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Umgang mit Fußfetisch des Partners als Fußphobiker

S

Sonja87!

Gast
Du hast mich nicht beleidigt - und ich dich hoffentlich auch nicht, das war nicht meine Intention.

Ich denke nur, das man nicht alles 'heilen' muss, insbesondere dann nicht, wenn die zu 'heilende' Person selbst gar keinen Leidensdruck hat. Es ist auch okay, Dinge einfach mal nicht zu mögen. Im Falle der TE finde ich es auch bedenklich, wie ihr Partner das so kommuniziert, das ist überaus manipulativ. (Zumindest so wie es beschrieben wurde.) Warum muss man die Menschen immer dahin lenken, irgendwas doch zu mögen? Wieso kann es nicht akzeptiert und simpel respektiert werden, wenn jemand etwas nicht möchte?
Das sehe ich genauso. Ich habe kein Leid mit dieser Phobie und es stört mich auch nicht sie zu haben.
Aber ich fühle mich unter Druck gesetzt, da er mir zu beginn sagte es sei kein Problem es niemals einzubauen. Mittlerweile hat er mir allerdings gesagt dass er es einmal auf jeden fall will und enttäuscht wäre wenn es nicht dazu kommt. Und dadurch fühle ich mich als hätte ich keine Wahl und mich verwirren die beiden aussagen und lassen mich auch schlecht fühlen.
 
X

XXXXXGuest

Gast
Das sehe ich genauso. Ich habe kein Leid mit dieser Phobie und es stört mich auch nicht sie zu haben.
Aber ich fühle mich unter Druck gesetzt, da er mir zu beginn sagte es sei kein Problem es niemals einzubauen. Mittlerweile hat er mir allerdings gesagt dass er es einmal auf jeden fall will und enttäuscht wäre wenn es nicht dazu kommt. Und dadurch fühle ich mich als hätte ich keine Wahl und mich verwirren die beiden aussagen und lassen mich auch schlecht fühlen.
Ich bin sehr grundsätzlich der Meinung, dass Grenzen zu respektieren sind, eigene und fremde.

Vielleicht wäre es allerdings auch gut, Sonja87, wenn du dir unabhängig von dieser Beziehung gelegentlich Gedanken über deine Psyche machen würdest und eine evtl Therapie.

Nicht jede/r findet Füsse schön; nur wenige würden sich aber als Fussphobiker bezeichnen.

Wenn du schreibst, dass du da keinen Leidensdruck hast, dann nehme ich das genau so zur Kenntnis wie deine Fussphobie.

Da ich allerdings annehme, dass du Füsse hast wie andere Menschen, wundere ich mich darüber, dass du da keinen Leidensdruck hast.

Hätte gedacht, so etwas würde das Leben doch einschränken, auch in Hinblick auf Orte, wo man fremde Füße sehen kann wie Strand, Bad...

Aber ja, wahre deine Grenzen.
 

NotSoNice

Mitglied
Sie sagte mit keinem Wort, das sie Füße hasst, oder nicht damit zurecht kommt welche zu sehen. Sie will sie womöglich einfach nicht in ihrer Sexualität haben. Wieso muss sie da an sich arbeiten und das zwingend ändern? Es gibt viele Menschen, die mit Füßen innerhalb der Sexualität nichts anfangen können und/oder keine Fetische haben. Sollen die jetzt alle zur Therapie um einer Minderheit besser zu gefallen?

Im Gegensatz zu einem Fetischisten, hat sie erst mal keine sexuelle Dysfunktion. Wieso wird eigentlich nie dem Fetischisten angeraten, sich in Therapie zu begeben, obgleich der Fetischist der/diejenige ist, der die 'Störung' hat? (F65.0 ICD 10.) Und nein, das ist keine Diskriminierung, das ist Wissenschaft und in der Sexualpsychologie nun mal so festgehalten.

Sie mag etwas nicht und das ist ihr gutes Recht. Niemand muss alles mögen oder gut finden. Weder muss man sich zwingen etwas zu mögen, noch sich dahin therapieren lassen.

@Sonja87!
Du hast eine Wahl, du kannst einfach sagen, das du das nicht möchtest. Du musst dich nicht emotional erpressen lassen, denn genau das ist das, was er da versucht. -'Entweder du tust dies und das - oder ich bin ganz schlimm traurig und enttäuscht, willst du das?'- Es ist auch komplett okay, das du damit nichts anfangen kannst. Es gibt auch Menschen, die wissen, das sie keine Lust haben sich in Stacheldraht zu wälzen oder vom Hochhaus zu springen, das muss man nicht erst ausprobieren, man weiß es einfach. Und du brauchst auch ganz sicher keine Therapie deswegen.

