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Umzug zur Schwiegermutter

K

kasiopaja

Gast
Danke für eure Meinung .!
Ich hätte ja echt kein Problem zum raus ziehen aber wen dann
nur mit eigene Küche und Badezimmer und meiner versteht
das aber leider nicht er kommt dann wider mit :

Das sind alles Dinge die keinen Wert haben, also mir ist es einfach
nur wichtig das ich mit dir zusammen bin wie und wo ist mir egal .

Was soll man auf so etwas sagen ???
Dann sagt man, dass man das nicht will und da nicht hinzieht. Auf keinen Fall. Punkt.

Dass man aber bereit ist der Schwiegermutter mit anderen Lösungen zu helfen.
 

judith95

Mitglied
NAJA er hört sich schon an was ich mir denke aber er versteht es nicht ,
und er sagt auch er geht nicht aus der jetzigen Wohnung bevor ich nicht bereit bin.
Aber wenn ich nie dazu bereit bin ?? Was dann ?

Und wegen den Thema in die gleiche Stadt ziehen wir wohnen in der gleichen Gemeinde , ca 7 min Autofahrt zu ihr...

Naja mit der Trennung droh ich ihn sicher nicht da muss schon was arges sein das es so weit kommt.
Aba evtl. getrennte Wohnungen , ich weiß auch nicht ?

Zwingen lass ich mich auch nicht dazu , aber es ist halt alles blöd die ganze Situation.
Ich habe ja so ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter aber unter einen Dach sieht die Sache auch wider anders aus .



Das hört sich nicht gut an. Ihm interessiert gar nicht was Du denkst, wenn es um seine Mutter geht. Deine bedenken sind ihm scheiß egal. Du sagst da sind Katzen. Würde er den selben Text runter leiern wenn Du eine Katzenhaarallergie hättest?

Schlag Ihm vor in die selbe Stadt und in die Nähe seiner Mutter zu ziehen. Lehnt er das ab und will auf biegen und brechen dort in die Wohnung, dann musst Du ihn wohl die Pistole auf die Brust setzen und mit Trennung drohen.

Klingt in dem Moment hart aber eventuell kommt er dann mal auf dem Boden der Tatsachen zurück und fängt an Deine Meinung auch zu Respektieren. Das tut er jetzt nämlich nicht.

Lass Dich nicht dazu zwingen dort einzuziehen.
 
Mir ging es um die Enge. Und das direkte wohnen in der Wohnung Deiner Schwiegermutter, den das ist noch mal eine ganz andere Geschichte, wenn ihr 24 Stunden auf einander hockt (Du und Schwiegermutter).

Wenn Du nicht bereit bist dann ist es eben so, da muss er dann durch und 7 Minuten Autofahrt ist echt kein Beinbruch. Da verstehe ich Deinen Kerl echt nicht. Beim besten Willen nicht.

Getrennte Wohnungen ist ja auch eine Trennung, wenn auch nur eine Räumliche. :D ;)

Ihr müsst da eine Lösung finden und wenn ihr ein Mediator dazu holt.

Ich drück Dir alle meine Daumen, das wird schon schiefgehen. :unschuldig:
 

Jedimeisterin

Mitglied
ich bin 24 Jahre alt, 7 Jahre mit meinen Freund zusammen,
seit 3 Jahren Wohnen wir zusammen in einer Wohnung.

Vor kurzen Starb leider mein Schwiegervater ganz plötzlich .
Jetzt ist eben schon öfters zwischen mir und meinen Freund
das Thema auf gekommen das wir seine Mutter unterstützen wollen,
weil sie nicht alleine auf den Kosten und der Arbeit sitzen bleiben kann .

Daher das Thema Umzug zur Schwiegermutter.

Das Problem ist das wir nicht ausbauen können weil der Platz nicht vorhanden ist
Daher hätten wir genau ein Zimmer und ein Wohnzimmer und müssten uns Küche und Bad teilen
und meiner Meinung kann das nicht funktionieren, was sagt ihr ?

