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Übergewicht und ständig Schmerzen

E

EuFrank

Gast
Hallo Mamifee!

Ich glaube, Du solltest mal Kontakt zu schwer an Übergewicht Erkrankten aufbauen. Vielleicht ginge das über Selbsthilfegruppen. Da gibt es zB im Rahmen von Diabetes eine Menge unschöner Krankheitsbilder (Erblindung etc.).

Also mich würde so was abschrecken. Persönlicher Kontakt zu Leuten, die es erwischt hat!

In spätestens zehn Jahren befürchte ich schlimmeres bei Dir, wenn Du nichts änderst.
 

inna

Aktives Mitglied
hey,ich stimme eu frank zu.
wenn du und dein mann jetzt nicht sofort anfängt,was zu ändern,werden euch krankheiten wie diabetes,arteriosklerose,hypertonie(bluthochdruck)und und treffen.wenn nicht schon vorhanden.sonst lebt ihr leider nicht lange..
bei übergewicht heisst es abnehmen.sonst schadet ihr euch nur!
diät.com ist ein abnehmforum,wäre super für dich,dort findest du gleichgesinnte,ihr könnt euch austauschen,gegenseitig motivieren.
viel erfolg!
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
hey,ich stimme eu frank zu.
wenn du und dein mann jetzt nicht sofort anfängt,was zu ändern,werden euch krankheiten wie diabetes,arteriosklerose,hypertonie(bluthochdruck)und und treffen.wenn nicht schon vorhanden.sonst lebt ihr leider nicht lange..
Das Problem ist nur: das Wissen, etwas ändern zu müssen, um seine Gesundheit zu retten, hilft leider nicht viel als alleiniger Motivationsfaktor. Sonst würde es auch vielen Leuten viel leichter fallen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Wichtig wäre es, die eingefahrenen Gewohnheiten zu durchbrechen, aber das ist meistens schwierig, wenn man in seiner gewohnten Umgebung bleibt. Drum wäre natürlich eine Kur oder eine psychosomatische Klinik am besten. In einer ganz anderen Umgebung schafft man es noch am ehesten, sich zu verändern. Vor allem, wenn es dann noch Mitmenschen gibt, die einen dabei unterstützen (Therapeuten, Mitpatienten).
 
G

Gast

Gast
Hallo,

Ich kann das gut nachvollziehen. Hab auch Übergewicht - ich meine aus seelischen Gründen. Ich fühle mich beruflich oft überlastet, streite oft mit meinem Freund...mein seelisches Gleichgewicht stimmt nicht mehr und darum - so sehe ich es - passt auch das Äußere nicht mehr.

Ich trage Größe 44 bei Körpergröße 169 - für mich schlimm, weil ich mir so nicht gefalle, auch schnell außer Puste komme, Knieprobleme beim Treppensteigen habe...

Es stimmt, es muss im Kopf "klick" machen. Manchmal fehlt aber irgendwie auch die Kraft, etwas zu verändern. Ich war bis Ende 20 (also vor 5 Jahren) schlank (Größe 36/38). Dann kamen die oben genannten Probleme und ich hatte nach 14-Stunden-Tagen keinerlei innere Kraft mehr, auch noch auf mein Essverhalten zu achten. Da war auch eher so die Einstellung "Ich gönn mir das, worauf ich Appetit hab - wenigstens eine entspannte und genussvolle halbe Stunde am Tag". Wenn sowas einmal anfängt - meiner Erfahrung nach - macht man es schnell immer so.

Mein Problem ist einerseits die Unregelmäßigkeit beim Essen (stressbedingt tagsüber wenig, dafür dann abends viel) und meine Null-Bewegung. Ich arbeite im Büro, fange früh an, gehe spät abends...in der Zwischenzeit sitze ich:( Zum Kochen bin ich abends meist zu müde, also gibts nen Fertigessen oder Wurstbrote...alles Mist ich weiß.

Aber ich will auch nicht bloss jammern, sorry...ich denke, Du bist ja auch keinem schlechten Weg, wenn Du so aktiv Hilfe suchst. Das mit dem "Zumba" werd ich mir auch mal angucken. Ich denke aber, du wirst deinen Mann nicht zwingen können, zumal es mit Zwang eh nix wird. Dann kriegt er eben zum Reis und Gemüse sein Schnitzel während Du dafür nen Extralöffel Gemüse nimmst...nur so als Beispiel.

Vielleicht gibts ja auch was Gesundes, was du total gern magst. Bei mir sind z.b. Tomaten. Manchmal wenn abend der Hunger kommt, nehm ich mir 3,4 davon und esse die. Mir schmeckt das und ich hab nochwas im Bauch. Ich versteh das auch mit den Verlockungen wenn er neben Dir Süßkram und Chips isst...hab leider auch keinen Tipp, wie man da immer standhaft bleiben soll:(
 

inna

Aktives Mitglied
Das Problem ist nur: das Wissen, etwas ändern zu müssen, um seine Gesundheit zu retten, hilft leider nicht viel als alleiniger Motivationsfaktor. Sonst würde es auch vielen Leuten viel leichter fallen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Wichtig wäre es, die eingefahrenen Gewohnheiten zu durchbrechen, aber das ist meistens schwierig, wenn man in seiner gewohnten Umgebung bleibt. Drum wäre natürlich eine Kur oder eine psychosomatische Klinik am besten. In einer ganz anderen Umgebung schafft man es noch am ehesten, sich zu verändern. Vor allem, wenn es dann noch Mitmenschen gibt, die einen dabei unterstützen (Therapeuten, Mitpatienten).
ja,da stimme ich dir zu..
deine idee ist da noch besser..
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
ja,da stimme ich dir zu..
deine idee ist da noch besser..
Aber wahrscheinlich schwierig umzusetzen, wegen der Kinder der Threaderstellerin.

