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Übergriffe auf Frauen an Silvester.

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Portion Control

Urgestein
Möchtest du jetzt die ganze Thematik mit dem Hinweis auf angebliche "untätige deutsche Freunde" verharmlosen oder was ist dein begehr? :confused:
 

Tine

Sehr aktives Mitglied
Die Polizei rufen, ja. Sofern dies jemand bemerkte. Tat man aber nicht. Auch die Polizei merkte dies ja selbst nicht. Und andere Frauen riefen auch nicht die Polizei.

Die Clint Eastwood Manier taugt hier nichts. Es ist keine Frau verletzt worden, lediglich Sachgegenstände geraubt. Natürlich sollte sich niemand mit nahezu 1000 Leuten anlegen. Wie sollte das ausgehen? Gesundheit gegen Handytausch und das noch von jemand anderem damit sie dann weiter simsen kann während ich blutend im Gulli liege und die Täter verschwinden? Sehr klug, wirklich!!

Und am besten noch für Mädels die vorher schön die Kuscheltiere am Bahnhof verteilten...

Wie viele Fremde Leute hättest du zusammengetrommelt das das etwas geworden wäre? 500 ?

Du weisst überhaupt nicht was du da schreibst...
Ist es keine Verletzung wenn einem zwischen die Beine gegriffen wird an die Brust,Po usw. eine Frau wurde vergewaltigt zumindest hat sich bislang eine gemeldet. :mad:

Und die Polizei wurde informiert aber sie haben nichts gemacht vereinzelt haben sich Frauen bei Türstehern versteckt die haben diese Frauen dann beschützt und ich habe nirgens etwas von einem verletzen Türsteher gelesen diese feigen "Perversen" wären abgehauen wenn sie gemerkt hätten das sie Gegenwind bekommen dazu hätte es keine 500 Männer gebraucht die eingreifen zumal auch sicher die Polizei mehr gemacht hätte wenn dort Deutsche auf arme Migranten losgegangen wären.
 

mikenull

Urgestein
Ich will gar nix. Aber auch nicht wieder gleich Flüchtlinge und Vergewaltiger vermischen. Wie das die braune Brut gerade macht.
Ich hätte mcih jedenfalls gewehrt, wenn meine Freundin von irgendjemand angefasst worden wäre. Aber nicht jeder ist mutig....
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich finde das auch abscheulich und beängstigend, was da passiert ist.

Aber über die Anzahl, Herkunft der Täter und genaue Tathergänge kann doch nur spekuliert werden zur Zeit. Es handelt sich um viele Einzeltaten, die zumindest aktuell nicht beweisbar einzelnen Tätern zugeordnet werden können. Es gibt da ein Ermittlungs- und Beweisproblem. Und solange hier nicht feststeht, wer tatsächlich Täter ist und wer evtl. erschrocken und verängstigt danebenstand, kann ich nicht erkennen, daß Ausweisungen die Lösung sind.

Da ja heute sehr viel mit Handys gefilmt wird, hoffe ich einfach, daß noch ausreichend Beweismaterial auftaucht, auf dem Straftaten erkennbar bestimmten Tätern zugeordnet werden können, damit diese Straftaten dann auch verfolgt werden.

Aber mir ist wichtig, daß in unserem Staat nur tatsächlich beweisbare Taten und konkret bestimmten Tätern zuordnenbare Straftaten verfolgt werden. Und nicht ganze Bevölkerungsgruppen unter Generalverdacht gestellt werden und ihnen mit Abschiebung gedroht wird.

Mir sind rechtsstaatliche Grundsätze der Strafverfolgung sehr wichtig. Und ich bin dankbar, in einem Staat zu leben, in dem das gilt.
 

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Ganz ehrlich? Ich habe sowas leider kommen sehen. Wenn zwei zum Teil völlig verschiedene Kulturkreise zusammenleben müssen, dann läuft besagtes Zusammenleben in Gefahr, immer wieder zu eskalieren.

Das bedeutet nicht, dass jeder Flüchtling automatisch Frauen nicht respektiert oder als Freiwild betrachtet. Ganz im Gegenteil, die Flüchtlinge, die hier sind, erlebe ich größtenteils als sehr höflich und respektvoll.

Aber es bedeutet, dass es Flüchtlinge gibt, die diese bei uns wichtigen Regeln gegenüber Frauen noch nicht kennen, nicht einschätzen können oder es schlichtweg nicht wollen. Weil sie vielleicht sogar schlimmstenfalls für diesen Grad an Anpassung nicht bereit sind.