Wen wir nur eine Küche haben ich meine Leute einladen will kann ich vielleicht jedes mal fragen ob es recht ist oder nicht und meine Schwiegermutter ist ein Mensch der fast keinen Besuch hat und ihre ruhe möchte und wir haben aber schon öfters Besuch .

Ich will aber auch nicht als A******* bei meinen Freund da stehen und sagen nein ich will nicht umziehen
kommt auch rüber als würd ich sie nicht unterstützen wollen.

Aber wen ich daran denke da zu Wohnen , wie ich auch denke ich fühle mich unglücklich..

habt ihr einen Rat für mich ?
Hallo Judith,

das ist doch wohl nicht euer Ernst zur Schwiegermutter zu ziehen unter diesen Verhältnissen. Nie und nimmer würde ich nicht zu meiner Schwiegermutter (ist leider schon lange tot, auch eine ganz liebe gewesen, aber trotzdem nie unter ein Dach ziehen) ziehen. Du darfst nicht vergessen, es ist ihr Haus oder Wohnung und da wird sie euch schon sagen was ihr tun dürft und was nicht. Warum muss man sich so in eine Abhängigkeit begeben.

Wenn deine Schwiemu sich die Immobilie nicht mehr leisten kann, dann muss sie eben halt umziehen.

Das Thema würde ich an deiner Stelle mit deinem Freund nochmals besprechen. So eine Sache ist ein absolutes Nogo. Selbst mit einer Einliegerwohnung.

LG Jedimeisterin
 
S

SabineTine

Gast
"Aber wenn ich nie dazu bereit bin ?? Was dann ?"

Ganz einfach: Dann bleibt ihr eben immer in eurer Wohnung wohnen.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
lass es bloß sein! Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll. Erst einmal solltest du nicht den Fehler machen, deine Bedürfnisse hinten anzustellen, um es anderen recht zu machen, also deinem Freund und deiner Schwiegermutter. Du wirst damit nicht glücklich werden, sondern gibst dein eigenes Leben viel zu sehr auf. Stell dir das bitte mal in der Realität vor, und das bezieht sich bei weitem nicht nur auf die klassische "böse Schwiegermutter"-Variante. Frag dich bitte mal, warum du von zu Hause, also aus deinem Elternhaus, ausgezogen bist? Unter anderen sicherlich auch deshalb, weil du dein eigenes Leben leben willst, selbstständig sein willst, aber auch mehr persönliche Freiheiten haben und diese auch genießen willst, dir nicht ständig reinreden lassen willst, nicht mehr bevormundet und überwacht werden willst, niemandem mehr Rechenschaft ablegen willst, in deren Augen du immer "Kind" sein wirst.

Jetzt kehrst du die Sitaution wieder um, drehst die Zeit zurück und willst mit einem Menschen in einer Art "Wohngemeinschaft" zusammen leben, der dir auf eine gewisse Art und Weise immer fremd sein wird.

Ich hätte mir bspw niemals vorstellen können, mit meinem Vater oder meiner Schwiegermutter in einer Wohnung/Haus zusammen zu leben, in der wir auch noch dieselbe Küche und das Bad teilen müssten! Eine Horrorvorstellung. Was würde dann wohl passieren? Ich hätte keine Sekunde meine Ruhe, meine Schwiegermutter würde ständig in der Küche nachsehen, was ich mir zu essen mache, würde "mir helfen" wollen, meine Küche ständig umräumen, Essen kochen was ich nicht mag und furchtbar enttäuscht sein, wenn ich das auch noch sagen oder sie bitten würde, nicht mehr zu kochen. Sie würde bei allem dabei sein wollen, sobald man im Garten sitzt würde sie sich auch dazusetzen wollen, sie würde meinen Haushalt inspizieren und genau ein Auge drauf haben wie ich ihn führe, wie sauber es wäre usw

Was du damit aufgibst, ist deine Freiheit ungezwngen in deiner eigenen Wohnung zu leben, die Freiheit selber zu entscheiden wann und ob du deine Küche, dein Bad und deine Wohnung aufräumst, du müsstest immer so leben, dass du im Grunde jederzeit auf Besuch vorbereitet wärst. Und lebst du so oder würdest du so leben wollen?