Es ist eine, in Zahlen 1, Spielart, die bei euch nicht stattfindet. Es gibt hunderte andere Möglichkeiten. Wenn es ihm nicht gelingt, auf eine Sache zu verzichten, neben all den anderen die möglich sind, ist er schon sehr darauf fixiert und fokussiert.
 

_cloudy_

Urgestein
Was bitte ist eine Fußphobie?

Ich mag auch keine Berührungen an den Füßen, Massage etc. das kitzelt mich nur.
Bin ich auch ein Fußphobiker?

Was ist das denn, das er unbedingt einmal machen will?

Mich würde das abschrecken, ein Freund, dem meine Füße am wichtigsten an mir sind.

Und ihr seid so kurz zusammen und das ist schon so viel Thema. Ixch kann mir vorstellen dass du das Wort Füße schon nicht mehr hören magst.
 
S

Sonja87!

Gast
Was bitte ist eine Fußphobie?

Ich mag auch keine Berührungen an den Füßen, Massage etc. das kitzelt mich nur.
Bin ich auch ein Fußphobiker?

Was ist das denn, das er unbedingt einmal machen will?

Mich würde das abschrecken, ein Freund, dem meine Füße am wichtigsten an mir sind.

Und ihr seid so kurz zusammen und das ist schon so viel Thema. Ixch kann mir vorstellen dass du das Wort Füße schon nicht mehr hören magst.
Eine Fußphobie ist zb der Ekel oder die Angst vor Füßen im generellen. Ganz grob gesagt.

Wenn du die berührungen als unangenehm befindest und es unter keinen umständen möchtest dann könnte es sein dass du Phobiker bist. Es ist auch teilweise so dass ich meine Füße nicht gerne anschaue. aber das kann ich leicht mit socken oder schuhen lösen.

Er möchte sie unbedingt ablecken vor allem an den Zehen und mir gefällt das wirklich überhaupt nicht.
Für mich ist schon anfassen und riechen zu viel.

Ich weis nicht ob sie ihm wichtiger sind als ich es bin aber mir macht der gedanke angst.

Ja :| ich hab es satt über das thema zu reden weil es uns beide nur schlecht gelaunt macht. Er hat mir auch gesagt dass er nie vorhatte es jemals seinem parnter zu sagen und dass er auch nicht damit gerechnet hat es anderen zu sagen. ( Ich bin die erste Person die davon weiß).
Das vertrauen war einfach von beginn an gros da uns bewusst war wie ähnlich wir uns sind und wie selten es ist so jemanden zu finden.
 
S

Sonja87!

Gast
Sie sagte mit keinem Wort, das sie Füße hasst, oder nicht damit zurecht kommt welche zu sehen. Sie will sie womöglich einfach nicht in ihrer Sexualität haben. Wieso muss sie da an sich arbeiten und das zwingend ändern? Es gibt viele Menschen, die mit Füßen innerhalb der Sexualität nichts anfangen können und/oder keine Fetische haben. Sollen die jetzt alle zur Therapie um einer Minderheit besser zu gefallen?

Im Gegensatz zu einem Fetischisten, hat sie erst mal keine sexuelle Dysfunktion. Wieso wird eigentlich nie dem Fetischisten angeraten, sich in Therapie zu begeben, obgleich der Fetischist der/diejenige ist, der die 'Störung' hat? (F65.0 ICD 10.) Und nein, das ist keine Diskriminierung, das ist Wissenschaft und in der Sexualpsychologie nun mal so festgehalten.

Sie mag etwas nicht und das ist ihr gutes Recht. Niemand muss alles mögen oder gut finden. Weder muss man sich zwingen etwas zu mögen, noch sich dahin therapieren lassen.

@Sonja87!
Du hast eine Wahl, du kannst einfach sagen, das du das nicht möchtest. Du musst dich nicht emotional erpressen lassen, denn genau das ist das, was er da versucht. -'Entweder du tust dies und das - oder ich bin ganz schlimm traurig und enttäuscht, willst du das?'- Es ist auch komplett okay, das du damit nichts anfangen kannst. Es gibt auch Menschen, die wissen, das sie keine Lust haben sich in Stacheldraht zu wälzen oder vom Hochhaus zu springen, das muss man nicht erst ausprobieren, man weiß es einfach. Und du brauchst auch ganz sicher keine Therapie deswegen.