Das bedeutet aber AUCH, dass jetzt einige Trittbrettfahrer an deutschen Grabschern und Vergewaltigern sich hinter der Flüchtlingsthematik verstecken können. Bis jetzt weiß man ja nicht, wer alles bei den ganzen Tätern mitgemischt hat?

Es zeigt aber, dass es spätestens jetzt Zeit ist, den Flüchtlingen nochmal klar zu machen, dass sie mittlerweile hier in einem anderen Kulturkreis leben. Und sich ein Stückweit anpassen müssen, wenn sie hierbleiben wollen.

Die angeblichen "Verhaltensregeln für Frauen" sind ein sehr naiver und verzweifelter Versuch, gegenzusteuern und irgendein Statement abzugeben. Aber sorry - wenn jemand es auf einen abgesehen hat, dann grabscht oder klaut der. Da bringt eine Armeslänge Abstand null.

Handys kann man nunmal zu Geld machen. Genauso wie MP3-Player und Handtaschen. Und in Handtaschen befinden sich Geldbörsen, die wiederum auch Geld beinhalten. Ich verstehe, dass einige Flüchtlinge zum Teil zutiefst verzweifelt sind. Aber klauen geht nicht. Punkt. Klauen gehört bestraft und geahndet. Und dabei ist es - verzeihung für den Kraftausdruck - scheißegal, ob ein Handy geklaut wird oder nur ein Lippenstift.

Und dann Frauen angrabschen, das gehört überhaupt nicht diskutiert, wie weit da Verletzungen gehen oder nicht gehen und wie weit Frauen da zu Schaden gekommen sind. Auch wenn einige Kerle das nicht so gerne hören, schon locker an den Po fassen ist eine Grenzüberschreitung und kann Frauen kränken. Wenn eine Frau sich schon gemeldet hat, dass sie vergewaltigt wurde, dann kann es auch gut und gerne sein, dass bei dieser Eskalation mehrere dabei waren. Die nur nichts sagen, weil sie sich furchtbar schämen und Angst haben. Und ja, diese Angst hat man, wenn der Täter noch auf freiem Fuß ist. Wenn jemand dich missbraucht und einfach abhaut und verschwinden kann, dann hat dieser jemand eine unglaubliche Macht über dich und dein Leben.

Dass man dann über ein noch größeres Polizeiaufgebot diskutieren muss, über Sicherheitsmaßnahmen - macht keiner gerne im Zusammenhang mit der Flüchtlingsthematik. Aber wir müssen das tun. Nicht alle Flüchtlinge sind unangepasst und sperren sich. Nicht alle Flüchtlinge benehmen sich daneben. Aber einige tun es.

Ich bin mir sehr sicher, dass auch viele (männliche) Flüchtlinge gerade unglaublich entsetzt sind über das, was passiert ist. Und dass auch sie jetzt Angst vor noch mehr Ablehnung und Anfeindungen haben.

Und das ist noch ein weiterer entsetzlicher Nebeneffekt: die Rechten bekommen noch mehr Futter, das Misstrauen und die Angst gegenüber den Flüchtlingen, den "Fremden" wächst - so viele verschiedene Gruppierungen haben dadurch eine Verletzung erlitten. Nicht nur die Frauen, die gedemütigt und begrabscht wurden. Nur den Rechten hat diese Eskalation für ihre Argumentation noch mehr in die Hände gespielt.

Und die Medien - ohne Worte. Die befeuert lieber die Leute, die sich nur im Ansatz ein wenig kritisch und mit Bedenken äußern, was die Flüchtlingsthematik angeht. Natürlich halten die sich da zurück.

Es wurde auch über Weihnachten öffentlich in Brüssel ein Weihnachtsbaum abgefackelt mit den Worten "Allahu Akbar!" und auch mehrere Autos (!) in einem U-Bahn-Schacht versenkt, ebenfalls unter "Allahu Akbar"-Geschrei. Groß wurde in den Medien nicht davon erzählt, zumindest habe ich nichts mitbekommen.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
@ Findefuchs

Als ich nichts mehr hatte, weder Geld noch essen oder Unterkunft habe ich auch keine Omas überfallen, oder mich als Taschendieb verdingt.
Und ich hatte nicht die Unterstützung die den Flüchtlingen angedeihen ist.

Wer sich unserem Rechte und Wertesystem nicht anpassen kann oder will muss eben wieder zurück in seine Heimat ungeachtet der Konsequenzen.
 
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