sunshine96
Neues Mitglied
Hey ihr!
Ich wollte bzw. muss unbedingt von meinem Problem erzählen, welches mich zur Zeit ungeheuer beschäftigt. Ich war 2011 in psychologischer Behandlung, da die Trennung meiner Eltern und deren gestreite mich psychisch total fertig gemacht haben. Ich hatte eine 6 monatige Gesprächsteraphie und heute (6 Jahre später) geht es mir sehr gut!
Mein größtes damaliges Problem, das ritzen ist seit Jahren überwunden. Ich bin 20, gerade mit dem Abitur fertig und werde im Sommer ein Jahr nach Amerika gehen und dort als Au pair bei einer Gastfamilie leben. Ich habe meiner AuPair Organisation von meiner psychologischen Behandlung erzählt und auch ein Attest extra dafür eingereicht, das bestätigt, dass ich uneingeschränkt einsetzbar/vollkommen gesund bin! Meine Gastfamilie weis von meiner psychologischen Behandlung, vom ritzen weis sie nichts. Ich habe Narben und man sieht sie und die Herkunft ihrer Entstehung meiner Meinung nach auf den ersten Blick. Ich habe eine unendliche Angst, dass meine Gastfamilie negativ reagieren wird, bzw. mich nicht bei sich haben will, aufgrund dieser Narben. Ich werde in californien wohnen, also kann ich sie auch nicht verstecken und eigentlich möchte ich es auch nicht. Mir ist bewusst, dass ich gesund bin, alles überwunden habe und ein Teenager mitten in der Pubertät war, als ich geritzt hatte. Und ich weis auch, dass offener damit umgehen sollte und meine Eltern/Freund sagen mir auch oft, dass ich einfach drüber stehen soll. Aber es fällt mir so unendlich schwer, ich habe eine unendliche Angst abgewiesen/nicht gemocht/als psycho abgestempelt zu werden wenn meine Gasteltern meine Narben sehen.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Erfahrungen oder aufmunternde Worte, ich nehme alles was mir hilft, selbstbewusster damit umzugehen.
PS: Tipps wie Hauttransplantation, permanent make up, Lasern, bei 30 Grad langärmlig tragen, "heul nicht du bist selber schuld" oder ähnliches bringen entweder nichts oder möchte ich nicht.
Ich denke, es ist die Einstellung die ich ändern muss.
Falls jemand auch Tipps hat, wie ich mich gegenüber der Gastfamilie diesbezüglich verhalten soll, wenn sie mich darauf ansprechen, wäre das toll.
Liebe Grüße und Danke!
Ich wollte bzw. muss unbedingt von meinem Problem erzählen, welches mich zur Zeit ungeheuer beschäftigt. Ich war 2011 in psychologischer Behandlung, da die Trennung meiner Eltern und deren gestreite mich psychisch total fertig gemacht haben. Ich hatte eine 6 monatige Gesprächsteraphie und heute (6 Jahre später) geht es mir sehr gut!
Mein größtes damaliges Problem, das ritzen ist seit Jahren überwunden. Ich bin 20, gerade mit dem Abitur fertig und werde im Sommer ein Jahr nach Amerika gehen und dort als Au pair bei einer Gastfamilie leben. Ich habe meiner AuPair Organisation von meiner psychologischen Behandlung erzählt und auch ein Attest extra dafür eingereicht, das bestätigt, dass ich uneingeschränkt einsetzbar/vollkommen gesund bin! Meine Gastfamilie weis von meiner psychologischen Behandlung, vom ritzen weis sie nichts. Ich habe Narben und man sieht sie und die Herkunft ihrer Entstehung meiner Meinung nach auf den ersten Blick. Ich habe eine unendliche Angst, dass meine Gastfamilie negativ reagieren wird, bzw. mich nicht bei sich haben will, aufgrund dieser Narben. Ich werde in californien wohnen, also kann ich sie auch nicht verstecken und eigentlich möchte ich es auch nicht. Mir ist bewusst, dass ich gesund bin, alles überwunden habe und ein Teenager mitten in der Pubertät war, als ich geritzt hatte. Und ich weis auch, dass offener damit umgehen sollte und meine Eltern/Freund sagen mir auch oft, dass ich einfach drüber stehen soll. Aber es fällt mir so unendlich schwer, ich habe eine unendliche Angst abgewiesen/nicht gemocht/als psycho abgestempelt zu werden wenn meine Gasteltern meine Narben sehen.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Erfahrungen oder aufmunternde Worte, ich nehme alles was mir hilft, selbstbewusster damit umzugehen.
PS: Tipps wie Hauttransplantation, permanent make up, Lasern, bei 30 Grad langärmlig tragen, "heul nicht du bist selber schuld" oder ähnliches bringen entweder nichts oder möchte ich nicht.
Ich denke, es ist die Einstellung die ich ändern muss.
Falls jemand auch Tipps hat, wie ich mich gegenüber der Gastfamilie diesbezüglich verhalten soll, wenn sie mich darauf ansprechen, wäre das toll.
Liebe Grüße und Danke!