Es ist eine, in Zahlen 1, Spielart, die bei euch nicht stattfindet. Es gibt hunderte andere Möglichkeiten. Wenn es ihm nicht gelingt, auf eine Sache zu verzichten, neben all den anderen die möglich sind, ist er schon sehr darauf fixiert und fokussiert.
Vielen Dank!
Genau so ist es ich kann damit in der Sexualität nichts anfangen und ich hqbe kein Problem mit meiner Phobie.

Mir bedeuten deine Nachrichten viel sie helfen mir gut weiter und ich bin dankbar dass du mir das alles sagst.

Ich bin bei allem deiner Meinung und finde deine Begründungen sehr gut.

Ja meine angst ist dass er in zukunft weiterhin darauf fokosiert sein wird. da er abgesehen von dem ganzen thema wirklich ein sehr sehr passender partner ist. fast schon perfekt.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Du hast eine Wahl, du kannst einfach sagen, das du das nicht möchtest. Du musst dich nicht emotional erpressen lassen, denn genau das ist das, was er da versucht. -'Entweder du tust dies und das - oder ich bin ganz schlimm traurig und enttäuscht, willst du das?'- Es ist auch komplett okay, das du damit nichts anfangen kannst. Es gibt auch Menschen, die wissen, das sie keine Lust haben sich in Stacheldraht zu wälzen oder vom Hochhaus zu springen, das muss man nicht erst ausprobieren, man weiß es einfach. Und du brauchst auch ganz sicher keine Therapie deswegen.
Ich finde besser hätte man das nicht sagen können.
Man muss die Grenzen des anderen akzeptieren können.
Wenn er das nicht kann,stimmt irgendetwas mit ihm nicht.
Ob es denn allgemein mit ihm klappt,ist eine andere Frage.
Vielleicht passt ihr einfach nicht zusammen.
Ich hoffe ,dass ihr diese einzige Sache durch Offenheit und Ehrlichkeit zwischen euch lösen könnt.
Bleib ehrlich ,auch zu dir selbst!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
E

eraser4400

Gast
Wieso wird eigentlich nie dem Fetischisten angeraten, sich in Therapie zu begeben, obgleich der Fetischist der/diejenige ist, der die 'Störung' hat? (F65.0 ICD 10.)
>Weil dies genau so erfolgsversprechend ist, wie Homosexuelle zur Heterosexualität "zurück zu führen"? Es geht schlichtweg nicht. Er wird Fetischist sein, bis zum Ende seines Lebens,. Völlig egal, was man auch dies bezüglich versuchen wird.
Es gibt auch Menschen, die wissen, das sie keine Lust haben sich in Stacheldraht zu wälzen oder vom Hochhaus zu springen, das muss man nicht erst ausprobieren, man weiß es einfach.
>Was für ein selten dämlicher Vergleich... Typische Diskussionen im Netz von heute: Immer schön mit Extremen kommen, Hauptsache es dröhnt wie ein Hammer...bääähm!

An die TE: Dir sollte klar sein, das er diese sexuelle Ausrichtung nun mal hat. Dafür kann er auch gar nix. Hat er sich nicht ausgesucht. Seine Eltern (oder sein damaliges Umfeld) haben einfach nicht nachgedacht. Fetischismus zb. entsteht in sehr früher Kindheit (meist im Alter von 1/2-4 Jahren) Schlüsselereignisse (oder EIN Ereignis) reicht aus, um dies zu verfestigen. Kann alles Mögliche gewesen sei. Er würde sich vermutl. nicht mal erinnern.
Spiel nun auch keine Rolle mehr, denn es ist -wie erwähnt- nicht reversibel.

Auch wenn er gesagt hat, das er es nie erwähnen wollte (oder dir gegenüber nie damit "ankommen" wollte) es wird seine Sexualität IMMER dominieren. IMMER.

