Hallo zusammen,
ich hätte nie gedacht das ich mal in die Situation kommen würde um hier mal einen Thread aufzumachen..
Die Situation ist die das ich in der Vergangenheit nicht sonderlich oft mit schönen Momenten bedacht worden bin sondern für jeden kleinen Pieps einen solchen Kraftaufwand an den Tag legen musste das ich heute einfach nicht mehr kann.
Ich bin 24 Jahre alt, habe eine frühkindliche Hirnschädigung und seit meiner Kindheit motorische Probleme u.a. mit dem Gleichgewicht. Dazu kommen ein "Wasserkopf" (überdurchschnittlicher Kopfumfang) und Segelohren (Durch OP bereits korrigiert).
Familiär siehts so aus das ich zur Zeit wegen mangelndem Arbeitsplatz noch bei meiner Mutter wohne die in führender Position in einer Drogerie Filiale arbeitet. Freunde im Umkreis habe ich keine weil ich sozial schon immer Probleme hatte. Dazu kam die Trennung meiner Eltern als ich 5 war. Als ich 18 wurde brach mein Vater wegen einem Unterhaltskrieg zwischen meinen Eltern den Kontakt mit mir ab. Im Haushalt versuche ich so gut es geht mitzuhelfen da meine Mutter abends selbst völlig erschöpft von der Arbeit nach Hause kommt.
Wenn dann mal was schief geht wegen meiner motorischen Probleme flippt meine Mutter leider recht schnell aus und verbal bekomm ich dann einiges zu spüren. Naja zu recht wie ich finde. Schließlich muss man ja ein bisschen was können wenn man alleine wohnen will ^^
Die Schulzeit war geprägt von Mobbing und ähnlichem. Ich hab so ziemlich die ganze Palette abbekommen. Dazu kamen Schwierigkeiten bei Ausbildungsplatz~ und heute Arbeitsplatzsuche. Ein halbes Jahr habe ich und meine Angehörigen inklusive Mutter dafür gekämpft das ich eine Ausbildung im Berufsbildungswerk machen durfte. Versteht mich bitte nicht falsch ich bin nicht faul oder ähnliches. Mein Neurologe hat schon gemeint ich würde sehr viel heute für meinen Arbeitsplatz tun. Naja aber ihr kennt das ja. Wer trotz gutem Zeugnis keinen Platz findet bei dem liegts wohl an der mangelndem Berufserfahrung.
Das alles belastet extrem und manchmal hab ich das Gefühl es geht einfach nicht mehr. Ich versuche schon zu denken das wird besser, immer weiter machen, nie aufgeben...
Gespräche hab ich schon versucht zu führen aber meist haben die Gesprächspartner die besseren Argumente und so gebe ich dann halt recht schnell auf. Im Grunde bin ich eine tickende Zeitbombe, weil ich alles in mich hineingeschluckt habe.
Ich hoffe man kann mir hier ein paar Tipps und Ratschläge geben wie ich da wieder rauskomme.
Danke...
ich hätte nie gedacht das ich mal in die Situation kommen würde um hier mal einen Thread aufzumachen..
Die Situation ist die das ich in der Vergangenheit nicht sonderlich oft mit schönen Momenten bedacht worden bin sondern für jeden kleinen Pieps einen solchen Kraftaufwand an den Tag legen musste das ich heute einfach nicht mehr kann.
Ich bin 24 Jahre alt, habe eine frühkindliche Hirnschädigung und seit meiner Kindheit motorische Probleme u.a. mit dem Gleichgewicht. Dazu kommen ein "Wasserkopf" (überdurchschnittlicher Kopfumfang) und Segelohren (Durch OP bereits korrigiert).
Familiär siehts so aus das ich zur Zeit wegen mangelndem Arbeitsplatz noch bei meiner Mutter wohne die in führender Position in einer Drogerie Filiale arbeitet. Freunde im Umkreis habe ich keine weil ich sozial schon immer Probleme hatte. Dazu kam die Trennung meiner Eltern als ich 5 war. Als ich 18 wurde brach mein Vater wegen einem Unterhaltskrieg zwischen meinen Eltern den Kontakt mit mir ab. Im Haushalt versuche ich so gut es geht mitzuhelfen da meine Mutter abends selbst völlig erschöpft von der Arbeit nach Hause kommt.
Wenn dann mal was schief geht wegen meiner motorischen Probleme flippt meine Mutter leider recht schnell aus und verbal bekomm ich dann einiges zu spüren. Naja zu recht wie ich finde. Schließlich muss man ja ein bisschen was können wenn man alleine wohnen will ^^
Die Schulzeit war geprägt von Mobbing und ähnlichem. Ich hab so ziemlich die ganze Palette abbekommen. Dazu kamen Schwierigkeiten bei Ausbildungsplatz~ und heute Arbeitsplatzsuche. Ein halbes Jahr habe ich und meine Angehörigen inklusive Mutter dafür gekämpft das ich eine Ausbildung im Berufsbildungswerk machen durfte. Versteht mich bitte nicht falsch ich bin nicht faul oder ähnliches. Mein Neurologe hat schon gemeint ich würde sehr viel heute für meinen Arbeitsplatz tun. Naja aber ihr kennt das ja. Wer trotz gutem Zeugnis keinen Platz findet bei dem liegts wohl an der mangelndem Berufserfahrung.
Das alles belastet extrem und manchmal hab ich das Gefühl es geht einfach nicht mehr. Ich versuche schon zu denken das wird besser, immer weiter machen, nie aufgeben...
Gespräche hab ich schon versucht zu führen aber meist haben die Gesprächspartner die besseren Argumente und so gebe ich dann halt recht schnell auf. Im Grunde bin ich eine tickende Zeitbombe, weil ich alles in mich hineingeschluckt habe.
Ich hoffe man kann mir hier ein paar Tipps und Ratschläge geben wie ich da wieder rauskomme.
Danke...