S
schleichkatze
Gast
Ein normaler Tag
Lauter Schuss. Ein Zweimal. Peng! Peng! Peng!
Wieso tust du mir das an? Viel Blut.
Wach auf. Wecker Gepiepe. Wälzen im Bett. Hoffen auf ein paar Minuten mehr Schlaf.
Grelles Licht im Badezimmer geht an. Ich schau mir im Spiegel in die Augen. Routine, Alltag hat wieder angefangen. Steh unter der Dusche bewegungslos. Das Wasser plätschert laut hinunter. Unzufrieden mit meinem Spiegelbild.
Warten an der Bushaltestelle. Keiner redet mit mir. Ein Fremder. Schnee. Warten in der Kälte. Als einziger mit Zehnerkarte. Alle verschlafen im Bus. Nur Blicke, keine Gespräche. Erlösung wieder beim Ausstieg. Zielstrebig zur Schule. Erst wenige in der Aula, es füllt sich immer mehr. Es wird gescherzt. Ich sitze dazwischen, es wird immer enger, versuche noch etwas zu lernen. Die Stunde beginnt. Fokus auf mein Gesicht, abgestützt auf der Hand, Augen halb geschlossen. Trist, monoton. Herausgabe der Schulaufgabe. Ich habe gute Note, will es mir aber nicht anschaun.
Wochenende, Wach auf um 7 Uhr, hole mir ein Müsli, leg mich wieder ins Bett und schau was im Internet an. Würde ich jetzt gerne meinen Freund sehen? Nein. Ich will gar keinen Menschen sehen. Heut hab ich mir erst wieder gewünscht der einzige lebende Mensch zu sein. Es ist nicht gut den ganzen Tag im Bett zu liegen. Ich habe immer wieder Begeisterung geheuchelt, etwa auch andere Gefühle. Ich hasse die Realität, Sie passt überhaupt nicht. Mein Geist will nur nicht weiterleben. Ich will mich doch bloß mal abschalten und nicht mich selbst weiterspielen müssen. Es wird alles komplizierter. Wo ist der Ausknopf?
Und Speicher bloß nicht vergessen.
EIn ganz normaler Tag eben.
Lauter Schuss. Ein Zweimal. Peng! Peng! Peng!
Wieso tust du mir das an? Viel Blut.
Wach auf. Wecker Gepiepe. Wälzen im Bett. Hoffen auf ein paar Minuten mehr Schlaf.
Grelles Licht im Badezimmer geht an. Ich schau mir im Spiegel in die Augen. Routine, Alltag hat wieder angefangen. Steh unter der Dusche bewegungslos. Das Wasser plätschert laut hinunter. Unzufrieden mit meinem Spiegelbild.
Warten an der Bushaltestelle. Keiner redet mit mir. Ein Fremder. Schnee. Warten in der Kälte. Als einziger mit Zehnerkarte. Alle verschlafen im Bus. Nur Blicke, keine Gespräche. Erlösung wieder beim Ausstieg. Zielstrebig zur Schule. Erst wenige in der Aula, es füllt sich immer mehr. Es wird gescherzt. Ich sitze dazwischen, es wird immer enger, versuche noch etwas zu lernen. Die Stunde beginnt. Fokus auf mein Gesicht, abgestützt auf der Hand, Augen halb geschlossen. Trist, monoton. Herausgabe der Schulaufgabe. Ich habe gute Note, will es mir aber nicht anschaun.
Wochenende, Wach auf um 7 Uhr, hole mir ein Müsli, leg mich wieder ins Bett und schau was im Internet an. Würde ich jetzt gerne meinen Freund sehen? Nein. Ich will gar keinen Menschen sehen. Heut hab ich mir erst wieder gewünscht der einzige lebende Mensch zu sein. Es ist nicht gut den ganzen Tag im Bett zu liegen. Ich habe immer wieder Begeisterung geheuchelt, etwa auch andere Gefühle. Ich hasse die Realität, Sie passt überhaupt nicht. Mein Geist will nur nicht weiterleben. Ich will mich doch bloß mal abschalten und nicht mich selbst weiterspielen müssen. Es wird alles komplizierter. Wo ist der Ausknopf?
Und Speicher bloß nicht vergessen.
EIn ganz normaler Tag eben.