Der große Vorteil einer eigenen Wohnung ist doch der, dass du im Grunde tun und lassen kannst was du willst und niemandem Rechenschaft ablegen musst. Du kannst theoretisch den ganzen Tag im Bett liegen bleiben, nackt durch die Wohnung rennen oder meinetwegen im Bademantel kochen, einfach du selbst sein wie du dich fühlst.

In einer gemeinsamen Wohnung mit der Schwiegermutter kannst du dich nicht einmal mit deinem Freund streiten oder private Probleme diskutieren, ohne das sie das mitbekommt.

Mag sein, dass deine Schwiegermutter ne große Ausnahme ist und selber ihre Ruhe haben will nur- mit deiner Privatsphäre ist es dennoch wietgehend vorbei, weil ihr ja immer einen "Dauergast" haben würdet. Sicherlich gibt es Menschen, die gerne so leben wollen und das auch gut finden. Aber ist das auch bei dir der Fall?

Und was dein Freund macht, geht gar nicht. Es setzt dich unter Druck und bürdet dir etwas auf, was nicht deine Aufgabe ist. Er sollte auf deine Bedürfnisse Rücksicht nehmen und nicht seine Mutter an erste Stelle setzen. Es gibt andere Lösungen für das Problem.
 

Nukita

Mitglied
NAJA er hört sich schon an was ich mir denke aber er versteht es nicht ,
und er sagt auch er geht nicht aus der jetzigen Wohnung bevor ich nicht bereit bin.
Aber wenn ich nie dazu bereit bin ?? Was dann ?

Und wegen den Thema in die gleiche Stadt ziehen wir wohnen in der gleichen Gemeinde , ca 7 min Autofahrt zu ihr...

Naja mit der Trennung droh ich ihn sicher nicht da muss schon was arges sein das es so weit kommt.
Aba evtl. getrennte Wohnungen , ich weiß auch nicht ?

Zwingen lass ich mich auch nicht dazu , aber es ist halt alles blöd die ganze Situation.
Ich habe ja so ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter aber unter einen Dach sieht die Sache auch wider anders aus .
Das ist eigentlich schon Erpressung seinerseits weil er damit unterschwellig kommuniziert, dass er erwartet, dass du irgendwann bereit dafür bist.
Da bist du gefordert für dich einzustehen, eine der wohl wichtigsten Sachen im Leben überhaupt.
Du musst ganz klar kommunizieren: „Moment mal, es geht hier nicht darum, dass ich noch nicht bereit bin. Ich möchte das einfach nicht. Jetzt nicht und ganz bestimmt auch später nicht, auch nicht in einigen Jahren. Ich werde das nicht mitmachen. Und das wird sich auch nicht ändern. Punkt!“

Ich glaube ansonsten versteht dein Partner nicht, dass er tatsächlich nach einer ANDEREN Lösung suchen muss.

Ich warne dich wie alle anderen ausdrücklich davon dich dazu bequatschen zu lassen. Klick dich mal durchs Forum oder suche im Forum nach „Wohne mit Schwiegereltern“ oder sowas.

Das ist einfach ein Naturgesetz, dass sowas nicht funktionieren kann :p. Nein im Ernst, ich kenne wirklich niemanden bei dem das geklappt hat. Ich würde nichtmal nebenan wohnen wollen. Sogar als ich mit meinem Ex und meinen Eltern campen war haben sie uns sogar einen Platz neben ihrem frei gehalten aber ich hab ganz klar gesagt sorry nehmt es mir nicht übel aber wir wollen nicht direkt neben eurem Zelt sein, wir müssen einen anderen Platz suchen, wir brauchen unsere Privatsphäre. Und meine Eltern haben es respektiert und verstanden und geholfen das Zelt woanders aufzubauen.