Du musst deshalb in dich gehen und für dich entscheiden, ob du damit für den Rest eurer Partnerschaft, damit leben kannst und willst.
Hat er VOR eurem Zusammen kommen schon die Möglichkeit gehabt, einen Blick auf deine unteren Extremitäten zu werfen? Es besteht durchaus die recht hohe Wahrscheinlichkeit, das du NUR deshalb, in seine Partnerwahl gefallen bist. Auch wenn du selbst es nicht glauben magst, verfügst du vermutl. über recht schöne Exemplare (ist meist die Form, auf die der Fetischist explizit steht).
Du hast vermutl. zumindest bisher, keinerlei Verformungen oder Missbildungen (Hallus/Platt/Knick/Senk/Hohl/Spreiz' und was es da so alles gibt, bin da kein Experte, also Podologe).
Er wird damit auch nicht aufhören, beim Sex immer wieder deine Füße miteinbeziehen zu wollen.
Er wir vermutl. ohne auch nie zum Orgasmus kommen (Fetischist eben). Auch wenn er "normal" mit dir schläft, werden seine Gedanken dabei IMMER um Füße kreisen, er würde ohne nicht zum Abschluss kommen. Das ist nun mal so. Schwule könnten auch mit Frauen schlafen, aber Befriedigung werden sie dabei nie verspüren. Es ist nun mal hauptsächlich Kopfsache, auch bei Männern (man glaubt es kaum).

Auf anderer Seite ist deine Abneigung gegen Füße (auch deine eigenen) Erziehungssache. Es sind letzten Endes bloss weitere Körperteile, bloss werden sie oftmals tabuisiert (riechen oft unangenehm -klar: stecken die meiste Zeit ja auch in Schuhen, was nicht natürlich ist), sind ganz unten am Körper, finden daher wenig Beachtung usw. tuen oft weh -Überlastung-, verformen sich oft unschön im Laufe des Lebens -falsches Schuhwerk-) Genau diese Tabuisierung und das Verstecken dieser, macht aber oft den Reiz aus... weist'ja, was verboten ist, ist bes. interessant.

Also: geh' in dich und ergründe, ob du damit fertig wirst, Frag' ihn mal, warum er DEINE toll findet (was GENAU daran) Diese Erklährung -wenn er sich denn 'drauf einlässt- könnte dir deine bisherige Abneigung auch nehmen (Wenn DU dich 'drauf einlassen willst).
Wenn nicht, bleibt dir nur die Trennung von einem Menschen mit dieser Neigung. es wir nicht verschwinden.

Mach's gut!
 

NotSoNice

Mitglied
Hm.
Der Inbegriff eines tatsächlichen Fetisches ist es leider, auf eine bestimmte Sache (Objekte, bestimmter Ablauf von Tätigkeiten etc.) darauf fixiert zu sein. Bei manchen ist das dann stärker, bei anderen schwächer ausgeprägt.
>Weil dies genau so erfolgsversprechend ist, wie Homosexuelle zur Heterosexualität "zurück zu führen"? Es geht schlichtweg nicht. Er wird Fetischist sein, bis zum Ende seines Lebens,. Völlig egal, was man auch dies bezüglich versuchen wird.

>Was für ein selten dämlicher Vergleich... Typische Diskussionen im Netz von heute: Immer schön mit Extremen kommen, Hauptsache es dröhnt wie ein Hammer...bääähm!

An die TE: Dir sollte klar sein, das er diese sexuelle Ausrichtung nun mal hat. Dafür kann er auch gar nix. Hat er sich nicht ausgesucht. Seine Eltern (oder sein damaliges Umfeld) haben einfach nicht nachgedacht. Fetischismus zb. entsteht in sehr früher Kindheit (meist im Alter von 1/2-4 Jahren) Schlüsselereignisse (oder EIN Ereignis) reicht aus, um dies zu verfestigen. Kann alles Mögliche gewesen sei. Er würde sich vermutl. nicht mal erinnern.
Spiel nun auch keine Rolle mehr, denn es ist -wie erwähnt- nicht reversibel.

Auch wenn er gesagt hat, das er es nie erwähnen wollte (oder dir gegenüber nie damit "ankommen" wollte) es wird seine Sexualität IMMER dominieren. IMMER.

Du musst deshalb in dich gehen und für dich entscheiden, ob du damit für den Rest eurer Partnerschaft, damit leben kannst und willst.
Hat er VOR eurem Zusammen kommen schon die Möglichkeit gehabt, einen Blick auf deine unteren Extremitäten zu werfen? Es besteht durchaus die recht hohe Wahrscheinlichkeit, das du NUR deshalb, in seine Partnerwahl gefallen bist. Auch wenn du selbst es nicht glauben magst, verfügst du vermutl. über recht schöne Exemplare (ist meist die Form, auf die der Fetischist explizit steht).
Du hast vermutl. zumindest bisher, keinerlei Verformungen oder Missbildungen (Hallus/Platt/Knick/Senk/Hohl/Spreiz' und was es da so alles gibt, bin da kein Experte, also Podologe).
Er wird damit auch nicht aufhören, beim Sex immer wieder deine Füße miteinbeziehen zu wollen.
Er wir vermutl. ohne auch nie zum Orgasmus kommen (Fetischist eben). Auch wenn er "normal" mit dir schläft, werden seine Gedanken dabei IMMER um Füße kreisen, er würde ohne nicht zum Abschluss kommen. Das ist nun mal so. Schwule könnten auch mit Frauen schlafen, aber Befriedigung werden sie dabei nie verspüren. Es ist nun mal hauptsächlich Kopfsache, auch bei Männern (man glaubt es kaum).

