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Übt ihr euren erlernten Beruf aus?

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Kaufmann, der Beruf ist das Letzte, da in keinem anderen Job so viel Mobbing herrscht wie im Büro. Bezahlung ist unterirdisch, da meist kein Tariflohn, keine Gewerkschaft usw. Würde ich nie wieder lernen. Daher mache ich heute was ganz anderes.
 

CasperH

Aktives Mitglied
Ich habe 2 Ausbildungen und arbeite anteilig darin, allerdings glaube ich das ich irgentwann nochmal wechseln werde. des Weiteren glaube ich das du am heutigen Arbeitsmarkt sehr flexible sein mußt.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Nein, ich übe meinen Beruf nicht mehr aus und kenne auch nur genau drei (Arzt, Polizist) die das noch machen. Wir haben beispielsweise viele Lehrer als Freunde, von denen hat keiner als Lehrer angefangen, sondern erst eine Ausbildung gemacht oder was Wissenschaftliches studiert, bis sie dann gewechselt oder ein Lehramtsstudium angehängt haben.

@tonytomate
ich denke, das schlimmste Mobbing ist in den sozialen Berufen, vor allem im Altersheim oder Station im Krankenhaus.
 
G

Gelöscht 40914

Gast
Bei mir ist es ein klares Nein. Mein Traumberuf war damals Hochenergie Anlagenelektriker, ich habe während meiner Schulzeit auch 2 Praktika in entsprechenden Ausbildungsbetrieben geleistet. Kurz vor der Eignungsprüfung wurde dann eine Rot-Grün Schwäche festgestellt und ich dufte den Beruf nicht erlernen. Kurzerhand bin ich dann in die Kaufmannslehre gegangen die ich abgeschlossen habe. Nach der Ausbildung und dem Grundwehrdienst habe ich mich dann um einen Studienplatz bemüht im Fach Wirtschaftsinformatik. Nach dem Vordiplom hat mich eine Autoimmunkrankheit auf den Boden geholt. Es folgte die Exmatrikulation, ein beschwerlicher Weg zum IHK Billanzbuchhalter, danach der Betriebswirt (BA). Die Liebe zum Traumberuf ist trotzdem geblieben und ich habe die Ausbildungsinhalte in meiner Freizeit in einer Art Selbststudium gelernt. Ich bin zwar zufrieden mit meiner jetzigen Arbeit in einem Großkonzern, hätte mir aber für meine Berufsjahre bis zur Rente was anderes gewünscht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 86791

Gast
Nein, denn ich habe gar keinen Beruf erlernt (außer Taxifahrer). Heute arbeite ich im erweiterten Baugewerbe im Büro, den Job habe ich nur aufgraund von Vertrauen bekommen.
Er macht mir keinen Spaß, aber in meiner Situation darf ich mich nicht beschweren.

@Lisa
Ich kann Dir nur raten, Dich schon vor Deinem Abschluss (Abi unbedingt machen!) über verschiedene Branchen zu informieren um zu gucken, was Dich interessieren könnte. Heutzutage geht das viel leichter als zu meiner Schulzeit.
Alles Gute!
 

Eva

Aktives Mitglied
Nein, ich habe nur die ersten Jahre in meinem erlernten Beruf gearbeitet, zu dem mich auch meine Eltern etwas gedrängelt haben. Ich bin wirklich froh und dankbar, dass ich das nicht mehr machen musste.

Ich hatte einfach Glück, dass ich in einen anderen Beruf reinrutschen konnte. Habe mich dann darin weiter gebildet.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Ich war in der Schule schlecht, habe aber später als Azubi einen sehr guten Abschluss als Maschinenschlosser gemacht und war nebenher in der Landwirtschaft.
Auf der Basis war ich ein paar Jahre Heizkostenmonteur, Zimmermann, Dachdecker, Autoschlosser und Karosserieschlosser ( Unfall-KFZ auf der Richtbank ziehen und instand setzen) und im Stahlbau.
Allerdings waren da die körperlichen Anforderungen und "normalen" Überstunden derart heftig, dass ich ab etwa 26 eine Zweitausbildung als Beamter gemacht habe. Alternativ hätte ich die Piloten_Ausbildung nach dem ersten Abschluss fortsetzen können oder hätte auf Basis des nachgeholten LKW-Führerscheins Kraftfahrer werden können.

