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Und irgendwann ist man zu alt für ein neues Haustier......

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 123365
  • Datum Start Datum Start

Ab wann sollte man auf ein Tier (vorwiegend Hund oder Katze) verzichten?

  • Gar nicht, Haustier geht immer, egal, welches

    Teilnahmen: 1 4,8%
  • Sobald man merkt, dass man selbst nicht mehr agil ist

    Teilnahmen: 7 33,3%
  • Wenn man keine Option im Krankheits- oder Todesfall hat für das Tier

    Teilnahmen: 19 90,5%
  • Auf keinen Fall ein Tier mit starkem Bezug zum Menschen aufnehmen

    Teilnahmen: 3 14,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    21
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Du hast aber schon die Auswahlantwortmöglichkeiten gelesen? Denn die umfassen genau die Problematik, die du hier grad benennst.
Daher ja auch die Vielschichtigkeit.


Für mich sind Umfragen dieser Art nicht stimmig und deshalb werde ich bei solchen nie abstimmen.
 
Du hast aber schon die Auswahlantwortmöglichkeiten gelesen? Denn die umfassen genau die Problematik, die du hier grad benennst.
Deine Umfrage kann man nicht beantworten, wenn man nicht weiß um welches Tier es sich handelt und wie lange das Tier überhaupt lebt.
Hamster oder Meerschweinchen leben nicht so lange wie Hund/Katze. Auch wenn du Hund/Katze als "vorwiegend" bezeichnet hast.

Meine Frage hast du leider nicht beantwortet:
Was meinst du damit ein "Tier zu brauchen"?
 
Grade für alte Menschen kann ein kleiner anhänglicher und pflegeleichter Hund sehr viel Bedeutung haben.

Es ist wichtig noch andere Leute zu kennen, welche sich im Krankheitsfall oder Todesfall um den Hund kümmern können.
Z .B. Kinder, Enkel, Bekannte, Freunde, Nachbarn, Tierheim, usw.
 
Ich kenne eine alte Dame, die holt immer die ganz alten Hunde aus dem Tierheim zu sich. Die haben dann noch letzte schöne Wochen oder Monate bei ihr. Manchmal auch noch ein oder zwei Jahre.
Sie selbst kann nicht mehr weit laufen und so schlurfen sie und ihr aktuell 16 Jahre altes Dackelchen morgens in Zeitlupe ne kleine Gassirunde zum Bäcker.
Sie sagt, natürlich ist es schwer, die Hunde immer wieder gehen zu lassen, aber das Thema Tod ist bei ihr sowieso präsent. Sie freut sich noch ein Wesen zu betüddeln und die Hunde erleben am Ende ihres Lebens noch ein warmes Körbchen. Sie ist finanziell gut gestellt, so daß sie sich Tierarztkosten, Medikamente, Hundebetreuung, etc gut leisten kann. Sie hat wohl jemanden, den sie mit Fahrten zum Tierarzt etc. beauftragt und der auch nach ihr selbst schaut und sie in Haus und Garten unterstützt. Der würde dann finanziell abgesichert auch den übrigbleibenden Hund bis zu seinem Tod weiterbetreuen, wenn sie verstirbt.
Ich finde das sehr schön. Ob ich das aber selbst noch könnte, wenn ich richtig alt bin? Mich immer wieder auf andere alte Hunde einstellen und sie gehen lassen? Ich weiß es nicht.
 
Sie ist finanziell gut gestellt, so daß sie sich Tierarztkosten, Medikamente, Hundebetreuung, etc gut leisten kann. Sie hat wohl jemanden, den sie mit Fahrten zum Tierarzt etc. beauftragt und der auch nach ihr selbst schaut und sie in Haus und Garten unterstützt. Der würde dann finanziell abgesichert auch den übrigbleibenden Hund bis zu seinem Tod weiterbetreuen, wenn sie verstirbt.

Sehr gut, das kann ich alles nur so unterschreiben ... dazu kommt, dass oft sogar Tierheime bzw. Tierschutzorganisationen, wo man die Tiere adoptiert, die Tierarztkosten mit übernehmen. Das ist eine wichtige Sache und auch Entlastung.
 
Ob ich das aber selbst noch könnte, wenn ich richtig alt bin? Mich immer wieder auf andere alte Hunde einstellen und sie gehen lassen? Ich weiß es nicht.
Das gehen lassen, ist nicht unbedingt das Problem, der Tod gehört zum Leben.
Unser Tierarzt kommt zum Einschläfern zu uns ins Haus.
Ich habe Probleme damit, wenn die Tiere sehr krank werden und man weiß, dass es nicht mehr lange geht, aber man immer wieder zum Tierarzt muss. Die vorwurfsvollen Blicke (Warum tust Du mir das an) halte ich nicht mehr aus.
 
Ich würde die Tierhaltung spätestens dann aufgeben, wenn ich dem Tier nicht mehr gerecht werden kann. Für mich ist das auch unabhängig vom Alter; ich kenn genügend jüngere Leute, die einem Tier nicht gerecht werden könnem und genügend ältere Leute, die einem Tier problemlos gerecht werden können. Was nützen z. B. einem Meerschweinchen fitte, junge Menschen, wenn die Menschen das Meerschweinchen allein in einen viel zu kleinen Käfig stecken und es mit ungesundem Körnerfutter füttern? Dann ist das Meerschwein bei einem älteren Menschen, der nicht mehr gut zu Fuss ist, ihm dafür aber Artgenossen, einen grossen Auslauf und viel Grünfutter bietet, doch viel besser aufgehoben.
 
Einer 95 jährigen Person ohne weitere Kontakte würde ich keinen Welpen empfehlen.
Gibt es allerdings Kinder/Enkel/Urenkel, die sich im Falle des Ablebens der Person, weiterhin um das Tier kümmerten, sähe ich auch in dieser Konstellation kein Problem.
 
Grade für alte Menschen kann ein kleiner anhänglicher und pflegeleichter Hund sehr viel Bedeutung haben.

Es ist wichtig noch andere Leute zu kennen, welche sich im Krankheitsfall oder Todesfall um den Hund kümmern können.
Z .B. Kinder, Enkel, Bekannte, Freunde, Nachbarn, Tierheim, usw.

Daher die Rubrik: Wenn niemand da ist....
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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