Wenn du in einem Haus mit jemandem lebst hast du keine Privatsphäre mehr und du kannst auch nicht mehr offen miteinander umgehen, sich auseinandersetzen, auch mal streiten wenn was wirklich schief läuft. Nein es ist immer jemand da der alles mitkriegt da tendiert man halt dazu alles zu verbergen und eine echte Auseinandersetzung und Entwicklung eurer Beziehung ist nicht mehr möglich.

Ich finde es eine Frechheit das überhaupt vorzuschlagen von deinem Freund.
 

judith95

Mitglied
Danke euch allen , so viele Antworten :)
ihr habt mich gestärkt ich dachte ich denk vielleicht egoistisch .
Aber ihr habt Recht ich muss bei meiner Meinung bleiben solang es kein eigenes Badezimmer
und keine eigene Küche gibt kommt es nicht in Frage . PUNKT UND FERTIG!!!
Demnächst ist die Verlassenschaft , und er hat gesagt dann setzen wir uns alle mal zusammen
Bin gespannt was seine Mutter dazu sagt :confused:
 

Nukita

Mitglied
Danke euch allen , so viele Antworten :)
ihr habt mich gestärkt ich dachte ich denk vielleicht egoistisch .
Aber ihr habt Recht ich muss bei meiner Meinung bleiben solang es kein eigenes Badezimmer
und keine eigene Küche gibt kommt es nicht in Frage . PUNKT UND FERTIG!!!
Demnächst ist die Verlassenschaft , und er hat gesagt dann setzen wir uns alle mal zusammen
Bin gespannt was seine Mutter dazu sagt :confused:
:) du bist ÜBERHAUPT KEIN BISSCHEN egoistisch. Zumindest nicht im negativen Sinne :). Ganz im Gegenteil, auf die eigene Privatsphäre und die Privatsphäre der eigenen Beziehung zu achten ist absolut notwendiger Selbstschutz.
Ich finde den Wunsch deines Partners zerstörerisch für eure Beziehung und es wäre eher angebracht dass du ihn fragst ob er sie noch alle hat, als dass du dich schlecht fühlst. Sorry für die Formulierung aber das ist doch nicht normal, dass man von seiner Partnerin erwartet, dass sie mit der Mutter in eine Wohnung zieht.
Wie gesagt für mich kämen nicht mal 2 Wohnungen im gleichen Haus in Frage, auch nicht 2 Häuser nebenan oder in der gleichen Straße.

Gesunde Beziehungen bestehen IMMER aus Nähe UND Distanz. Das bedeutet, dass jeder erstmal auch seinen Freiraum braucht und seine eigene kleine Welt um innerlich atmen zu können. Dann braucht auch die Beziehung selbst Raum und Freiheit um sich zu entfalten. Vollständig eigene Räumlichkeiten sind da ein absolutes, unverhandelbares Muss.

Natürlich will ich nicht sagen beende deswegen die Beziehung aber es ist wirklich wichtig, dass du da für dich selbst und für euch einstehst und dass du ihm das auch vorher ganz klar sagst, nicht erst bei der Familie.

Ganz klar bedeutet, dass er wirklich weiß, da gibt es nichts zu verhandeln und es hat auch nichts damit zu tun dass du nicht bereit wärst oder so einen Quatsch. Es wird einfach nicht passieren. Er muss einen anderen Weg finden.

Wenn das Haus zu groß ist für die Mutter, dann kann sie zB in eine Wohnung ziehen und das Haus wird vermietet.
Das wird ständig so gemacht und bedeutet nicht, dass man ein undankbares Kind ist. Ä
 

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