Insgesamt habe ich die Erfahrung gemacht, dass Vielseitigkeit etliche Türen öffnet, allerdings kann man nur davon abraten, zu niedrig einzusteigen.
Auf dem Weg von ganz unten nach oben müsste man viele Leute "überholen", die sich fest an ihren Posten klammern und es gar nicht gerne sehen, wenn es jemanden gibt, der "mehr" erreichen will.
Haben-wir-immer-so-gemacht-Leute müssten dem Anwärter ja zugestehen, dass er genau so gut oder gar besser ist, als sie es sind.
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Ich wußte schon mit 9 Jahren das ich Schreiner werden will. Alternativlos! Hatte dafür ein Schlüsselerlebnis mit einem Hausmeister. Der war Tischler.

So kam es dann auch. In der Ausbildung wollte ich, nach 3 Monaten Sägewerk, alles hinschmeißen. Immer wieder dieser ätzende Spruch... Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Ich habe das immer noch im Ohr.

Ich habe mir in die Hose gemacht, als ich das erste Mal unter der Gattersäge war, mit der die Baumstämme zersägt werden. Das Ding war ein altes und fürchterlich klappriges Monster. Fast ohne Arbeitschutzt.
Und ich, mit meine gerademal16 Jahren, hätte auch noch das zweifelhafte Vergnügen, mit dem Waldschrat, so nannt man diesen Vorarbeiter, zu arbeiten. Bei dem war nichts mehr fest. Oder keine Schraube mehr. Und ständig an der Bierflasche.
Man man man..... unvergesslich.

Aber dann wurde es langsam zu mein Traumberuf.
Möbelrestauration, Einzelanfertigung, Innenausbau, Kirchenrestauration etc. Die Bandbreite eines Schreiners ist schon ziemlich groß. Deshalb. Das liegt mir sehr.
Klar hatte ich auch mal die Nase voll, habe dann verschiedenes gemacht, aber einmal Schreiner, immer Schreiner. Leider bin ich durch meine Krankheit verrentet.

---

schulischen Praktikums kam heraus, dass ich eine Tierhaarallergie habe.
Meinen Traumberuf kann ich deshalb nicht erlernen.
Das tut mir leid, @Mai03. Ich wüßte deshalb auch keine Alternative.

Wenn ich zurückblicke, hatten die Wenigsten ihren Traumberuf. Bei mir war das mehr wie ein bezahltes Hobby. Also mehr die Ausnahme. Es gab aber auch viele, die sich erst in ihrem zweiten Beruf gut aufgehoben fühlten. Ich finde das auch wichtig.

Ich habe mich nie wirklich wohl gefühlt, wenn das Team keines war. Ich arbeite auch sehr gerne alleine, aber nicht auf Dauer. Das muss man ja bei der Berufswahl auch bedenken. Teamfähigkeit.

Dabei fällt mir ein, eine Altenative gäbe es doch - Menschenpflegerin. :LOL: Schon mal daran gedacht?

Man kann sich ja auch noch selbständig machen. Also eine Berufsberatung kann jedenfalls nicht schaden. ;)
 

F123

Mitglied
Ich hatte kein Traumberuf....

da ich nie wusste was ich kann?
hab ich nach einer Schulischen Lehre (2Jahre) noch 23 Monate Bund (FWDL) drangehängt dann 2 Bewerbungen geschrieben und eine Zusage als Chemikant bekommen.

und ind den Betrieb bin ich geblieben (seid sep.07)

Lohn ist eigentlich ganz gut und die Schichtarbeit stört mich nicht.
Wir haben ca 150 Typen von Leimsorten..... aber im Grunde ist es immer das Selbe....
 
Zuletzt bearbeitet:

carinchen

Mitglied
Hallo,
ich wollte Lehrerin werden- zu schlechte Noten
Erzieherin- Ausbildung verkackt
Sozialassistentin geworden, 7 Jahre Pflege und nun doch in der Kita, als Reinigungskraft..
 

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