Vielleicht gibt es ja entsprechende Kureinrichtungen, die auch die Möglichkeit anbieten, die Kinder mitzubringen? Wäre zumindest mal einen Versuch wert, herauszufinden, ob es sowas gibt.

Naja, und der Partner muss auch noch mitspielen... Nicht jeder ist begeistert, wenn die Partnerin wochenlang nicht da ist.

Wie wäre das bei Dir, mamfee, würde Dein Mann Dich da unterstützen?
 
O

Ozeane

Gast
Also ehrlich gesagt, bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob es in diesem Fall unbedingt eine Kur sein muss. Erst einmal dauert es eine Weile bis die eh durch ist und zum anderen ist es bei soetwas umso schwieriger, das Gewicht zu halten, weil man zu Hause dann wieder leicht in alte Gewohnheiten verfällt.

Ich halte nicht viel von dem Wort Ernährungsumstellung, weil für mich erst einmal alles eine Diät ist, wo ich nicht das essen darf, worauf ich Lust habe. Ich würde in diesem Fall vielleicht auch nicht dazu raten, eine bestimmte strikte Diät zu machen, sondern einfach mal ein paar mehr gute Lebensmittel essen und weniger schlechte, ohne dabei aber ganz zu verzichten.
Und dazu dann noch Bewegung. Man kann zwar auch ohne Sport abnehmen, allerdings lässt sich mit Bewegung am besten Schmerzen vorbeugen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Und dazu dann noch Bewegung. Man kann zwar auch ohne Sport abnehmen, allerdings lässt sich mit Bewegung am besten Schmerzen vorbeugen.
Ja, Sport ist auf jeden Fall sehr hilfreich. Meiner Erfahrung nach ist übrigens insbesondere ein schonendes Muskelaufbautraining eine gute Hilfe beim Abnehmen. Das liegt daran, dass die zusätzlich antrainierte Muskelmasse mehr Energie verbraucht, und zwar auch dann, wenn man in Ruhe ist. Trainiert man also seine Muskeln ein wenig, dann erhöht man seinen Grundumsatz, und der Körper verbraucht mehr Kalorien als zuvor. Und dazu muss man keineswegs trainieren wie ein Bodybuilder, da reicht ein moderates Training nach gesundheitlichen Gesichtspunkten.

Und dazu dann noch etwas Ausdauertraining, und dann sollte das Gewicht eigentlich allmählich absinken. Ich könnte mir schwimmen als gut und gelenkschonend vorstellen.

Aber auch das sollte Mamifee anfangs unter Anleitung eines Sporttherapeuten machen, um sich nicht mehr zu schaden als zu nützen.

Ich denke, die Kombination aus diesen drei genannten Faktoren könnte helfen:
moderates Krafttraining, Ausdauertraining (schwimmen), gesünder + weniger essen.

Ach ja, sehr wichtig:
der Erfolg tritt meiner Erfahrung nach nicht sofort ein. Der Körperstoffwechsel muss sich erst an die Veränderungen gewöhnen. Also, es kann durchaus sein, dass man am Anfang nicht oder nicht viel abnimmt, und dass das Gewicht zwischendurch auch mal stagniert. Das ist normal, denke ich. Man sollte aber dann nicht aufgeben, sondern weitermachen, denn nach einiger Zeit geht es dann weiter... Und hat man es einige Zeit durchgehalten, dann fängt es sogar an, Spaß zu machen...
 
G

Gast

Gast
Hallo Mamifee!

Wenn es gar nicht mehr geht, und ich kann ja herauslesen das du dich quälst, dann würde ich mich mal von einen Arzt/Krankenkasse beraten lassen.
Eventuell solltest du eine Magenband-Op o.ä in Betracht ziehen.

Dadurch haben schon viele Übergewichtige Leute den Teufelskreis durchbrochen, und da du ja auch mitunter Körperliche beschwerden durch dein Gewicht hast ist es durchaus möglich das die Krankenkasse die Kosten einer solchen OP trägt.



Ich wünsche dir viel Glück!

Schau mal hier: Adipositas-Portal - Hilfe und Infos zu Magenbypass - Magenband - Schlauchmagen - Magenballon - Adipositas-Chirurgie - Selbsthilfegruppen
und hier: Magenband OP + Magenbypass Operation + Magenband Kosten, Risiko,
 
G

Gast

Gast
Hallo, hab zufällig von Deinen Sorgen gelesen. Abnehmen ist nun wirklich nicht einfach. Versuchs doch mal mit Tenuate, das ist ein Rezeptplichtiges Medikament, das den Hunger hemmt. Bei mir wirkt es wunderbar. Frag doch mal deinen Arzt ob er es zur Unterstützung verschreibt.
Außerdem mußt du nicht erst 30 kg abnehmen um Sport zu machen. Ins Fitness-studio kann jeder gehen und langsam anfangen sich zu bewegen. Viel Glück, gib nicht auf . Lg
 

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