Auf anderer Seite ist deine Abneigung gegen Füße (auch deine eigenen) Erziehungssache. Es sind letzten Endes bloss weitere Körperteile, bloss werden sie oftmals tabuisiert (riechen oft unangenehm -klar: stecken die meiste Zeit ja auch in Schuhen, was nicht natürlich ist), sind ganz unten am Körper, finden daher wenig Beachtung usw. tuen oft weh -Überlastung-, verformen sich oft unschön im Laufe des Lebens -falsches Schuhwerk-) Genau diese Tabuisierung und das Verstecken dieser, macht aber oft den Reiz aus... weist'ja, was verboten ist, ist bes. interessant.

Also: geh' in dich und ergründe, ob du damit fertig wirst, Frag' ihn mal, warum er DEINE toll findet (was GENAU daran) Diese Erklährung -wenn er sich denn 'drauf einlässt- könnte dir deine bisherige Abneigung auch nehmen (Wenn DU dich 'drauf einlassen willst).
Wenn nicht, bleibt dir nur die Trennung von einem Menschen mit dieser Neigung. es wir nicht verschwinden.

Mach's gut!
Fetische können verschieden stark ausgeprägt sein, manche brauchen es regelrecht um sich ausleben zu können, anderen gelingt es durchaus darauf zu verzichten. Zudem Fetischismus durchaus behandelbar ist, von reversieren oder 'heilen' hat da niemand gesprochen. Aber es ist toll, das du dich so 'gut' auskennst. Paraphilien werden in der Regel so behandelt, das sie unter Kontrolle gebracht werden. Im Rahmen einer Therapie, manchmal zur Hilfe Name von Serotonin Hemmern. Aber das nur mal so nebenbei.

[...]

Homosexualität mit einer Paraphilie bzw. Dysfunktion zu vergleichen, zeugt ebenfalls von deinem überragendem Fachwissen. Eine Sexualität ist eine Veranlagung und hat nichts mit einer Dysfunktion/Störung zu tun. Im Gegensatz zu Fetischismus.

@Sonja87!
Such einfach ein ruhiges und bedachtes Gespräch mit deinem Freund. Wie er mit seinem Fetisch umgehen möchte, obliegt letztendlich ja ihm und nicht uns hier. Wenn Du Glück hast, ist er nicht so ausgeprägt, das er das unbedingt haben muss und braucht. Wenn du Pech hast, ist er so sehr darauf fixiert, das er nicht anders kann. Versuch dabei deine eigene Abneigung nicht zu sehr durchscheinen zu lassen und sachlich als auch verständnisvoll zu bleiben, erwarte das Gleiche aber auch von ihm. Wenn er dabei wieder versucht dir ein schlechtes Gewissen einzureden, lass das nicht an dich heran, lass dich nicht provozieren oder manipulieren. Du kannst dann sowas sagen wie: 'Es tut mir leid, das du das so empfindest.' (Nur ein Beispiel) Du musst dich nicht dafür rechtfertigen, etwas nicht zu mögen. Ein Fetischist wird immer versuchen dir auf alle erdenklichen Arten und Weisen einzureden, das du es doch mal versuchen sollst. Schlimmstenfalls, das mit dir etwas nicht stimmt, weil du etwas nicht magst und somit versuchen Druck auszuüben. (Wie man hier ja auch bewundern darf.) Wenn du dir aber ganz sicher bist, das du das nicht willst, tu es nicht und vermittle diesen Standpunkt so sachlich, ruhig und auch vorwurfsfrei wie möglich. Wenn es, ab von diesem Thema, gut bei euch funktioniert versucht gemeinsam einen Kompromiss zu finden, etwas mit dem ihr beide guten Gewissens und mit erhaltener Selbstachtung leben könnt. Wenn ihm etwas an dir liegt, an deiner Person, wird er da sicher mit sich reden lassen.
 
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