machen solltest, ewig der alten Situation hinterherzutrauern und Dich darauf zurückzuziehen, dass du das nicht wolltest und wie arm Du jetzt dran bist. Das hilft keinem auch nur ein bisschen. Akzeptiere die Situation und versuch eine Lösung zu finden, mit der Du Dich am ehesten arrangieren kannst, denn das musst Du sowieso.

Im Selbstmitleid baden macht Euch alle unglücklich.
 
Das Kind sollte keinesfalls ab September von dir betreut werden. Du bist unfähig dazu, liebevoll und fürsorglich mit ihm umzugehen. Du solltest dringend mit deiner Frau reden, damit eine Lösung gefunden werden kann.
Kindstötungen, weil das Kind "immer geschrieen hat und man es dann mal schütteln musste" kommen leider immer wieder vor. Bei dir ist das Baby in großer Gefahr.
Du wirst dann zwar eventuell auch die Frau verlieren, die dich finanziell vollversorgt, aber das sollte deine hochgelobte "Freiheit" dir wert sein.
Vielleicht ist sie ja auch so blöd, und gibt dir zuliebe das Kind ab. Das wäre doch eine schöne Lösung in deinem Sinne.
Für das Kind wäre es allemal besser, als von einem frustrierten und latent aggressiven Erzeuger betreut zu werden.
 
"...Das Kind sehe ich als eine Bürde an, die mir meine Prüfungen versauen wird. Ich sehe es als etwas an, dass meiner Frau in der Schwangerschaft schlimme Schmerzen bereitet hat und keine Ahnung was sonst noch."

Zitat Ende.

Mal so als Beispiel.
 
Auch schön:

"...Also muss ich dann ab diesem Zeitpunkt auf das Kind aufpassen, was sie kriegen wollte und ich niemals haben wollte."

Das Kind muss sich warm anziehen...
 
Ich schon.

Wie auch immer du das nennen magst, kein Baby hat es verdient, von einer so ablehnenden Person "gehütet" zu werden. Eine Lösung muss her. Für das Kind.
 
TE:

Können deine Eltern bzw. Schwiegereltern während du lernst nicht auf das Kind aufpassen? Ich kann deine Panik nach vollziehen aber bitte gib nicht den Kind daran die Schuld. DU und DEINE FRAU habt es gezeugt. Es kann nichts dafür, dass es auf der Welt ist und es verdient Liebe. Es hat weder Schuld an den Schmerzen deiner Frau noch an deinem (noch nicht) verpatzen Studium. Das Kind schreit weil es deine Unruhe bemerkt hat. Du wirst es sonst bereuen, wenn du deinen Sohn durch dein Verhalten psychisch krank machst. Glaub mir, die Schuldgefühle nimmt dir dann keiner. Rede mit deiner Familie über dein Problem. Such dir Hilfe.

Liebst du deinen Sohn überhaupt nicht oder ist das gerade Verzweifelung, die aus dir spricht?
 

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